Danke für deine Tipps. Die Meinungen mit den Decken gehen da so auseinander. Die einen sagen, dass abwaschbare Dinge besser wären, andere sagen, dass Decken, die regelmäßig heiß gewaschen würden, die Milben nicht so aufwirbeln würden. Bei Max sind es wahrscheinlich zu viele Dinge, auf die er allergisch reagiert. Zum Futter: Ich habe Max ja wie oben geschrieben drei Jahre gebarft und anschließend eine lange Zeit bekocht. Da waren ja definitifv keine Futtermilben drin. Es hat sich gar nichts verändert. Ich habs dann irgendwann aufgegeben.
Bei meinem Sohn, der auch an einer heftigen Hausstaubmilbenallergie gelitten hat, haben wir's auch mit Homöopathie und spezieller Bettwäsche in den Griff bekommen. Er ist heute völlig beschwerdefrei.
Da ich selber Krankenschwester bin und auch die medizinischen Hintergründe verstehe, liegt es in der Natur meiner Sache mich wirklich intensiv mit gesundheitlichen Problemen, sei es bei den Kindern oder bei den Hunden, auseinanderzusetzen. Ich stehe voll hinter der Homöopathie und versuche eigentlich alles möglichst natürlich anzugehen. Aber bei Max Haut bin ich nicht mehr bereit etwas anderes auszuprobieren. Es gibt auch, glaube ich, nichts mehr. Die letzten Versuche sind so "in die Hose gegangen", dass es danach so schlimm war, dass er über Wochen Prednisolon nehmen musste, um irgendwie leben zu können. Da sind mir alle 4-7 Tage 2,5mg doch lieber...und ich hoffe, dass es die Anaplasmose nicht weckt. Im Verlauf seiner Krankengeschichte sieht es ja jetzt so aus, dass er die Erstinfektion mit drei Jahren hatte und jetzt nur einen erneuten Schub. Dazwischen hat die niedrige Preddosierung ja zum Glück auch nichts ausgelöst. Erst der Verlust seiner geliebten Hündin, der anschließende Sturz und die darauf folgende extreme hohe Cortisongabe wegen der HWS-Verletzung über mehrere Wochen hat das Immunsystem so platt gemacht, dass er einen erneuten Schub bekommen hat.
Liebe Grüße
Andrea und Max