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Thema: Ende einer unbehandelten Leishmaniose

  1. #31
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    Hallo elmyra,

    ich meinte mit "weiterschieben", so wie es Ariane verstanden hat, an Dich abgeschoben. Der Kleine hätte vorher ein Recht auf Erlösung gehabt. Die Kritik richtet sich daher in keinster Weise gegen Dich, sondern gegen diejenigen, die ihn aus der Klinik mitgenommen haben.

    LG Michael
    *****
    Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben aber den Tagen mehr Leben. (Cicely Saunders)

    Befunde Icona

  2. #32
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    Ach herrje.........ein unwürdiges Ende........run free Kleiner!

    Und Du Kathi fühl Dich mal umarmt und ich wünsche Dir gute Besserung.

  3. #33
    registrierter Teilnehmer Avatar von Tilly
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    Man... man... man... *schäum*

    Was gibt es bloß für "Menschen"....

    Sowas braucht kein Tier

    elmyra... auch Du tust mir sehr leid
    .

    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und denkt, es sind ja nur Tiere!
    (Theodor W. Adorno)

    .

    ***** Liebe Grüße Beate mit Maja, Trüffel und Merlin und Luna im Herzen *****

    Befunde Maja

  4. #34
    registrierter Teilnehmer Avatar von NIC
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    Hallo Kathi,

    es tut mir sehr leid, was Du gestern und heute durchmachen musstest, du wolltest helfen und das war lieb.
    Aber bei Deiner Bekannten wurde ich weit davon Abstand nehmen "Tierschützerin" zu sagen. Wenn ich lesen muss wie sehr dieser Arme Tropf gelitten haben muss, und wie er nun gestorben ist kommt mir so die Galle hoch.... Ich mags lieber nicht in Worte fassen.
    Wenn Du öfter mal Tiere aus dem Ausland hast, nutze doch vielleicht hier die Chance Dich über die MMK einzulesen. Vielleicht kannst Du auch Deiner Bekannten etwas beibringen, damit sowas nie wieder passieren muss.
    Das soll kein Angriff gegen Dich sein, bitte bloß nicht falsch verstehen. Du hättest unter diesen unmöglichen Umständen kaum anders handel können.
    Liebe Grüße Nicole

  5. #35
    Inaktiv
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    Erklärungen werden kaum fruchten, denn so wurden immerhin die Kosten einer Einschläferung gespart, die aber ganz sicherlich weiteren armen, zur Vermittlung bzw. zum Verkauf stehenden Fellnasen zugute kommen.

    Ich hoffe, das Auto wurde nicht allzu sehr in Mitleidenschaft gezogen? Wenn man Tiere elendiglich verrecken lässt, geht es ja manchmal doch ganz schön dreckig zu. All dieser Schleim und Sabber - und dann bricht im Todeskrampf am End noch die Rektalspannung zusammen und der Darminhalt ergießt sich... Wäre doch schade um jeden Zentimeter Verlours. Naja, besser das Auto als das Wohnzimmer ... (in dem man es sich ja während dessen bestimmt bequem gemacht hat), eine professionelle Fahrzeuginnenraumreinigun g kostet etwa 50% einer Eutanasie. Immernoch ein Schnäppchen.

    Wie nanntest Du die biologische Lebenform, die die Titin abgeholt hat? Tierschützerin? Achso.
    Hat sie weiterhin mit Tieren zu tun? Na aber ganz bestimmt.
    Hallelulja.

    *Sarkasmus aus*

    Ich kann nicht beurteilen, wie Du in diese Geschichte geraten bist und kann nicht beurteilen, was im Vorfeld eigentlich passiert ist. Aber ich möchte mit dem Recht einer wegen dieser Geschichte ebenfalls etwas verkürzten Nacht auch Dir, die Du für "Deine Bekannte" ebenfalls Hunde vermittelst, ein paar Dinge mit auf den Weg geben:

    Wie kann es sein, dass Hund erst sein - wie Du schreibst - gesamtes Fell verliert und sicherlich auch darüber hinaus weit im Vorfeld deutliche Krankheitszeichen zeigt, ohne dass (Themenbenennung "unbehandelte Leishmaniose") nicht bereits bei den ersten Anzeichen ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird? Klärt Ihr bei Vermittlung / Verkauf nicht über Reisekrankheiten auf? Was wisst Ihr selber darüber?

    Nachdem auch Du mit Begriffen wie "Sekundärerkrankungen " nichts anzufangen wußtest - bestehen offensichtlich zu beseitigende Wissenslücken.

    Dass Hunde aus Vermittlungen/Verkäufen auch zurück gegeben werden, ist nichts neues, hängt aber häufig mit mangelhafter Aufklärung der Adoptanten/Käufer zusammen, die man nur leisten kann, wenn man selber zumindest einen Überblick hat.

    "Tierschutz" - und mit dem hier vorgestellten Fall ist dieses Wort nicht in Zusammenhang zu bringen - endet nicht mit dem Export von Hunden aus (ausländischen) Tierheimen sondern erst mit der Sicherstellung einer bestmöglichen Unterbringung in zumindest vorgewarnte und informierte Hände.

    Auch wer sich bereit erklärt, Tiere aufzunehmen und zu pflegen muss über ein bestimmtes Grundwissen und über die Bereitschaft, sich zum Wohle der ihm Anvertrauten auch über persönliche Verbundenheit gegenüber Einzelpersonen oder Organisationen hinwegzusetzen, verfügen.

    Hier sehe ich Defizite. Wenn Tintin ein Vermächtnis hat, dann hoffentlich das, diese zu beseitigen.

    Wenn die Bereitschaft hierzu nicht besteht, sollte sich jeder in Grund und Boden schämen, der auch nur einen einzigen Hund, Katze, wasauchimmer zur Vermittlung oder Pflege annimmt und uninformierte Adoptanten mit auftretenden Problemen allein lässt.

    Tintin könnte erklären, warum.

    Er hatte genau deswegen einen gottsjämmerlichen Tod und könnte sehr wahrscheinlich noch leben WENN.

  6. #36
    Inaktiv
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    In Ergänzung auch dazu:

    Zitat Zitat von Michael Hansen Beitrag anzeigen
    Hat denn ein Hund bei dem erkennbar der Darm abstirbt und die Nieren übermäßig und irreversibel geschädigt sind, nicht ein Recht erlöst zu werden?
    Keine Entscheidung zu treffen und dann so ein Tier zum langsamen Dahinsiechen noch weiterzuschieben ist in meinen Augen nicht akzeptabel.
    Angesichts der gegebenen Informationen war von Erkennbarkeit im angesprochenen Sinne nicht eindeutig auszugehen und ich will vor "schnellen Entschlüssen" und hingeworfenen Diagnosen ohne hinreichende Befundbasis auch weiterhin nur warnen.

    Die Entscheidung für oder gegen sofortige Euthanasie kann - wie so manche Erfahrung aus diesem Forum lehrt - nur von demjenigen getroffen werden, der das Tier unmittelbar vor Augen hat - und selbst in diesen Fällen mag die unmittelbare Aufregung manchmal zu vorschnellen Entscheidungen führen während ein nicht Loslassenkönnen nicht minder häufig zu allzulangem Abwarten verleitet.

    Dieses Forum ersetzt weder den unmittelbaren Augenschein der Tierbesitzer noch die darauf basierende Einschätzung von Tierärzten.

    Wenn ich Kathi letzte Nacht nicht dazu geraten habe, Tintin sofort zur Euthanasie zu bringen, habe ich in nachträglicher Kenntnis der Ereignisse falsch gehandelt und Tintins weiteres Leiden mit ermöglicht. Damit gehe ich wie es jeder, der hier mal grad eben "gerne" Ratschläge erteilt, tun sollte "nach Hause".

    Ich kann im Moment wirklich nicht von überschäumenden Glücksgefühlen berichten - aber noch mieser wäre ich drauf, wenn ich zur Aufgabe geraten hätte und doch noch ein Funken Hoffnung bestanden hätte.

    Letztendlich haben wir uns aber dem Funken verpflichtet.

    Carpe diem.

  7. #37
    registrierter Teilnehmer Avatar von Claudi und co.
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    Zitat Zitat von atb Beitrag anzeigen
    und selbst in diesen Fällen mag die unmittelbare Aufregung manchmal zu vorschnellen Entscheidungen führen während ein nicht Loslassenkönnen nicht minder häufig zu allzulangem Abwarten verleitet.
    Damit hast Du so Recht!
    Das ist genau der Punkt, der diese Entscheidung, "in das Leben einzugreifen" (das, was als "erlösen" beschrieben wird), so schwer macht...
    Das ganz ab von Tintin...

    Und zu Michael: Ihm ging es ja nicht um Ferndiagnosen ohne jedwede "richtige" Hintergrundinformation, aber wenn die "Fakten" für den begleitenden Menschen so aussehen, wie er es beschreibt, dann stimme sicher nicht nur ich ihm aus diesem Forum hier zu.

    Claudi

    Für Tintin:

    Liebe Grüße aus dem Lahn-Dill-Kreis

    von Claudi und ihrer Vielpfotenbande

    so viele immer bei uns...

    Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
    R. M. Rilke


    Fotofred und mehr

    Krankengeschichte Smilla

    Befunde Smilla Befunde Nussy Befunde Joey Befunde Loop

  8. #38
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    Zitat Zitat von atb Beitrag anzeigen
    ...Angesichts der gegebenen Informationen war von Erkennbarkeit im angesprochenen Sinne nicht eindeutig auszugehen und ich will vor "schnellen Entschlüssen" und hingeworfenen Diagnosen ohne hinreichende Befundbasis auch weiterhin nur warnen.
    Der Tierarzt, dem Tintin vorgestellt wurde, hat diese Situation klar erkannt. Das wir sie hier im Forum per Ferndiagnose nicht treffen können ist verständlich und nachvollziehbar; ich sehe sie auch nicht als unsere Aufgabe.

    Das ganze erinnert mich an einen ehemaligen Kollegen von Tanja, der sich in ähnlichgelagerten Fällen bei Menschen böse Blicke von Angehörigen eingefangen hat, wenn er klar gesagt hat, dass diese Patienten keinen Arzt mehr sondern einen Priester brauchen. Seine Erfahrung hat ihn übrigens in keinem einzigen Fall getäuscht!

    Nicht-Loslassenkönnen sollte man nicht mit Tierliebe verwechseln.

    LG Michael
    *****
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    Befunde Icona

  9. #39
    Moderatorin Avatar von Marion/Grappa
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    Wenn ich mir vorstelle, daß der arme Tropf im Auto jämmerlich verrecken mußte ... mich beschleicht ein kaltes Grauen.

    Kathi - nimm Dir bitte Ankes Worte zu Herzen, damit sowas keinem der von Dir vermittelten Hunde mehr passieren muß.

    Und Michael: Du hast vollkommen recht. Von Unmut kann keine Rede sein.

    Ich bin traurig aber auch SEHR wütend, entsetzt und fassunglos.
    ************************* ************

    Liebe Grüße von Marion
    mit Grappa, Nelly,Rosi Moser
    und der restlichen Viecherei


    Tagebuch Mädels

    Gesundheit Grappa

    Befunde Grappa Befunde Rosi Befunde Nelly

    Infos zum Verein Leishmaniose-Forum e.V.
    Vergünstigte Untersuchungen für Vereinsmitglieder

  10. #40
    Maja
    Gast
    Zitat Zitat von Marion/Grappa Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir vorstelle, daß der arme Tropf im Auto jämmerlich verrecken mußte ... mich beschleicht ein kaltes Grauen.
    .
    Und ich bekomme zusätzlich eine schreckliche Gänsehaut!
    Ein schwer krankes Tier in den letzten Momenten seines Lebens alleine gelassen, mit Schmerzen und was weiß ich noch alles!

    Ich habe mich beim Lesen der Geschichte gefragt, warum man in einer solchen Situation nicht das Tier packt und in die nächste Klinik fährt! Die müssen doch erreichbar sein! Ansonsten einfach den TA in der Nähe anrufen und auf dem Band hören, welcher Arzt Notdienst hat!
    Dennoch habe ich für die Maus gebangt und gehofft...

    Ankes Worten zum Thema Tierschutz kann ich mich nur anschließen. Welche Orga handelt so verantwortungslos mit dem Leben der Tiere, die sie betreuen und mit den MA oder Pflegestellen?
    Vielleicht sollte man sich bei dieser "Orga" (?) fragen, ob man nicht lieber mit einem anderen Verein arbeitet?

    Ich hoffe, dass dieser grausame Tod nicht umsonst gewesen

    Ich wünsche dir viel Kraft bei der Verarbeitung dessen was geschehen ist.

    Traurige Grüße
    Geändert von Maja (16.01.2011 um 10:53 Uhr)

  11. #41
    Deaktiviert Avatar von Astrid
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    Hallo Ihrs,

    es ist unsagbar traurig, aber Tintin hatte leider keinerlei Lobby. Unter dem Deckmantel des Tierschutzes wurde er hin- und hergeschoben und niemand hat sich richtig für ihn zuständig gefühlt. Wie arm ist es, ihn zu guter Letzt an jemanden abzuschieben, der tierlieb ist, aber ansonsten hoffnungslos mit der Situation überfordert? Von dem man aber vermutlich weiß, dass er nicht nein sagen wird, wenn man mit so einem armen Tropf vor der Tür steht? Kathi, auch Du bist gewissermaßen zum Opfer geworden, so wie Du es hier beschrieben hast. Sie bitte im Interesse der Tiere in Zukunft ehrlich zu Dir selber und nimm nicht - aus welchen Gründen auch immer - so ein Tier auf, dem Du gar nicht gewachsen bist.

    Es gehört eine Menge dazu, so ein Tier würdevoll in den Tod zu begleiten und seinen Todeskampf dabei in Grenzen zu halten. Wenn man das nicht kann, rate ich wirklich dringend dazu, solche Notfälle besser abzulehnen - und dann wirklich die entscheiden zu lassen, die es (in dem Fall) beurteilen können.

    Denn in so einem Fall ist es wirklich besser, ein Tier vorzeitig zu erlösen, weil sein weiteres Leiden keinen Sinn macht.

    Ich kenne leider viele Tierschützer, die retten wollen um des rettens willen, erst recht die, die gar nicht mehr gerettet werden können oder wollen. Das ist aber kein Tierschutz, das ist purer Egoismus, auf Kosten anderer etwas beweisen zu wollen.

    Ich sehe schon im Geiste förmlich den rührseligen Nachruf auf der Homepage der Tierschutzorganisation, mit dem sich auch im Nachhinein immer noch prima ein Spendensegen erzielen läßt - auch das wäre nicht zum ersten Mal, dass ich das erlebe. Es werden Unsummen von Spendengeldern sehr werbewirksam in einen von vorneherein aussichtslosen Fall gesteckt - und das betroffene Tier hat das Nachsehen und einen Leidensweg, den es ohne den Tierschutz so nicht gehabt hätte.

    Wir hier als Forum können in diesem Fall wirklich keinerlei Entscheidungshilfe geben, erst recht nicht, wenn jetzt wie bei Tintin, keinerlei fundierte Daten zur Verfügung stehen.

    Und - wie jemand vorher schon schrieb - es ist UNMÖGLICH virtuell den Lebensfunken eines Tieres zu beurteilen! Es ist UNMÖGLICH all das zu beschreiben, was Überlebenswillen ausmacht. Dazu muß man ein Tier sehen, fühlen und spüren und - im besten Falle - auch noch gut einschätzen können. Die Entscheidung zur Euthanasie ist nie leicht zu fällen. Sie aber stattdessen einfach nicht zu fällen, sondern das Tier stattdessen beliebig hin- und herzuschieben, zeugt von großer Verantwortungslosigkeit ist und ist weit von jedwedem Tierschutzgedanken entfernt.

    Tintin, ich wünsche Dir, dass Du nun die Ruhe findest, die Dir zusteht. Und dass Dein Tod nicht umsonst war, sondern dass Du Spuren hinterlassen hast.

  12. #42
    registrierter Teilnehmer
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    Hallo Astrid,

    vielen Dank für Deine Worte.
    Sie beschreiben das, was ich für mich als den "Geist dieses Forums" betrachte, ganz genau.
    Ich habe diese Diskussion für diesen konkreten Fall mit angezettelt und ich muss ehrlich sagen, ich bin froh, dass wir den Mut haben, sie auch im öffentlichen Bereich nicht zu scheuen.

    LG Michael
    *****
    Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben aber den Tagen mehr Leben. (Cicely Saunders)

    Befunde Icona

  13. #43
    Unregistriert
    Gast
    Guten Abend,
    bin noch nicht registriert, kommt noch,sobald meine Kleine da ist (Reckketia...).
    Was hier geschehen ist, hat mit Tierschutz nichts zu tun. Es ist nur mit Respektlosigkeit gegenüber einem Tier zu bezeichenen, das doch unsere Hilfe, Fürsorge und Schutz benötigt.
    In vielen Jahren Engagement für Tiere habe ich so etwas noch nicht "erlebt"- im Namen des Tierschutzes. Was für ein Mensch muss man sein, ein Tier im Auto verrecken zu lassen?
    Bewusst!!!!!
    Anmerken möchte ich jedoch auch Folgendes: In dem Moment, in dem ich ein Tier aufnehme,
    sei es zur Pflege oder auch nur Stundenweise zum Hüten, geschweige, es adoptiert habe:
    gerät dieses Tier in Not, so habe ich VERANTWORTUNG, sofort zu reagieren( Notfallklinik etc).
    Dies sollte IMMER vorher abgesprochen sein,ggf. schriftlich (Kostenübernahme etc).
    Auf diese Weise muss man nicht warten, bis irgendwer telefonisch erreichbar ist und kann
    Leben retten oder ein Leben in Würde zum Ende begleiten.

    Eine Kerze für Tintin,ich werde seine Geschichte weiter erzählen. So wird er nicht vergessen.

    Luna

  14. #44
    Unregistriert
    Gast

    Tintin wird niemals in Vergessenheit geraten

    Es handelt sich hier um keinen Verein, keine Orga.

    Eine private Frau B. rettet regelmäßig Hunde aus dem Ausland. Sie scheut keine Kosten!!
    Sie hat eine Helferin, Frau S. die das alles gemacht hat.

    Tintin war auch kein von mir vermittelter Hund, ich lernte ihn erst an diesem Tag kennen.

    Fr.B. rief mich am Freitag den 14.1. an: "kannst du einen kleinen bretonen päppeln? er ist krank, hat leishmaniose, die familie kommt nicht damit klar das er krank ist, nun war er in der klinik aber er frisst nichts mehr weil er sich in de klinik aufgegeben hat. die medikamente schlagen nicht an."

    klar kann ich einen hund päppeln.

    das er nichtmal aufstehen KANN wurde mir erst klar als ich ihn gesehen habe, laut Fr. S., die Helferin, hat er aber kein LM sondern boreliose und die klinik und die behandelnde ärztin zu der ihn die familie bracht sind unfähig, haben falsche diagnosen gestellt, er muss nur langsam wieder trinken und fressen. Wäre er nicht gerade aus der Klinik gekommen wäre ich sofort zum TA und jeder hätte mit sicherheit sofort das Richtige gemacht. Aber als Leihe..

  15. #45
    elmyra82
    Gast

    Tintin wird niemals in Vergessenheit geraten

    mein PC hing gerade
    jedenfalls hätte es mit Sicherheit jeder TA erkannt was zu tun ist.

    Wenn man aber einen Hund bekommt mit der "Aufgabe" ihn zu päppeln und ihn gerade einige Std, kennt, er einem auch nicht selbst gehört, fällt es nicht leicht zu entscheiden "jetzt muss er eingeschläfert werden", fast unmöglich.

    Die Wahrheit wurde mir verheimlicht.

    Hätte ich gewusst was die Frau S. vor hatte, NIEMALS hätte ich sie angerufen.

    Ich will die nie wieder sehen.

    Danke an alle für Euer Mitgefühl.

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