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Thema: Kosten für Untersuchungen und Medikamente

  1. #16
    registrierter Teilnehmer Avatar von Jeanie
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    Zitat Zitat von Bodeguero Beitrag anzeigen
    Jetzt weiß ich um so mehr zu schätzen, daß mein weißes spanisches Schätzchen in 2 Jahren nur ein halbes Duzend mal beim TA war (zum Impfen ...) und das sich meine 2 TA gut mir südländischen Hunden auskennen und immer nur 35 Euro kassieren und um die 60 Euro fürs Impfen.
    und diese Kosten könntest Du auch noch sparen.

    Auch ich gehöre, im Moment zumindest, eher zu den Kosten geschonten Fellnasenhaltern. Außer den Grundanschaffungskosten, bei mir hauptsächlich die Vermittlungsgebühr und die Erstuntersuchungen wie Reiseprofil ec., hat mich meine Griechin bisher nur etwa 150,-- für die Filarienbekämpfung plus die Kosten für die Nachuntersuchungen gekostet. Außer Kleinigkeiten wie abgerissene Wolfskralle und Spritzen wegen enormen Bauchkrämpfen - ich dachte an Vergiftung - deshalb noch ne K1 Dröhnung dazu, mußte der Doc noch nicht beheben und das in fast 4 Jahren. Scalibor und Futter rechne ich nicht, denn die Ausgaben fallen für jedes Tier an.
    Frau Mohr, die ja auch ein Südi (Kroatien) ist und zwar aus privater, aber schlechtester Haltung kommt, ist auch äußerst "kostengünstig". Vermittlungsgebühr fiel nicht an, die ersten Arzt- und Friseurkosten übernahmen die Entführer, auch wurde sie von denen eingekleidet.
    Außer den Kosten fürs Reiseprofil fielen bei ihr keine Folgekosten an, da ohne Befund.
    Ich ließ Mohrle kastrieren (heute würde ich auch diese Ausgabe vermeiden),
    einige Male impfen (weil unwissend) und 1x mußte sie an den Tropf, weil sie in ein Auto gelaufen ist und unter Schock stand. Ansonsten war sie unverletzt, was ja ein großes Glück war. Zahnsteinentfernung mußte auch mal gezahlt werden. Alles in allem, in 6 Jaren ein preiswerter Hund.
    Aber dafür war mein 1. Hund sehr kostenintensiv auch ohne MMK. Bei Michou war es der Magen, die Nieren, sozusagen die Innereien und die Gelenke. Der Doc hat in mehrmals grad noch so hingekriegt - für viel Geld - doch das Trofu hat alle Bemühungen schnell wieder zunichte gemacht. Geimpft wurde er, bis ins hohe Alter, regelmäßig jedes Jahr
    Hätte ich damals das Wissen von heute gehabt... er hätte bestimmt noch ein paar Jahre leben können.
    Geändert von Jeanie (25.09.2009 um 18:32 Uhr)
    Herzliche Grüße von Evi und ihren Lieblingen Jeanie und Foxi und Mohrle im Regenbogenland
    Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig (Marie von Ebner-Eschenbach)

    Befunde Frau Mohr Befunde Jeanie Befunde Foxi




    Tagebuch von Mohrle und Jeanie

  2. #17
    Sakima
    Gast
    Zitat Zitat von Petra & Shadow Beitrag anzeigen
    Jetzt werde ich mal die Lanze für die kostengünstigeren "eine-Tablette-am-Tag-Hunde" brechen, die gibt es auch.

    Mutterns Sina ist LM+ und hatte auch eine Ehrlichiose. Die LM ist Ende 2002 nach einer Impfung ausgebrochen und wird seit dem nur mit Allopurinol behandelt. Ein mal im Jahr gibts einen Check up mit BB und EEP, die Kosten sind bei ihr also überschaubar. Sina ist schätzungsweise zwischen 10 und 11 Jahre alt und es geht ihr wirklich gut.
    Danke
    Lese hier gerade die ganze Beiträge und mir wird angst und bang. Wir sind am Überlegen, ob wir uns eine Dalmihündin aus Spanien holen. Sie lebt schon hier in Deutschland auf einer Pflegestelle. Sie ist Leishmaniose positiv und wird mit Allopurinol behandelt. Uns hat man gesagt, das es häufig ausreicht und davon wollten wir auch erstmal ausgehen. Natürlich ist uns klar das da auch mehr Kosten auf uns zu kommen kann, es aber nicht zwangsläufig sein muss. Oder??

  3. #18
    registrierter Teilnehmer Avatar von renny11111
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    Hallo,

    es aber nicht zwangsläufig sein muss. Oder??
    es muss nicht so kommen, aber es kann so kommen, darüber sollte man sich auf jeden Fall im Klaren sein, wenn man einen schon kranken Hund übernimmt und sich auch hinterher nicht beschweren, man hätte das nicht gewußt, aber dafür informierst du dich ja GsD schon im vorhinein.

    Viel Glück bei der Entscheidungsfindung.
    LG Renate

    Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge. (Epiktet)

    Wer aufgibt, hat schon verloren. CARPE DIEM.

  4. #19
    registrierter Teilnehmer Avatar von claudia61
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    eben: es MUSS NICHT, aber es KANN!
    und ich finde es sehr bedenklich, wenn man versuchen wollte, sich das quasi "schönzureden".......
    wenn es nicht eintritt, dann hat man halt glück gehabt.
    und man sollte auch unbedingt über die auswirkungen im alltag nachdenken.
    LM+ heisst z.b. auch: nicht mehr impfen.
    und nicht mehr impfen heisst: keine auslandsurlaube.
    nicht mehr impfen, das kann auch durchaus noch probs in hundeschulen, hundevereinen geben, wie ich von anderen weiss.
    grüsslis von claudia
    mit herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel, der omi im herzen und monsieur oscar sowie der bunten hühner-truppe
    Befunde Xica

  5. #20
    registrierter Teilnehmer Avatar von Arthos
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    15
    Auch wenn das Thema schon älter ist, es tut gut, dass auch einmal über die Kosten und den Kummer geschrieben wird.
    Ich bin ehrlich, Arthos wäre nicht bei uns, wenn ich geahnt hätte, dass ich (gefühlt) häufiger im Wartezimmer als auf der Hundewiese bin.
    Jetzt liebe ich ihn und er ist der wundervollste Bursche für den ich jederzeit einstehe, egal was kommt.

  6. #21
    registrierter Teilnehmer Avatar von Melli de Klein
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    291
    Wir haben bewusst nach einem "problematischen" Hund gesucht.
    Egal, ob ein gesundheitliches Handicap, oder eines, was das Verhalten angeht.
    Bei Samson wussten wir von der Krankheit nicht, da wir ihn gleich als Pflegestelle übernommen und nach zwei Tagen adoptiert haben. Da war er noch nicht getestet - wussten wir und wollten wir selber machen!
    Aber wir haben eine falsche Info über die Folgen einer möglichen Leish+ bekommen.
    Wenn wir es vorher gewusst hätten, wäre Samson aber trotzdem bei uns!

    - Samson geht aktuell 3 x im Jahr zum absoluten Komplett-TÜV
    - Behandlung mit Allopurinol und diversen Homöpathischen Mitteln
    - diverse Futterzusätze (z. B. für die Gelenke, Bachblüten, Verdauung etc.)
    - jährlich auch Behandlung von Krankheiten, die er sich durch sein schlechts Immunsystem einfängt
    - gern auch Verletzungen - da er sehr lebendig und wild ist

    Also wir sind im Durchschnitt mit jährlich 1200 - 2000 € für die o.g. Punkte dabei.
    Was auf uns zu kommt, wenn er wirklich mal einen Schub bekommt - keine Ahnung - bis heute ist er sehr stabil.

    Ich finde Aufklärung der Interessenten für südländische Hunde von Seiten der Tierschutzvereine sehr wichtig (und unterstütze auch nur welche, die hier gut arbeiten)!
    Liebe allein zählt nicht. Einen Leish+ Hund muss man sich leisten können - meine Meinung, denn man weiß nie was die Zukunft bringt und ob es ein Leben lang nur mit einer Allo pro Tag geht.

    Aber einen Hund halten ist grundsätzlich nicht billig - auch ein Hund vom Züchter kann überfahren werden - da kommen auch schnell mit Klinik & Co. mal ein paar Tausend Euro zusammen.
    Melli & Volker mit Samson
    & Alma und Luna (hinter der Regenbogenbrücke)

    www.dobermann-notfelle.de/
    www.dr-h.org/
    www.dobermann-nothilfe.de
    www.hallodobi.com


    Befunde Samson Befunde Alma

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