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Thema: Neuinfektion mit Leishmaniose

  1. #1
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    Neuinfektion mit Leishmaniose

    Ich habe mich gestern aufgrund meines Besuchs beim Tierarzt hier in diesem Forum angemeldet. Ich weiß noch ganz wenig über Leishmaniose und viele Dinge, die ich so gelesen habe, widersprechen sich. Hier erhoffe ich mir ein bisschen differenziertere Informationen.

    Ich lebe in Griechenland und habe drei Hunde. Alle von der Straße. Meine Hündin hat sich vor einigen Wochen eine Erlichiose eingefangen. Unser Tierarzt hat einen Bluttest im Labor machen lassen zusammen mit einem Blutbild. Dabei hat der Test auch auf Leishmaniose angeschlagen und er hat das vorsichtshalber noch mal nachtesten lassen. Das Ergebnis war wieder positiv. Er sagte mir, dass mein Hund mit ziemlich hoher Sicherheit Leishmaniose hat, allerdings lagen die Werte beim ersten Test bei 1/300 und beim zweiten bei 1/420. Das Blutbild zeigt bisher keinerlei Abweichung von den Normwerten und grundsätzlich ist Apollonia ein äußerst robuster Hund. Der Tierarzt sagte mir, wir würden in 4 Wochen erneut testen, wir sind auch sowieso immer noch an der Erlichiose-Behandlung, dann würden wir sehen was der Wert dann sagt und gegebenenfalls über eine weitere Medikation entscheiden. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat er mir gesagt dass früher die Medikamente stark auf die Nieren gingen, dass es neuerdings aber welche gibt, bei denen das nicht mehr der Fall ist. Ich finde die Vorstellung grundsätzlich nicht so schön, wenn mein Hund jetzt für sein ganzes Leben Medikamente nehmen muss. Ich habs da eher ein wenig mit der Homöopathie und finde das auch für mich als Menschen inakzeptabel, täglich Pillen zu schlucken wenn es irgendwie anders geht. Aber was sein muss, muss eben sein.

    Im Oktober werde ich meine anderen beiden Hunde auch testen lassen. Hier in Griechenland wird so ein Test routinemäßig mindestens ein Mal im Jahr gemacht.

    Der Tierarzt sagte, ich solle mir im Moment keine allzu großen Sorgen machen. Meine Tierheilpraktikerin in Deutschland hat mir das bestätigt, da der Titer so niedrig sei. Ich habe auch gelesen, dass es sein kann, dass der Körper selber mit der Infektion fertig wird und sich das in diesem Stadium noch alles selbst regulieren kann. Stimmt das? Ich habe auch gelesen, dass eine Leishmaniose-Behandlung unheimlich teuer sein soll. Stimmt das? Am Geld soll's auf keinen Fall liegen, trotzdem würde mich das mal interessieren.

    Ich würde mich freuen, einen Einschätzung zu der Sache zu bekommen von Leuten, die sich bereits eingehend mit dem Thema beschäftigt haben, da ich im Moment noch ziemlich ahnungslos bin.

    Wusstet ihr übrigens, dass das Gesetz in Griechenland vorschreibt, dass alle Hunde die mit Leishmaniose infiziert sind euthanasiert werden müssen? Mein Tierarzt meinte allerdings so lange dieser Staat sich nicht daran interessiert zeigt, die Streuner-Problematik zu lösen, so lange der Großteil der griechischen Hunde ihr Dasein an einer Kette fristen und so lange totkranke Tiere ohne Futter und Medikation in staatlichen Tierheimen der Reihe nach sterben, wird er sicherlich keinen einzigen Leishmaniose-Hund einschläfern.

  2. #2
    Moderatorin Avatar von Schmusebacke
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    Hallo Pia,
    herzlich hier im Forum.
    Dein TA scheint ja sehr vernünftig zu sein. Lass doch weitere Untersuchungen machen um abzuklären ob Dein Hund behandelt werden muss.
    Der Titer sagt ja nur, dass der Hund Erregerkontakt hatte, nicht ob er auch krank ist und behandelt werden muss. Es gibt Hunde, die kommen ganz gut so zurecht.
    Wichtig wäre ein Griechenlandprofil, großes Blutbild, Organwerte und eine Eiweißelektrophorese in Kurvenform. Wenn diese Daten vorliegen, dann beraten Dich die Fachfrauen (zu denen ich nicht gehöre) sicher sehr gerne.
    Du schreibst, dass Apollonia ein sehr robuster Hund ist. Wie ist das Allgemeinbefinden denn? Hat sich irgend etwas besonderes gezeigt, was darauf hinweisen könnte dass sie krank ist?
    Ansonsten - zeig uns Deine Nasen doch mal - Bilder schauen wir alle gerne
    Liebe Grüße
    Gerti mit Pino, Naddi , Kalle Momo und Mary
    Tagebuch von Pino, Naddi, Kalle und Momo


    Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit.
    Mahatma Gandhi


    Befunde Kalle


    Infos zum Verein Leishmaniose-Forum e.V.
    Vergünstigte Untersuchungen für Vereinsmitglieder

  3. #3
    registrierter Teilnehmer
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    Nach langem Suchen habe ich diesen Tierarzt gefunden. Mein Hermes hatte ein Jahr lang chronischen Durchfall und er war der erste, der das mal erkannt hat.

    Was ist denn ein Griechenlandprofil? Das große Blutbild haben wir machen lassen, muss ich mir nur vom Tierarzt geben lassen, da waren auch Nierenwerte und so dabei also denke ich, dass er die Organwerte mit kontrolliert hat. Einzig und alleine über die Eiweißelektrophorese in Kurvenform weiß ich nichts und denke, dass er die noch nicht gemacht hat. Werde ihn fragen wenn wir im Oktober erneut testen.

    Die Erlichiose habe ich Apollonia angemerkt, sie was apathisch. Nach drei Tagen Antibiotika hat sich ihr Zustand allerdings schon wieder normalisiert und im Moment ist sie ganz die Alte. Sie kommt mir überhaupt nicht krank vor.

    Was heißt denn, sie hatte vielleicht nur Erregerkontakt? Sie muss schon gestochen worden sein, oder?

    Gerne zeig' ich euch Bilder. Hier gibt es ganz viele:

    http://www.flickr.com/photos/38725647@N07/

  4. #4
    registrierter Teilnehmer Avatar von carina
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    Hallo Pia,

    da dein Hund Ehrlichiose hat, kann es sich - bin mir da aber nicht hundertprozentig sicher - bei dem positiven Leishmaniosetest auch um eine Kreuzreaktion handeln.
    Behandle erst einmal die Ehrlichiose (bekommt dein Hund Ronaxan? welche Dosierung? wie lange?).

    Eine Eiweißelektrophorese mit Kurvenauswertung zeigt eine aktive Leishmaniose an. Selbst wenn dein Hund wirklich einen positiven Leishmaniosetiter hat, heißt das nicht, dass sie überhaupt Medikamente braucht!

    Im Griechenlandprofil wird auf die in Griechenland typischen Erkrankungen und Erreger hin mit passenden Tests untersucht, z.B. von Laboklin.

    Diese Seite interessiert dich vielleicht:

    http://www.inselhunde.de/carlo.htm

  5. #5
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    Hallo Kristin,

    die erste Vermutung meines Tierarztes war die Kreuzreaktion wegen der Erlichiose. Da der zweite Test dann aber auch positiv und mit etwas höherem Titer war, ist er jetzt der Meinung, dass es wahrscheinlich keine Kreuzreaktion ist.

    Die Behandlung der Erlichiose braucht noch weitere zwei Wochen. Sie bekommt für 35 Tage Vibramycin 100 mg, Wirkstoff: Doxycycline Monohydrate. Ergänzend hat sie zwei Injektionen bekommen. Das war auch Antibiotika aber ich hab nicht genau nach dem Namen davon gefragt.

    Wie ich das momentan sehe, hat mein Hund doch bisher keine aktive Leishmaniose, oder? Kann man dann trotzdem diese Eiweißelektrophorese machen? Denke eher nicht, oder? Vermutlich müssen wir einfach das nächste Testergebnis abwarten so wie ich das momentan sehe ...

    Das Labor in dem unser TA testen lässt ist in Athen und macht ausschließlich Tests für Tierärzte. Denke das ist so etwas wie Laboklin.

    Danke für die Inselhundeseite. Ich kannte sie schon, aber die Story von Carlo war mir noch unbekannt. Ich habe bereits schon meine Tierheilpraktikerin in Deutschland mit der Sache beauftragt. Unser Tierarzt hier ist auch offen für Homöopathie, was ich sehr gut finde.

    http://www.inselhunde.de/carlo.htm

  6. #6
    registrierter Teilnehmer Avatar von Brilliant
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    Hallo, Pia,

    wo in GR bist du denn? Wir kümmern uns um die armen Socken um Kalamata.
    Ich finde, du hast einen tollen TA in GR erwischt!

    Falls das Thema Impfen noch kein Thema bei euch war, möchte ich dir gleich (und hoffentlich rechtzeitig) den Hinweis geben, dass laut Beipackzettel der Impfstoffe nur gesunde Hunde geimpft werden dürfen. Auch ein symptomfreier, aber infizierter Hund gilt als krank. Häufig löst die Impfung einen Krankheitsschub aus.
    Generell gilt für einen kranken Hund mit Chemie möglichst zurück haltend zu sein, nach dem Motto 'so viel wie nötig, so wenig wie möglich'. Besonders wichtig ist natürlich Prävention.

    Ich habe einen LM pos. Hund, der ohne Medikamente stabil ist. Das gibt es also.

    DAS Mittel der Wahl bei Leishmaniose ist nach wie vor Allopurinol, Tabletten, die nicht teuer sind. Mit dem teuren, nicht nierentoxischen Medi meint dein TA vermutlich das Milteforan (die sehr nierentoxische Behandlung ist die Glucantime-Kur, gegen die sich bereits viele Resistenzen gebildet haben). Beide Medikamente kommen erst zum Einsatz, wenn Allopurinol allein nicht ausreicht; für das Allo gibt es einen Behandlungsspielraum von 10 mg bis 30 mg je kg Körpergewicht, je nach Schwere der Erkrankung.

    Das Griechenland-Profil umfasst Untersuchungen auf Leishmaniose, Ehrlichiose, Babesiose, Hepatozoen und Mikrofilarien.
    (guckst du bei Laboklin oder auch hier)

    Wir haben hier sehr positive Erfahrungen mit einer frischen, angepassten Ernährung gemacht wofür es einen eigenen Ernährungsbereich gibt. Unter Allopurinol sollte purinarm ernährt werden, damit sich keine Xanthinsteine bilden (das nur als Info, du gibst ja kein Allopurinol).

    Die richtige Dosierung des Doxycyclin ist alle 12 Stunden 10 mg je kg KGW über mindestens 28 Tage. Das Doxy ist stark schleimhautätzend, weshalb es gut verpackt (z.B. in einem Stück Gulasch) ohne zu beissen abgeschluckt werden sollte und hund sollte auch nicht mehr nüchtern sein. Dieses Verpacken ist sehr wichtig, da es sonst Magenprobleme geben kann und dann wird die Medikamentengabe und das Fressen immer schwieriger.
    Ich weiss, dass in GR ein Hyclat anscheinend nicht zu bekommen ist - wir waren da jedenfalls bislang auch erfolglos.


    Die Links - bis auf Laboklin - kannst du erst öffnen, wenn du als Mitglied frei geschaltet bist.
    Geändert von Brilliant (23.09.2010 um 22:34 Uhr)
    Herzlichen Gruss, Manuela mit Chica und unvergessener Jacky und Lara
    Traue nie den leuchtenden Augen eines Jägers, denn es könnte die Sonne sein, die durch seinen hohlen Schädel scheint.

    Befunde Chica

    Befunde Nico

  7. #7
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    Guten Morgen,

    ich bin auf Rhodos. Unser Alexandros (TA) ist ein Schatz, ich bin ganz stolz auf ihn ;-).

    Apollonia wurde in ihrem gesamten Leben zwei mal geimpft. Die letzten Impfungen waren im August. Circa zwei Wochen später trat diese Erlichiose auf den Plan. Habe mich schon gefragt ob ein Zusammenhang mit der Impfung und der Krankheit bestand.

    Ich hoffe natürlich sehr, dass mein Hund auch keine Medikamente benötigt ... drücken wir die Daumen in vier Wochen wissen wir mehr ...

    So wie ich das mit dem Medikament verstehe, ist das nicht-nierentoxische kein Ersatz oder Alternative zu Allopurinol. Wenn ich das richtig verstanden habe, sprach mein TA aber von einem ganz neuen Medikament, das vor kurzem auf einem Kongress vorgestellt wurde. Er sagte, das sei ein Sirup. Ich werde ihn noch mal fragen, ob er da Milteforan gemeint hat oder ob es was anderes war. Vielleicht verwechsle ich das auch. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das in Deutschland nicht bekannt sein soll, wenn es so was gibt ...

    Das mit dem Griecheland-Profil habe ich jetzt vollends verstanden ;-). Das ist das, was mein Tierarzt mindestens ein Mal im Jahr machen lässt.

    Ich gebe das Doxycyclin nur alle 24 Stunden in einer etwas höheren Dosierung wie du sagst. Apollonia wiegt 23 Kilo und bekommt 3 Tabletten am Tag. Dass ich das zusammen mit Futter geben muss, hat mir der TA aber gesagt. Deshalb bekommt sie jetzt jeden Morgen drei Stückchen Fleischwurst und findet das total gut ;-).

  8. #8
    Inaktiv
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    Halo Pia,

    willkommen im Forum.

    Die richtige Dosierung für das Doxy lautet noch immer 10 mg/kgKW alle 12 Stunden. Ausgehend von 23 kg Hund wären das morgens und abends 250 mg, also 2,5 Tabletten a 100 mg gut in Fleisch oder Wurst eingepackt.
    Auf diese Weise bleibt der Wirkstoffspiegel während der Therapie weitgehend konstant.
    Die Therapie sollte nicht weniger als 28 Tage durchgeführt werden.


    Unterstützen kannst Du weiterhin durch die Gabe von Vitamin K1, falls dies in GR erhältlich ist.

    Bei schwach-positiven Leishmaniosetitern geht man bei einigen Tests allenfalls von Kreuzreaktionen mit Babesiose-Antikörpern aus. Um sicher zu gehen, könnte hier mit einem anderen Testverfahren gegengetestet werden.

    Grundsätzlich sind positive Antikörpertiter lediglich zur Feststellung einer Infektion mit bestimmten Erregern geeignet, die Beurteilung der Aktivität einer Erkrankung und ihres Behandlungserfordernisses ist an weiteren Parametern, nämlich Blutbild, Organwerten und der Eiweißelektrophorese mit Kurvendarstellung - und nicht zuletzt dem Befinden des Hundes festzumachen. Zur Verlaufskontrolle sind sie ungeeignet.

    Ohne die Befunde Deines Hundes gesehen zu haben, können wir also auch die Frage einer Behandlungsbedürftigkeit nicht beantworten. Befunde gehören im übrigen (auch) immer zum Hund, ich würde mir daher Laborwerte immer in Kopie aushändigen lassen. Du bist herzlich eingeladen sie hier einzustellen.

    Mit dem "neuen Sirup" dürfte Dein TA wohl tatsächlich Milteforan gemeint haben, es handelt sich hier um eine Suspension, die in den Fällen, in denen der Hund mit Allopurinol nicht zu stabilisieren ist, angewendet wird.

  9. #9
    registrierter Teilnehmer
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    Hallo Anke,

    danke für die Infos. Ich werde noch mal nachfragen wegen der Dosierung ...

    Blutbild und Organwerte ergaben keine Abweichungen von der Norm. Eiweißelektrophorese wurde noch keine gemacht. Ich denke, der Tierarzt wird das in 4 Wochen in Angriff nehmen, wenn wir mit der Erlichiose durch sind. Zumindest meinte er so was in der Art wie "Man müsse noch speziell auf Leishmaniose ausgerichtete Tests machen um zu sehen was genau Sache ist". Mit der anderen Sprache ist das ja manchmal etwas schwierig. Sobald ich die Ergebnisse habe, werde ich sie hier einstellen. Bisher habe ich die Laborwerte immer mit bekommen, denke er hat sie mir dieses Mal noch nicht gegeben, weil er noch mal nachtesten muss.
    Geändert von Pia (24.09.2010 um 12:25 Uhr)

  10. #10
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    Leishmaniose doch negativ

    Gerade habe ich die Nachricht von meinem TA bekommen, dass meine Apollonia tatsächlich Leishmaniose negativ ist. Ich kann es kaum glauben

    Nachdem sie sich eine Erlichiose gefangen hatte, hatte der Bluttest zwei Mal auch einen niedrigen Titer bei Leishmaniose ergeben. Ich hatte schon fest damit gerechnet, dass es sie getroffen hat und jetzt bin ich nur froh ... Natürlich werden wir weiterhin mindestens ein Mal im Jahr testen müssen, da wir ja in Griechenland wohnen und es heißt nun Daumen drücken für die Gesundheit des Rests der Bande. Getestet wird Anfang Dezember.

  11. #11
    Inaktiv
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    Hallo Pia,

    gratuliere zum negativen Gefühl!

    Gleichwohl würde ich das im Hinterkopf behalten und beim nächsten Check neben Antikörperwerten auch Blutbild, Organwerte und Eiweißelektrophorese im Hinterkopf aber auf meinem Wunschzettel haben.

    Wie läuft die Doxy-Therapie, wie gehts dem Opfer?

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