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Thema: Hilfe:Anaplasmose

  1. #31
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    Hilfe:Anaplasmose

    Danke für deine Tipps. Die Meinungen mit den Decken gehen da so auseinander. Die einen sagen, dass abwaschbare Dinge besser wären, andere sagen, dass Decken, die regelmäßig heiß gewaschen würden, die Milben nicht so aufwirbeln würden. Bei Max sind es wahrscheinlich zu viele Dinge, auf die er allergisch reagiert. Zum Futter: Ich habe Max ja wie oben geschrieben drei Jahre gebarft und anschließend eine lange Zeit bekocht. Da waren ja definitifv keine Futtermilben drin. Es hat sich gar nichts verändert. Ich habs dann irgendwann aufgegeben.
    Bei meinem Sohn, der auch an einer heftigen Hausstaubmilbenallergie gelitten hat, haben wir's auch mit Homöopathie und spezieller Bettwäsche in den Griff bekommen. Er ist heute völlig beschwerdefrei.
    Da ich selber Krankenschwester bin und auch die medizinischen Hintergründe verstehe, liegt es in der Natur meiner Sache mich wirklich intensiv mit gesundheitlichen Problemen, sei es bei den Kindern oder bei den Hunden, auseinanderzusetzen. Ich stehe voll hinter der Homöopathie und versuche eigentlich alles möglichst natürlich anzugehen. Aber bei Max Haut bin ich nicht mehr bereit etwas anderes auszuprobieren. Es gibt auch, glaube ich, nichts mehr. Die letzten Versuche sind so "in die Hose gegangen", dass es danach so schlimm war, dass er über Wochen Prednisolon nehmen musste, um irgendwie leben zu können. Da sind mir alle 4-7 Tage 2,5mg doch lieber...und ich hoffe, dass es die Anaplasmose nicht weckt. Im Verlauf seiner Krankengeschichte sieht es ja jetzt so aus, dass er die Erstinfektion mit drei Jahren hatte und jetzt nur einen erneuten Schub. Dazwischen hat die niedrige Preddosierung ja zum Glück auch nichts ausgelöst. Erst der Verlust seiner geliebten Hündin, der anschließende Sturz und die darauf folgende extreme hohe Cortisongabe wegen der HWS-Verletzung über mehrere Wochen hat das Immunsystem so platt gemacht, dass er einen erneuten Schub bekommen hat.

    Liebe Grüße
    Andrea und Max

  2. #32
    registrierter Teilnehmer Avatar von NIC
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    Hallo Andrea,

    na dann wünsche ich Dir und Max Alles Gute und drücke die Daumen, dass Du ihn einigermaßen Beschwerdefrei halten kannst!!
    Liebe Grüße Nicole

  3. #33
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    Hallo Andrea,

    wenn's kommt .... dann meistens Alles zusammen ...und wenn man es mit "Flöhen UND Läusen" zu tun hat, wird's besonders herausfordernd ...

    Du hast bereits viele Erkenntnisse gewonnen, Andrea, und bist -auch bedingt durch Deine medizinische Ausbildung-
    überdurchschnittlich gut informiert.

    Als ich Max Geschichte las, fiel mir lediglich ein Punkt auf, den ich als Impuls einbringen könnte:
    Du hattest geschrieben, dass es Max nach den kleinen Cortisongaben stets besser, also wirklich gut geht.
    Ich hatte mal gehört, dass dieses "Corti-Phänomen" -so auch ein Morbus Addison ausgeschlossen íst-
    auf autoimmunerkrankte Hunde zutreffen kann.
    Wurde ggf. wegen seiner Haut- und Gelenkbeschwerden in dieser Richtung geschaut?

    Ich habe verstanden, dass Max unter vielen Allergien leidet, und weiss, dass Cortisongaben bei Allergiesymptomen lindernd wirken.
    Die Symptome von Allergien und einigen Autoimmunerkrankungen können scheint's ähnlich sein, und die Wirkung des Cortisons auf diese Geschehnisse auch.

    Ich habe übrigens nach jahrelanger Erfahrung leider ebenfalls feststellen müssen,
    dass Barfen nicht für alle unsere Hunde die seligmachende Ernährungsform ist.
    Du als Max Besitzerin hast gute Wahrnehmungen für Deinen Wichtelhuber und seine Befindlichkeiten.
    Und der eigene Weg, den Du derzeit mit ihm gehst (Ernährungsform und niedrige Cortisondosis trotz Anaplasmose) ist bestimmt nicht ganz verkehrt.

    Ich wünsche Euch beiden alles, alles Gute!

    Viele Grüsse
    Sumsum

    PS: Die Tierklinik Hofheim -sofern sie nicht zu weit weg für Euch ist- hat einen ganz guten Ruf.

  4. #34
    Unregistriert
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    Blinzeln Hilfe:Anaplasmose

    Hallo Nicole,
    danke für deine Wünsche.

    Hallo Sumsum!
    Das mit den Autoimmunerkrankungen stimmt. Es gibt autoimmunologische Prozesse, die so ähnliche Beschwerden hervorrufen. Allerdings kann man diese nicht mit so niedrigen sporadischen Predgaben, wie Max sie bekommt, zurückdrängen. Weiß ich leider aus eigener Erfahrung, da ich selbst an einer Autoimmunerkrankung leide, mich dadurch also auch in dieser Richtung schlau gemacht habe, bzw. schlaumachen musste. Auch in der Humanmedizin sollte man seinem Arzt doch immer einen Schritt voraus sein, oder zumindest mitreden können. Es gibt aber so viele verschiedene Autoimmunerkrankungen, dass das Erfassen der Richtigen nicht so ganz einfach ist. Ist also ein bisschen so wie die Geschichte mit der Nadel und dem Heuhaufen. Bisher sind wir ja auch immer davon ausgegangen, dass Max bedingt durch sein enormes Tempo und Temperament des Öfteren mal gehumpelt hat. Erst jetzt im Nachhinein setzt sich das Puzzle langsam zusammen. Es gibt wohl tatsächlich eine Autoimmunerkrankung, die Retriever des Öfteren betrifft, die man durch eine Nerven – und Muskelbiopsie diagnostizieren kann (lt. des Tierarztes in der Tierklinik). Die Untersuchung ist aber nicht ganz ungefährlich für den Hund, bzw. seinen Nerv. Da es meinem Großen zurzeit aber super gut geht (ich bin so froh darüber), schiebe ich diese Untersuchung erst mal zur Seite. Das wäre wieder eine Vollnarkose für den armen Kerl und wieder eine neue medikamentöse Belastung. Vielleicht haben wir ja auch Glück und es bleibt jetzt alles gut. Und wenn nicht…na, dann werden wir wieder Tränen vergießen… und dann stellen wir uns dem nächsten Problem.

    Liebe Grüße und ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten
    Andrea und Max, dessen Hefepilzproblem wir jetzt fast im Griff haben, weil seine geschundene Haut endlich abheilt

  5. #35
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    Hallo Andrea,

    ich finde es verständlich und nachvollziehbar wie Du mit der komplexen Situation umgehst.

    Die Entscheidung für eine derartige Untersuchung (zur Erkennung dieser Autoimmunerkrankung) wie Du sie oben angesprochen hast,
    würde mir auch nicht leicht fallen. Schlussendlich bliebe ja auch zu klären, ob -im Falle dieser Autoimmunerkrankung-
    tatsächlich so viel anders als zur Zeit therapiert werden könnte ....

    Ich wünsche Euch eine lange, symptomfreie Zeit!

    Viele Grüsse
    Sumsum

  6. #36
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    Lächeln Hilfe:Anaplasmose

    Vielen Dank für die lieben Wünsche. Max bekommt jetzt mittlerweile nur noch eine viertel Tablette Prednisolon 5mg am Tag (also quasi 1,25 mg) und es geht ihm prima. Seine Haut heilt gut ab und er kratzt sich so gut wie gar nicht mehr. Am Wochenende werde ich es ganz absetzen und hoffe, dass ich es dann wie früher nur mit sporadischen Gaben im Zaum halten kann.

    Viele Grüße
    Andrea und ein wieder fröhlicher Max

  7. #37
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    Hallo Andrea,

    wie erfreulich, dass es Deinem Max wieder besser geht

    Um ein iatrogenes Cushing-Syndrom (s. letzter Absatz) als mögliche Folge längerer Cortisongaben zu vermeiden,
    scheinen bestimmte Ärzte individuelle, kurze Auszeiten (1, 2 oder 3 Tage) zwischen den Cortisongaben zu befürworten.
    In den cortifreien Tagen wird offenbar die körpereigene Cortisolproduktion der Nebennieren wieder angeregt,
    und so die Entstehung eines Cushing-Syndroms vermieden.

    Dem Ausschleichen des Cortisons -wird zur Vermeidung der Addison-Krise- die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt.

    Weiterhin alles, alles Gute für Euch!

    Viele Grüsse
    Sumsum

  8. #38
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    Zitat Zitat von Sumsum Beitrag anzeigen
    In den cortifreien Tagen wird offenbar die körpereigene Cortisolproduktion der Nebennieren wieder angeregt,
    und so die Entstehung eines Cushing-Syndroms vermieden.


    Das fällt wohl eher unter diese Kategorie:
    Zitat Zitat von Sumsum Beitrag anzeigen
    Dem Ausschleichen des Cortisons -wird zur Vermeidung der Addison-Krise- die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt.
    Das Cushing-Syndrom ist Folge eines zu hohen Kortisol-Spiegels im Blut, unabhängig davon, ob die Nebennierenrinde welches produziert, oder nicht...
    Geändert von Glykokalix (31.10.2010 um 20:19 Uhr)

  9. #39
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    Hallo Glykokalix

    ... jetzt weiss ich widerum nicht genau, wie Du Deine Aussage meinst verstehe aber, dass ich mich wohl missverständlich ausgedrückt habe.

    1.) Bei der Gabe von Cortison (insbesondere während einer Dauertherapie), kann die körpereigene Cortisolproduktion der Nebennieren u.U. eingestellt werden, und es kann sich gleichzeitig durch das von aussen zugeführte Cortison ein iatrogenes Cushing-Syndrom entwickeln.
    So wie ich es verstanden habe, vermeidet man dieses mögliche Risiko (bspw. in der Cortison-Dauertherapie),
    indem man während der Therapie individuelle Auszeiten zwischen den Cortisontagen lässt, damit die Nebenniere an den Tagen ohne Cortison
    zur selbstständigen Cortisolproduktion angeregt wird, und ihre Arbeit eben nicht einstellt.

    Die mögliche, individuelle Auszeit zwischen den Cortisongaben während einer Dauermedikation bestimmt sich danach,
    wie lange und mit welcher Dosis der betroffene Hund symptomfrei bleibt (1,2 oder 3 Tage).
    Man gibt also konkret bspw. nur jeden zweiten oder dritten Tag das Cortison.
    So könnte man dem kranken Hund theoretisch bis zum Lebensende Cortison zuführen, ohne Gefahr zu laufen,
    in das iatrogene Cushing-Syndrom hineinzurutschen.

    Beim iatrogenen Cushing-Syndrom zeigt der Körper die Reaktionen wie oben beschrieben (`spontanes` Cushing-Syndrom), produziert aber selbst keine erhöhten Mengen an Cortisol, sondern reagiert auf ein Zuviel an von außen zugeführtem Cortisol (in Form von Spritzen, Tabletten, Salben etc.).
    Quelle: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=29


    2.) Beim Ausschleichen des Cortisons sollten sowohl die Zeitintervalle langsam vergrössert werden
    (also auch beim Ausschleichen aus der oben angesprochenen Dauertherapie mit Auszeiten),
    als auch die Cortisondosis herunterreduziert werden, um wiederum eine Addison-Krise zu vermeiden,
    die durch ein abruptes Beenden der Cortisongaben entstehen könnte,
    falls die Nebennieren die Cortisolproduktion verringert oder eingestellt haben sollten.

    Da der Organismus selbst weniger oder gar kein Cortisol mehr selbst produziert, wenn es ständig von außen zugeführt wird, bilden sich im Laufe der Zeit die Nebennierenrinden zurück und produzieren praktisch kein Cortisol mehr. In solchen Fällen darf eine Cortisolverabreichung nicht abrupt beendet werden, sondern muss schrittweise reduziert und `ausgeschlichen` werden, damit es nicht zu der gefürchteten Addison-Krise kommt.
    Quelle: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=29

    Falls ich etwas falsch verstanden haben sollte, bitte ich freundlichst um Korrektur!

    Viele Grüsse
    Sumsum

  10. #40
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    Hallo, Marianne!

    Zitat Zitat von Sumsum Beitrag anzeigen
    Falls ich etwas falsch verstanden haben sollte, bitte ich freundlichst um Korrektur!
    Ja, ich glaube, eine Kleinigkeit hast Du falsch verstanden.

    Dass die Nebennierenrinde wieder zur eigenständigen Produktion von Kortisol angeregt wird, wenn man Kortison ausschleicht - bzw. Intervallgaben durchführt, ist richtig.

    Dem iatrogene Cushing-Syndrom wird bei Intervallgaben aber nicht dadurch entgegengewirkt, dass die Nebenniere wieder selbst Kortisol produziert, sondern dadurch, dass durch die geringere Kortisol-Zufuhr von außen, der Kortisol-Spiegel im Körper niedriger ist.

    Mit dem Anregen der Köpereigenen Kortisol-Produktion (sei es nun durch Ausschleichen, und/oder durch Intervallgaben) vermeidet man nicht das Cushing-Syndrom, sondern die Symptome des Mb. Addison.

    Die Intervallgabe würde ich übrigens nur dann versuchen, wenn die Kortison-Dosis nicht sehr hoch ist, bei hochdosierten Gaben (wie sie bei Autoimmunkrankheiten häufig nötig sind), ist das nicht ratsam, weil dann Symptome des Mb. Addison lauern (da die körpereigene Kortisol-Produktion bei hoher Kortison-Dosierung besonders stark eingeschränkt oder komplett ausgesetzt ist).
    Geändert von Glykokalix (01.11.2010 um 14:56 Uhr)

  11. #41
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    Yeahh .. nun ist der Knoten geplatzt Vielen Dank für Deine Erläuterung, Gudrun!

    Zitat Zitat von Glykokalix Beitrag anzeigen
    Mit dem Anregen der Köpereigenen Kortisol-Produktion (sei es nun durch Ausschleichen, und/oder durch Intervallgaben) vermeidet man nicht das Cushing-Syndrom, sondern die Symptome des Mb. Addison.
    Ich hatte die Themen (Intervallgabe/Ausschleichen Cortison) in meinem Kopf tatsächlich irgendwie verknotet ...
    Deine Aufschlüsselung, Gudrun, macht deutlich, dass es bei der Stimulation der Nebennierentätigkeit
    ausschliesslich um die Vermeidung der Morbus Addison Symptome geht.
    Ein iatrogenes Cushing-Syndrom kann demnach dann nur durch eine nicht zu hohe Cortisondosis vermieden werden.

    Vielen Dank! So lernt man immer wieder dazu!

    Ich hoffe, dass die Themenstarterin (Andrea) mir den "Ausflug in die Cortisonwelten" nicht krumm nimmt.

    Es geht hier im Thread ja primär um Max's Anaplasmose

    Viele Grüsse
    Sumsum

  12. #42
    Unregistriert
    Gast

    Blinzeln Hilfe:Anaplasmose

    Hallo zusammen!

    Nach einer kleinen Schreibpause habe ich mich heute mal wieder bei euch eingelinkt, um über meinen kleinen Racker zu berichten. Mit großem Interesse habe ich eure kleine Diskussion über Cortisongaben und dessen Ausschleichen etc. gelesen. ..wusste ich aber schon. Bei hohen Cortisongaben sind Pausen wirklich riskant, bei den niedrigen Dosen, wie Max sie bekommt, ist das aber gut machbar.

    Nun aber zu Max: Es geht ihm super gut. Er bekommt seit einiger Zeit gar kein Cortison mehr und alles ist gut. Seine Haut ist fantastisch abgeheilt und der quälende Juckreiz ist weg. Er hat keinerlei Gelenkbeschwerden und bewegt sich völlig frei und mit seinem für ihn so typischen Schub. Er sieht allerdings aus wie ein Baby, weil seine ganze Unterwolle weg ist und das Fell total kurz ist. Aber es glänzt wieder und wächst auch nach.

    Wir bauen unser Dummytraining gerade langsam wieder auf. Dabei achte ich natürlich darauf, dass wir keine Gräben oder andere Hindernisse mit einbeziehen, damit er nicht großartig springen muss. Vorher laufen wir einige Zeit, damit die Muskulatur warm ist. Ich muss sagen, ich musste bei seinem ersten Apport schon arg schlucken, als er in seinem für ihn so typischen hohen Tempo mit dem Dummy auf mich zukam, sein Hinterteil einen Meter vor mir um 180 Grad herumwirbelte, perfekt neben mir einparkte, mir das Dummy entgegenhielt, als ob er sagen wollte:“ Siehst du, ich hab‘s nicht vergessen.“ Ich hätte nie gedacht, dass das mal wieder wird, so schlecht, wie es ihm zwischenzeitlich ging. Nur der Kopf ist noch ganz minimal schief. Es beeinträchtigt ihn aber in keinster Weise, und wer es nicht weiß, dem fällt es gar nicht auf.

    Nächstes Jahr muss ich mir das Thema der Zeckenprophylaxe dann noch mal durch den Kopf gehen lassen und überlegen, wie ich das Problem dieser lästigen Plagegeister und seine Unverträglichkeit gegen die Mittel dagegen unter einen Hut bekomme.
    Viele Grüße

    Andrea und Max

    Ps: Sein letztes Blutbild war o.B.

  13. #43
    registrierter Teilnehmer Avatar von renny11111
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    Hallo Andrea,

    das hört sich ja toll an.

    wie ich das Problem dieser lästigen Plagegeister und seine Unverträglichkeit gegen die Mittel dagegen unter einen Hut bekomme.
    hast du schon das Scalibor-Halsband ausprobiert?


    Weiterhin viel Spaß beim Dummytraining, möglichst ohne Pleiten, Pech und Pannen
    LG Renate

    Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge. (Epiktet)

    Wer aufgibt, hat schon verloren. CARPE DIEM.

  14. #44
    Unregistriert
    Gast

    Hilfe:Anaplasmose

    Hi Renate,

    Scalibor ist das einzige, was noch übrig ist und was ich noch nicht getestet habe. Advantix, ExPot, Frontline und wie sie alle heißen ergaben selbst in der Welpendosierung kahle, blutige, total entzündete Wunden an den Kontaktstellen. Alles Pflanzliche habe ich auch schon durch...ich glaube da lachen die Viecher drüber. Übers Scaliborhalsband höre ich total unterschiedliche Meinungen. Aber wenn er darauf reagiert, kann ich es wenigstens abnehmen und der Wirkstoff lässt dann relativ schnell nach. Bei den SpotOns ist das Zeug dann für lange Zeit present. Etwas, was jede Zecke über einen Zeitraum von vier Wochen außer Gefecht setzt, kann ja auch nicht gesund sein...nicht für den Hund und auch nicht für uns. Ich denk da nur so an meine Familie und meine Vorgeschichte. Da versuch ich uns und den Wuff gesund zu ernähren, kaufe Bio und ungespritze Lebensmittel und dröhn uns dann mit so einem Gift zu. Aber Alternativen gibts da wohl nicht. Ich habe jetzt seit über 30 Jahren Hunde und habe mich lange damit beschäftigt und nach Altenativen gesucht. Aber irgendwie ist da noch nichts erfunden worden.

    Vielleicht habt ihr ja einen Tipp, den ich noch nicht kenne.

    Viele Grüße
    Andrea

  15. #45
    registrierter Teilnehmer
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Scalibor ist das einzige, was noch übrig ist und was ich noch nicht getestet habe. Advantix, ExPot, Frontline und wie sie alle heißen ergaben selbst in der Welpendosierung kahle, blutige, total entzündete Wunden an den Kontaktstellen.
    Verdammt, das hört sich nicht gut an...
    Das könnte auch eine Reaktion auf die Träger-/Lösungsmittel sein...
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Übers Scaliborhalsband höre ich total unterschiedliche Meinungen. Aber wenn er darauf reagiert, kann ich es wenigstens abnehmen und der Wirkstoff lässt dann relativ schnell nach.
    Wenn Du den Hund abschamponierst, noch schneller.

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