Hallo,
nachdem unser Hund in der letzten Woche diverse Untersuchungen über sich ergehen lassen musste, 2 x Blutabnahme, Urinprobe, röntgen und Ultraschall, wurde er am Freitag positiv auf Leishmaniose getestet.
Er bekommt jetzt Antibiotika, Cortison und weitere Medikamente. Muss ihn übers WE selber spritzen, komisches Gefühl.
Der TA sagte, dass 80% der Tiere, trotz der Diagnose ein langes Leben führen können, doch sei er sich nicht 100% sicher, ob das alles sei, was unser Hund hat.
Beim röntgen sah er einen großen Schatten, darauf hat er einen Ultraschall durchgeführt, er sagt der Schatten sei die Milz gewesen...riesengroß und alle anderen Orange seien nicht wirklich an ihrem Platz. Und der Dünndarm sah aus wie Trauben in einem Schlauch.
Er meinte es könnte sich zusätzlich noch um die Schäferhundkrankheit handeln, dazu müsse er aber eine Biopsie durchführen, falls die jetzigen Medikamente wieder nicht anschlagen.

Unser Hund hat weder Probleme mit der Haut bzw Fell noch sind seine Lymphknoten angeschwollen. Noch macht er einen trägen Eindruck.

Er hatte vergangene Woche von Donnerstag auf Freitag gebrochen (hört sich an wie ein röhrender Elch) und Durchfall wie Wasser, bin dann gleich mittags zum TA. Alle Medikamente hatten nicht angeschlagen, er hat also die ganze Woche alles erbrochen was er gefressen hat, insgesamt hat er 5 Kilo in einer Woche abgenommen. 1 Bluttest ergab, dass dei Nierenwerte schlecht seien und die Blutplättchen zu gering vorhanden seien.

Und seit 2 Tagen läuft er , was Pippi angeht förmlich aus.

So, sehr viel Text, bin etwas verunsichert und gehe zu einem spanischen Tierarzt und hab nicht wirklich eine klare Ansage bekommen.


Danke schonmal!