Hallo ihr Lieben,
wir sind neu hier und ich möchte die Haupt"person" (meine Hündin) um die es geht erstmal kurz vorstellen.
Ihr Name ist Elli und sie ist eine ca. 10jährige Mischlingshündin aus dem sonnigen Spanien. Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind Fressen, Schlafen und Frauchen beim Ausreiten begleiten und austesten, ob das Pferd wirklich und ganz sicher jedesmal ausweicht, wenn man sich ihm in den Weg stellt *augenverdreh*
Leider leider leider kam Elli nicht gesund nach Deutschland. Sie hat Erlichose, mit der wir immer mal wieder "zu kämpfen" haben. Einmal ganz schlimm, als wir es noch nicht wussten. Damals gab's Nasenbluten, so dass eine Bluttransfusion nötig wurde und ihr Leben stand auf der Kippe. Heute haben wir den Erreger soweit ich das beurteilen kann halbwegs im Griff. Jedenfalls habe ich nicht das Gefühl, dass es unserer Motte schlecht geht.
Der Titer ist aber immer mal wieder recht hoch, ich lasse es alle halbe Jahr kontrollieren. Jetzt ist er aktuell wieder bei 1:1280 und da könnt ich jedesmal
Sie schläft in letzter Zeit auch wieder recht viel und ist oft müde. Beim Ausritt oder wenn sie mit ihrem Kumpel zusammen ist, ist sie aber aufgeweckt und fit wie immer.
Nun aber zu meinen Fragen. Wie geht ihr gegen den Erreger vor? Behandelt oder unterstützt hier jemand auch homöopathisch? Gebt ihr Vitamin B oder sowas? Und wenn ihr klassisch mit Doxicyclin behandelt, gebt ihr auch was für den Darm und den Magen?
Wir haben bisher immer mit Antibiotikum behandelt, wenn der Titer mal wieder so hoch war. In der Klinik hab ich damals noch Vitamin B dazu bekommen zur besseren Verträglichkeit (sagte man mir), mein Tierarzt meint das wär nicht nötig. Das Doxi verträgt meine Hündin vom Magen her aber nicht so gut, dass war mit Vitamin B besser.
Letztes Jahr wollte ich eine weitere Meinung einholen und bin zu einem Tierarzt, der mit Bioresonanz arbeitet. Er hat das Fell unserer Hündin analysiert und will herausgefunden haben, dass sie nicht nur Erlichose, sondern wohl auch Toxoplasmose hat (zumindest zu dem Zeitpunkt) und Darmpilze. Gut, Toxoplasmose wäre möglich, wir haben zwei Katzen. Und Darmpilze würden mich nicht wundern, weil sie schon so oft Doxi bekommen hat (min. 1x im Jahr für 2 - 3 Wochen).
Er gab mir Antibiotikum (Doxi), speziell für unsere Hündin hergestellte Globuli (anhand der Bioresonanz-Diagnose) und eine Lösung mit kollodialem Silber. Zusätzlich sollte ich für den Magen Bulrich-Basen-Salz füttern.
Das Bulrich-Basen-Präparat hat auch geholfen, sie hat das Doxi damals super vertragen, würde ich jetzt wieder so machen. Aber ob das Silber und die Globuli was gebracht haben? Keine Ahnung, ich hab keine sonstige Verbesserung oder Verschlechterung bemerkt und der Titer ist heuer wieder ziemlich hoch.
Oder behandelt ihr einfach gar nicht wenn es dem Hund nicht merklich schlecht geht und gebt nicht soviel um den Titer? Mein Arzt meinte mal, wenn es mich beruhigen würde, würde er mir Doxi mitgeben (da war der Tier bei 1:640), aber er würde wenn es dem Hund gut geht nichts machen. Tja.. ich kann ja aber meinen Hund nicht fragen ob's im gut geht. Ich sehe nur sie schläft recht viel und ist generell sehr Ruhebedürftig, was ich auf die Erkrankung zurückführe. Und naja klar, sie wird ja auch nicht jünger.
Also... ich würde mich über Infos ganz ganz riesig freuen!
LG/ Kati