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Thema: Rüde gestern an Leishmanoise gestorben

  1. #31
    Inaktiv
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    Da es hier gerade herein passt, wäre auf eine Studie hinzuweisen, die über die Universität in Bari/Italien über einen Zeitraum von fast 2 Jahren mit sowohl einheimischen als auch "importierten" Hunden durchgeführt worden ist und deren Ergebnisse derzeit gerade veröffentlicht werden.

    Ich zitiere mal aus einer der Quellen:

    Hoher Parasitendruck
    Laut Prof. Otranto "zeigt unsere Studie, wie wichtig der Schutz von Hunden mit einem wirksamen Mittel ist, das Parasiten wie Zecken und Sandmücken fernhält und tötet. Trotz des hohen Parasitendrucks, dem die Hunde in unserer Studie ausgesetzt waren, blieben fast alle unsere behandelten Hunde über einen Großteil der Studiendauer zeckenfrei, und mehr als 90 % blieben während der gesamten Studiendauer frei von CVBDs."

    „Da in unsere Studie auch bislang unbehandelte Beagles zur Kontrolle einbezogen wurden, konnten wir simulieren, wie es Hunden ergehen würde, die auf Reisen in CVBD-Gebiete mitgenommen werden. Wir stellten fest, dass nur die mit Advantix behandelten Beagles bis zum Ende der Studie vor Infektionen geschützt blieben, während 80 Prozent der unbehandelten Beagles an einer CVBD erkrankten. Das belegt die deutliche Notwendigkeit des Schutzes von Hunden, die in Endemiegebiete mitgeführt werden", so Prof. Otranto.

    Die Untersuchung erbrachte einige interessante Ergebnisse bei Hunden, die bei Aufnahme in die Studie CVBD-positiv waren. Von diesen war am Ende der Therapie die Hälfte der mit Advantix behandelten Tiere CVBD-negativ, während dies nur für 13 Prozent der unbehandelten Hunde zutraf. Das lässt auf die Möglichkeit eines natürlichen Rückgangs von CVBDs bei Anwendung einer Repellent-Behandlung zur Prävention von Neuinfektionen schließen.
    CVBD = Canine Vector Borne Diseases, zu deutsch: durch Ektoparasiten übertragene Krankheiten beim Hund

  2. #32
    registrierter Teilnehmer Avatar von Nathan
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    Zitat Zitat von atb Beitrag anzeigen
    Die Untersuchung erbrachte einige interessante Ergebnisse bei Hunden, die bei Aufnahme in die Studie CVBD-positiv waren. Von diesen war am Ende der Therapie die Hälfte der mit Advantix behandelten Tiere CVBD-negativ, während dies nur für 13 Prozent der unbehandelten Hunde zutraf. Das lässt auf die Möglichkeit eines natürlichen Rückgangs von CVBDs bei Anwendung einer Repellent-Behandlung zur Prävention von Neuinfektionen schließen.

    CVBD = Canine Vector Borne Diseases, zu deutsch: durch Ektoparasiten übertragene Krankheiten beim Hund
    Das ist ja wirklich hochinteressant ! Wenn dem so wäre, könnte sich Nathans "durch Ektoparasiten übertragene Krankheit" vielleicht auch in Luft auflösen, da er ja seit Februar jeden Monat mit Advantix imprägniert wird ... Immerhin eine 50 %-Chance, wenn ich richtig verstanden habe *ganzvielhoff*

    Liebe Grüße und danke fürs Einstellen der Info !

    Siegrun mit Nathan
    Liebe Grüße
    Siegrun mit Sunny an der Leine und Nathan und Flori für immer tief im Herzen

    Nicht alle Engel haben Flügel.
    Manche haben vier Pfoten und eine feuchte Nase.

    Nathans Geschichte

    Befunde Nathan

  3. #33
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    Die Geschichte von Jutta mit Hund "Fidel" geht einem schon sehr zu Herzen! Ich selbst lebe seit ein paar Jahren als Rentner in Portugal (wenig südl.von Lissabon) und habe vor ca. 2 Jahren eine Leishmaniose-kranke Hündin (jetzt ca. 10 Jahre alt, Golden-Retriever) von einer Nachbarin übernommen, die ein Baby erwartete und aus Angst vor Ansteckung das Tierchen nicht behalten wollte. Zum Umgang der Leute hier (im ländlichen Raum) mit Hunden kann ich nun wohl generalisierend sagen: Sauerei! Praktisch kein Hund darf mit seinem menschlichen Rudel leben: die Tiere bleiben immer ausserhalb des Hauses, sehr oft dann sogar auf dem Grundstück angekettet... Dabei ist die Leishm.-Problematik auch in den Medien durchaus präsent, und man fragt sich, warum diese Leute überhaupt einen Hund anschaffen, wenn er doch nur auf dem kleinen Reihenhausgrundstück tagsaus, tagein angekettet herumliegt; bestenfalls wird einmal am Tag das Tor geöffnet, damit er auf der Strasse sein Geschäft verrichtet... Wenn man das sieht, kann man zum Menschenfeind werden. - Hier im Forum erschrecken mich allerdings die teilweise (!) zickig, ja aggressiv werdenden Reaktionen seitens einiger Admin's, nachdem ein Diskutant es wagte, die Wirksamkeit der "Scalibor"-Halsbänder infrage zu stellen (Zitat-Andrea: "wir wollen uns doch hier bitte nicht immer wieder missverstehen") -also: es waren ja durchaus keine Missverständnisse, sondern eine andere Meinung, die ja wohl erlaubt sein muss! Und Missverständnisse kommen vor, sonst kann man gleich jede Kommunikation unterlassen ; später wird's dann richtig aggressiv...Echte Diskussion wird nur bis zu einem gewissen Rahmen zugelassen, sonst "beisst man um sich...". -Meine Erfahrung mit diesem Halsband -zumindest in diesem Jahr- ist auch, dass es praktisch nicht wirkt: von jedem Spaziergang (praktisch "bei Fuss", damit ich sehe, wo sie ihre Nase reinsteckt) bringt "Lolita" einige Zecken mit, d.h. schon unterwegs mache ich alle paar Meter Stop und untersuche ihr Fell (der GoldenRetr. ist ja langhaarig, so dass sowohl Halsband als auch Zecken schnell im Haar verschwinden) und greife mir die Biester mit einer Pinzette, die ich immer mitführe. Sicherer erscheint mir das Permethrin-Spray, das aber nur "selten" und nur dort eingesetzt werden soll, wo sie sich nicht selbst lecken kann...Die Zecken sind also so problematisch, dass ich nun auf die Spaziergänge verzichte und als Ersatz (sie ist sehr lauffaul -mit grosser Tendenz zu Übergewicht(35kg)-, sei es weil sie es nie kennengelernt hatte, sei es weil sie durch die Leishm. sehr schlapp ist) spiele ich mit ihr in unserer Strasse (kein Autoverkehr) Ball apportieren, damit sie etwas Spass hat und überhaupt ein paar Kalorien verbrauchen kann. -Die Leishm. wurde diagn. als sie (vor knapp 3 Jahren) am Ellenbogen
    kahle Stellen bekam mit schuppiger Haut. Seitdem bekommt sie Alopurinol; die Blutwerte wurden unter der Therapie so gut, dass ein TA in der Uni-Tierklinik sagte, wir könnten Alopur. absetzen; unsere örtliche TÄ war strikt dagegen (wir konnten ja auch im Internet lesen, dass die Therapie lebenslang gemacht werden muss; aber Zweifel hatte ich trotzdem, weil das Medikament ja die Nieren schädigt und die Mediziner an den UNI's eigentlich normalerweise dichter an den aktuellsten Forschungsergebnissen dran sein sollten als die Kollegen "draussen im Land" -dachte ich). Also bekam sie weiter ihr Alopur. aber eben leider immer wieder auch ihre kahlen Stellen! Diese habe ich -da die Hautareale auch deutliche Entzündungszeichen aufweisen und wir in derZahnheilkunde z.B. bei entzündeten, therapieresistenten Zahnfleichtaschen regelmässig mit Cortison-Salben arbeiten-ich höre den Aufschrei der Mod's und aller Medizinerkollegen- regelmässig mit Cortisonsalben behandelt (gegen Ablecken abdecken): nach ein paar Tagen waren die Entzündungssymptome weg und wenig später kam auch langsam der Wuchs der Unterwolle wieder! -Ich bin KEIN Tiermediziner und kann und will hier keine Therapievorschläge erteilen; ich habe auch im Net gelesen (vom tä-FACHMANN), dass Cortisone bei Leishman. ABSOLUT kontraindiziert seien: dass kann sich -nach meiner Erfahrung- aber nur auf die SYSTEMISCHE Behandlung des Parasitenbefalls an sich beziehen! Bei den Hautsymptomen, wie gesagt, sind meine Erfahrungen bislang bestens, wenn vielleicht auch nicht für jeden Fall geeignet (z.B. abhängig von Grösse und Lage des Hautareals). -Wegen der immer wieder auftretenden Hautsymptome war ich so froh, nun von "Milteforan" zu hören als aussichtsreichem Therapeutikum der Leishmaniose; es war extrem schwer zu bekommen, da bei den Apoth. hier wohl ganz unbekannt; Forumsmitglied "volkii2002" hatte mal grossspurig versprochen, es aus Spanien zu besorgen, aber ausser einer Mail mit dem Beipackzettel war von dort nichts zu hören, und hätte ich weiter gewartet, wer weiss...Bin dann fündig geworden bei "Google/Spanien/Milteforan: eine Apotheke dort (info@pelsambgracia.com) versendet es mit UPS, ohne an den Versandkosten noch den dicken Zusatzgewinn zu machen: ich brauchte 120ml: ca. 260,- mit Versand, statt 305,-offizieller Preis auf der Ware). -NUR LEIDER: keine Besserung für Lolita; die Hautsymptome treten auch während der Therapie weiterhin auf; und dafür hat das liebe Tierchen so tapfer die Therapie auf sich genommen!
    WICHTIG: unbedingt MAGENSCHUTZ-Medikation! Kann das Erbrechen total vermeiden: Lolli bekam morgens und abends je 200mg (notfalls erhöhen)"Cimetidin", und zwar gleich von Anfang der Milteforan-Therapie an; hab nicht -gegen den Rat der TÄ- gewartet, ob sie kotzt oder nicht; dann hat sie schon ihre Gastritis, und was dann?! Cimetidin schluckt ja auch der Mensch, der sich mit Sodbrennen quält, der seine Refluxoesophagitis hat etc.! Darum Magensäure reduziert von Anfang an, denn Milteforan reizt auch "von Anfang an" die so empfindliche Magenschleimhaut (man darf auch als tä-Laie ruhig ein wenig den eigenen Kopf gebrauchen...)- Erst am 10.Therapietag hat sie etwas erbrochen, aber erst ca. 5 Std. nach Milteforan-Gabe (hab ich immer morgens gemacht, denn ich wollte nicht nachts von Erbrechen/Durchfall geweckt werden); ich weiss nun auch, warum sie erbrochen hat trotz Magenschutz: da sie TroFu gewohnt ist und das Milteforan leider, leider sich sehr schlecht auf den Appetit auswirkt wegen der dennoch vorliegenden Reizung der Magenschleimhaut, und Lolli morgens dann mit diesem Blick, den hier jeder kennt vor dem Fressnapf steht: "ist das dein ernst -muss ich den Schei.. wirklich essen..", hab ich auf Dose umgestellt, aber wegen ihrem Hang zu Übergewicht eine kleinere Menge gegeben als angegeben; nach einer Wartezeit (ca.10-15 min.) nochmals in einer noch kleineren Portion dann das Milteforan beigemischt und schliesslich in zwei kl. Häppchen den "Magenschützer" hinterher...- Die FUTTERMENGE vor der Milteforan-Gabe war einfach zu klein, um das Mageninnere genug abzuschirmen! Das braucht ein gewisses Volumen, ist meine Erfahrung.Dieses "späte Erbrechen" kam nämlich noch zweimal vor, bis ich das kapiert hatte: von da an bekam die Liebe wieder eingeweichtes TroFu in der gewohnten Menge, nun aber geschmacks-
    verbessert mit frisch gemachter Hühnerbrühe (und diesem Augenaufschlag von ihr: "..dein Ernst...??), also noch ein wenig fein
    gehacktes Hühnerfleisch untergemixt und ihr pur unter die Nase gehalten, trotzdem das "Naserümpfen" bei ihr, aber schliesslich hat sie's genommen...Und NIE wieder nach Milteforan erbrochen (zu Durchfall neigt sie wohl nicht). -Liebe Leute: ich will Euch MUT MACHEN: wenn ihr euch so um eure lieben Vierbeiner bemüht, dann gebt nicht auf, setzt Eure ganze Phantasie ein. Erbrechen, von dem der Hersteller weiss, muss nicht sein (man weiss ja dann nicht,ob das Medik. nicht auch wieder mit rauskam... und man sich die befürchteten Resistenzen produziert... -Wenn "proudroses" hier im forum schreibt, man solle den Hund nicht verzärtlichen und ruhig draussen tollen lassen, kann ich das unter dem Zecken-Aspekt nur für fahrlässig halten! Und, liebe Jutta, die normale Mücken-Gaze hilft gegen die Sandmücke garantiert NICHT (wie schon eine Admin anmerkte), da die Biester sooo klein sind, dass sie einfach durch die Maschen schlüpfen (sicher ein Riesenproblem in den heissen Regionen und besonders für alle Tierheime etc. mit offenen Zwingern...)! -Angeblich soll die Sandmücke das ganz WEISSE (nur dieses!) Licht von Leuchtstofflampen nicht mögen (im Net gelesen) (auf "WARMTON" bzw. normale Glühlampe "fliegt" sie/liebt sie) -ob das sicher ist, wer mag's ausprobieren... Also: nachts Fenster zu und mögl. Deckenventilator an, damit die Lieblinge nicht zu sehr schwitzen
    (angeblich mögen die Sandmücken Wind auch nicht, aber angeblich!)
    So, unsere Lolli ist morgen mit dem Milteforan fertig; so kann sich dann ihr Magen erholen, auch wenn leider das ganze Theater für sie vergeblich war (der Hersteller weist ja darauf hin, dass der Erfolg nur bei ganz wenigen Typen von Leishmanien überhaupt nachgewiesen wurde!) und Alopurinol wieder das Mittel der Wahl ist...
    Liebe Grüsse, Klaus

  4. #34
    registrierter Teilnehmer
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    Hallo, Klaus!
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Hier im Forum erschrecken mich allerdings die teilweise (!) zickig, ja aggressiv werdenden Reaktionen seitens einiger Admin's, nachdem ein Diskutant es wagte, die Wirksamkeit der "Scalibor"-Halsbänder infrage zu stellen (Zitat-Andrea: "wir wollen uns doch hier bitte nicht immer wieder missverstehen") -also: es waren ja durchaus keine Missverständnisse, sondern eine andere Meinung, die ja wohl erlaubt sein muss!
    So, wie ich das verstehe, ging es nicht darum, eine andere Meinung nicht akzeptieren zu wollen, sondern um die Richtigstellung einer de facto falschen Annahme. Falsch war dabei nicht die Aussage, dass das Scalibor-Band nicht wirken würde (wie wir wissen, kann das aus verschiedenen Gründen tatsächlich der Fall sein), sondern um jene Passage, in der es heißt, die Wirkung des Scalibor gegen Sandmücken
    Zitat Zitat von proudroses Beitrag anzeigen
    mag fuer Hunde zutreffen, die einen Urlaub in suedlichen Gefilden verbringen, aber definitiv nicht bei Hunden, die hier staendig leben und den Muecken tagtaeglich ausgesetzt sind.
    Das ist wirklich Unsinn. Wenn man kurz darüber nachdenkt, wird man das erkennen, und
    Zitat Zitat von Unregistriert (ich vermute proudroses)
    Und gut, dass diese Bemerkungen von Menschen kommen, die in Deutschland wohnen.
    logisches Denken hat nichts damit zu tun, ob man nun in Deutschland oder in Spanien oder anderswo wohnt…
    Geändert von Glykokalix (07.07.2010 um 15:03 Uhr)

  5. #35
    registrierter Teilnehmer Avatar von Uschi mit Sardi
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    Hallo Klaus,
    ich will Dir bzgl. der Wirkung des Milteforans doch noch ein wenig Hoffnung machen, obwohl es bei meiner Sardi, die es auch ohne Magenschutz problemlos vertragen hatte, leider nicht gewirkt hat.
    Sardi scheint aber nach den Erfahrungen vieler anderer Foris eine echte Ausnahme zu sein, denn bei den allermeisten Hunden brachte Milteforan sehr wohl einen guten Erfolg.

    Allerdings dauert es mitunter länger als die Therapiedauer bis die Wirkung sichtbar wird. Milteforan wirkt nämlich noch bis zu 4 Wochen im Hund nach, da es vom Körper so langsam abgebaut wird.
    Wenn ihr also gerade erst "fertig" werdet, ist also noch lange nicht aller Tage Abend.



    Für die Ellenbogen habe ich übrigens eine "unchemische" Lösung gefunden. Wenn ich sie 2x täglich mit Rechtsregulat einsprühe, hört die Schuppenbildung auf und das Fell wird wieder dicht. Einzig die dunkler Verfärbung der Haut bleibt, ist aber im Dichten Fell kaum noch zu finden.


    Bei Moskitonetzen empfiehlt Dr. Naucke übrigens mit Deltamethrin imprägnierte. Sonst muss man eine Maschen weite von kleiner 0,4mm wählen und darauf achten, dass das Netz komplett abschließt.
    Geändert von Uschi mit Sardi (07.07.2010 um 16:23 Uhr)
    Liebe Grüße aus Kötschach-Mauthen
    von
    Uschi mit Sardi & Bavello

    Sardis Krankengeschichte: Sardi - oder "Wie wir auf den Hund kamen..."
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  6. #36
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    Zitat Zitat von Uschi mit Sardi Beitrag anzeigen
    Bei Moskitonetzen empfiehlt Dr. Naucke übrigens mit Deltamethrin imprägnierte. Sonst muss man eine Maschen weite von kleiner 0,4mm wählen und darauf achten, dass das Netz komplett abschließt.
    Mit den Insektennetzen ist das so eine Sache... ...in vielen Artikeln und Büchern schreiben die Autoren, über die erforderliche Maschenweite (vermutlich voneinander ab ), aber wahrscheinlich hat sich noch kaum einer Gedanken darüber gemacht, ob man solche Netze auch zu kaufen bekommt. Ich habe leider noch keine Bezugsquelle dafür gefunden, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Luftzirkulation und Lichtdurchlässigkeit mit kleinerer Maschenweite zunehmend schlechter wird. Auch imprägnierte Netzte sind schwer zu bekommen und halten häufig nicht besonders lange. Selbst imprägnieren ist auch selten möglich, weil die meisten herkömmlichen Netze durch die Lösungsmittel in den Repellent-Sprays kaputt gehen... (Dr. Naucke schreibt dazu: http://www.leishmaniose.de/prophylaxe.html)

    Insektennetze an Fenstern anzubringen klingt zwar toll und einfach, und scheint auf den ersten Blick eine super Lösung zu sein, aber an der praktischen Durchführbarkeit könnte es leicht scheitern... Schon allein das lückendichte Befestigen (sofern man tatsächlich ein engmaschiges Netz gefunden hätte) ist bestimmt kein einfaches Unterfangen (schon gar nicht, im Urlaub in einem Hotelzimmer, wo man sicher keine Nägel in den Fensterrahmen schlagen darf... ...gut, man könnte versuchen, mit einem Klebeband zu improvisieren...)

    Am machbarsten erscheint mir noch, direkt über dem Bett und dem Hundeschlafplatz ein geeignetes Netz zu spannen, wobei zu hoffen bleibt, dass der Hund seinen Liegeplatz nicht verläßt bzw. dass er das Netzt nicht während des Schlafs runterreißt... ... *obdasrealistischist??? *

    Falls übrigens jemand Bezugsquellen für geeignete Netze kennt oder praktische Tipps hat, bitte posten...

  7. #37
    registrierter Teilnehmer Avatar von Uschi mit Sardi
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    Zitat Zitat von Glykokalix Beitrag anzeigen
    Falls übrigens jemand Bezugsquellen für geeignete Netze kennt oder praktische Tipps hat, bitte posten...
    http://www.brettschneider.de/
    Liebe Grüße aus Kötschach-Mauthen
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  8. #38
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    Hallo, Uschi!

    DANKE!!!

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