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Thema: Leishmaniose und BARF

  1. #1
    Nepi1610
    Gast

    Leishmaniose und BARF

    Hallo zusammen,

    bis jetzt hatte ich noch nicht viel Kontakt mit Hunden, bei denen Leishmaniose festgestellt wurde. Jetzt ist es aber leider so, und ich muss mich mit den Thema auseinander setzen.

    Meinen anderen Hund füttere ich seit 6 Jahren mit BARF. Was anderes gibt es hier nicht. Ich bin der absoluter Gegner jeglicher industriellen Fütterung, vegetarisch oder vegan ist in meinen Augen völlig am Thema vorbei. Immerhin habe ich Hunde und keine Kühe.

    So nachdem ich mich lesen habe, ist die Hauptnahrung der Leishmaniose die Purine. Je weniger Purine ich dem Hund gebe, desto weniger Nahrung hat die Leishmaniose.
    Das ist natürlich bei einem fleischfressenden Lebewesen nicht ganz so einfach.

    Nun seit ihr mir als Spezis für Leishmaniose empfohlen worden also wende ich mich an Euch.

    Purintabellen habe ich mir bereits im Netz gesucht und gesehen was viel und was wenig Purin hat.
    Nun möchte ich gerne wissen, wieviel mg Purin beim Barfen wenig bzw viel ist?
    Was kann eine 29 kg Hündin also noch an Purin vertragen und was ist definitiv zu viel?

    ein Hund mit 29 kg würde ich mit 2% des KG füttern, also mit 580 gramm am Tag.
    Mein gesunder Husky bekommt in seiner Ration 80% Fleisch am Tag, und 20% pflanzlich. Bei der Leishmaniose Hündin würde ich 65% Fleisch und 35% pflanzlich geben. Die Energie (Fett) würde ich durch fetten Quark und Öle anreichern.

    Kohlenhydrate sind für mich absolut tabu.

    Wie sieht das mit dem Purinwerten von Pansen, Blättermagen und Innereien wie Herz und Nieren aus?
    Ich weiß dass Innereien generell sehr viel Purin haben, aber wenn ich statt einmal in der Woche nur alle 4 Wochen gebe, habe ich zumindest einen Teil der wichtigen Vitamine abgedeckt.

    lg Sabine

  2. #2
    Inaktiv Avatar von tizian_2003
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    Hallo Sabine,

    es ist ja immer schön, wenn man Prinzipien hat, aber hier geht es um Lebewesen, die sich oft einen Dreck um unsere Ansichten scheren. Das trifft erst recht auf kranke Lebewesen zu.

    So nachdem ich mich lesen habe, ist die Hauptnahrung der Leishmaniose die Purine. Je weniger Purine ich dem Hund gebe, desto weniger Nahrung hat die Leishmaniose.
    Es ist nicht möglich, eine Leishmaniose quasi auszuhungern. Leishmanien brauchen die Purine ihres Wirtsorganismus zur Entwicklung und Fortpflanzung, da sie selbst Purine nicht herstellen können. Purine sind aber natürliche Bausteine von Nukleinsäuren, die im Säugetierkörper selbst erzeugt werden.

    Bei Behandlungsbedarf einer Leishmaniose gibt man das Mittel Allopurinol, welches in den Purinstoffwechsel eingreift und den Abbau von Purin zu Harnsäure unterbindet. Dadurch fällt vermehrt eine Vorstufe dieses Abbaus an, nämlich Xanthin, welches über die Niere ausgeschieden wird. Zur Verhinderung von Xanthinsteinen unter Allopurinolgabe soll man daher purinarm füttern.

    So kommt die Empfehlung des purinarmen Fütterns zustande.

    Mit dem Rechner gehen wir dabei trotzdem nicht heran. Purinarm heißt in erster Linie wenig Innereien, keine Haut, keine purinreichen Fischsorten - und übrigens auch keine oxalsäurehaltigen Gemüse in Mengen. Ein "definitiv so viel - und so viel nicht" gibt es dabei nicht.

    Wir raten immer, die Ernährung den Bedürfnissen des Tieres anzupassen. Das kann sich manchmal über das persönliche menschliche Tabu hinwegsetzen.

    Liebe Grüße
    Andrea

  3. #3
    registrierter Teilnehmer
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    64
    Darf ich mich an das Thema anschließen?
    Ich hab hier im Forum ein wenig rumgelesen wegen der Ernährung und wenn ich es richtig sehe, dann empfehlt ihr ja schon, daß man frisch füttert. Auch hab ich im Netz nach Purinlisten gegoogelt. Hab ich es übersehen oder habt ihr hier im Forum auch eine Liste von Lebensmitteln die gut oder schlecht sind? Gilt das grundsätzlich immer nur bei Allopurinol-Gabe? Oder gibt es Nahrungsmittel die bei Leishmaniose generell schlecht sind?Du hast oben sehr schön erklärt wie es wirkt, danke!
    Oder sollte man ganz speziell für die Blutwerte des jeweiligen Hundes einen Futterplan erstellen, so wie ihr es unter der Rubrik "Ernährung" macht?
    Ich bin auch der Meinung, daß man zwar Grundsätze haben kann - auch bei der Hundeerziehung - aber da jedes Lebewesen anders ist, sollte man so flexibel sein, daß man sich als Mensch auf das Tier einstellt. Egal ob Haltung, Erziehung oder Ernährung.
    Ich würde sehr gerne frisch füttern, möchte aber speziell bei einem krankem Hund keinen Fehler machen....

  4. #4
    registrierter Teilnehmer Avatar von Ingrid
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    Hallo,

    im Beitrag vor Dir hat Andrea schon erklärt worum es geht.

    Es ist nicht immer richtig das zu füttern was als "gesund" gilt.
    Jeder Hund ist individuell und wichtig ist ein Futter das optimal verdaut werden
    kann ,denn nur so ist der Körper in der Lage alles notwendigen Stoffe daraus
    herzustellen.
    Wichtig sind hochwertige Futterzutaten ob diese nun roh oder gekocht
    zu füttern sind , ist individuell.
    Bei einer Leishmaniose Erkrankung macht man sowieso eine "Bestandsaufnahme" Blutwerte usw. und wird dann die Fütterung
    bei veränderten Blutwerten anpassen.
    Viele Grüße
    Ingrid

  5. #5
    Nepi1610
    Gast
    Hallo Andrea,

    erstmal danke für die Erklärung. Mir war schon klar, dass ich eine Leishmaniose nicht aushungern kann, denn dann dürfte ich meinen Hund nur noch mit Milchprodukten und Eiern füttern, da soll ja überall 0 an Purin dran sein.
    Aber ich setze mich auch nicht über menschliche Tabus hinweg, im Gegenteil ich sage der Hund braucht Fleisch um zu leben. Das ist seiner Natur einfach vorherbestimmt, ob nun krank oder nicht.
    Ich kann doch nicht wegen einer Krankheit kein Fleisch mehr füttern, um dann zwar purinarm zu leben, aber dafür dann irgendwelche Mangel am Hund feststellen.
    Und ich kann doch keine Kohlenhydrate füttern, wenn ich weiß, dass diese beim Hund Bauchspeicheldrüsenerkran kungen, Diabetes und auch Krebs begünstigen?
    Und ich kann sie doch erst recht nicht füttern, wenn ich weiß, dass diese nicht artgerecht sind?

    Bitte ich wollte hier niemanden persönlich angreifen, aber bei allem Respekt gegenüber der Individualität: ein Hund ist und bleibt ein Fleischfresser.

    im übrigen bekommt sie 10 mg/kG 2x täglich Allopurinol. Blutwerte u. Eiweißelektrophorese waren immer in Ordnung. Letzer Titerwert 1:32.

  6. #6
    Nepi1610
    Gast
    ich hatte noch etwas vergessen: Ich möchte diesem kranken Hund auf jeden Fall mit BARF ernähren, wie meinen anderen kranken (allerdings nicht an Leishmaniose) Hund auch.

  7. #7
    Inaktiv Avatar von tizian_2003
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    Hallo Sabine,

    außer dir führt hier niemand eine Diskussion um vegetarische oder vegane Ernährung des Hundes.

    Und ich kann doch keine Kohlenhydrate füttern, wenn ich weiß, dass diese beim Hund Bauchspeicheldrüsenerkran kungen, Diabetes und auch Krebs begünstigen?
    Ach tatsächlich?

    Ich möchte diesem kranken Hund auf jeden Fall mit BARF ernähren
    Na, hoffentlich ist der Hund so anpassungsfähig, dass ihm alles gemäß deiner Ideologie auch bekommt!

    Liebe Grüße
    Andrea

  8. #8
    Inaktiv
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    0
    (De-eskalierend, wie ich hoffe)

    Bei der Ernährung eines Lebewesens geht es darum, dessen Bedarf zu decken, ihm die Aufnahme von Nährstoffen zu ermöglichen und Unverträgliches oder Schädliches fernzuhalten. Darüber hinaus gibt es das pure, schlichte, nicht zu verachtende, einfache Lust-, Schmacht- und Wonneprinzip. Wem eine Tüte Gummibärchen noch nie das Leben gerettet hat - halte die Klappe.

    Hierfür gibt es eine Vielzahl von Konzepten und eine noch höhere Vielzahl teilweise völlig verbohrter Anhänger des einen oder des anderen.

    Wir bemühen uns hier stets, uns nicht verbohren zu lassen, sondern uns den Hund (in dem Ausmaß, in dem das virtuell möglich ist) anzusehen, seine Laborwerte zu analysieren und auf dieser Basis ein für den Hund stimmiges Gesamtkonzept zu entwerfen. Das klappt nur mit Hundehaltern, die sich "unverbohrt" auch auf Neues einlassen, Denkweisen über Bord werfen und durchaus auch mal experimentierfreudig sind.

    Dass Hunde Fleisch brauchen - ist auch hier eine bekannte Größe.

    Manche verwerten ihre Nahrung aber besser gekocht oder überbrüht als roh, manche wollen zwar nicht, brauchen aber eher eine "fleischreduzierte" Kost und damit ersatzweise vermehrt Kohlenhydrate - und für meinen ist die sonntägliche Milchschüssel beim gemeinsamen Frühstück im Bett ( Dominanzprobleme!!! - andere Baustelle ) mittlerweile Kult.

    Auch wenn se davon auch mal Dünnpfiff kriegt. Gummibärchen.

    Wenn Du für Deinen Hund sowohl einen Erfahrungsaustausch bei spezifischen gesundheitlichen Fragen als auch Anregungen für eine individuelle, auf Deinen Hund und nicht auf eine Ideologie abgestimmte Ernährung finden willst, bist Du hier richtig. Wenn Du Allgemeingültigkeit beanspruchende Tabellen, Richtwerte und Anleitungen suchst, die irgendwie in Deine persönliche Auffassung von BARF (Born-Again Raw Feeders? Bones And Raw Foods? Biologisches Artgerechtes Rohes Futter? To Barf = mal ne gute Runde kotzen?) passt, bist Du hier eher falsch. Wir machen uns die Arbeit, nach dem Hund, um den es geht, tatsächlich zu gucken.

    Dies setzt neben einer gewissen Offenheit auch eine vollständige Vorstellung des Hundes und die Bereitschaft zur Kooperation voraus.

    Entscheide selbst.

  9. #9
    registrierter Teilnehmer Avatar von Kerstin
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    3.106
    Hallo Sabine!
    Ich will mal versuchen hier kurz zu erzählen wie es uns mit Tica und ihrer Ernährung erging.
    Wir haben Tica "übernommen" als sie etwas mehr als drei Jahre alt war. Sie kam als lm-positiver Hund zu uns und durchlebte in den ersten Wochen einen Schub, der sicher durch Stress und Impfung ausgelöst worden war. Heute kann ich rückblickend nur noch vermuten, dass Tica zu ihrer LM auch noch eine Anaplasmose gehabt hat. Zu der Zeit war dieser Erreger allerdings noch nicht hinlänglich bekannt.
    Tica war sehr krank und wir haben uns sehr um alles mögliche und unmögliche bemüht um ihr zu helfen. Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich nicht ihr Ernährung umstellen könnte, aber ich hatte große Probleme damit.
    Eine zusätzliche Darmerkrankung hat mich dann schlussendlich davon überzeugt, dass ich da etwas grundliegendes ändern muss.
    Wir stellten Tica erst einmal auf eine frische Ernährung um. Frisch heißt hier: Frisch zubereitetes Futter, denn Tica war anfangs mit allem rohen total überfordert. Es hat wirklich lange gedauert, bis sie mit einem Hühnerflügel etwas anfangen konnte.
    Mit Ingrids Hilfe haben wir einen Futterplan zusammengestellt. Der mußte im Laufe der Jahre auch ab und zu mal "angepaßt" werden, aber unsere Maus frißt heute mit dem ungebremsten Appetit eines Welpen. Das Futter ist auf IHRE Bedürfnisse angepaßt und auf IHRE Blutwerte zugeschnitten. Sie bekommt alles was ihr gut tut und... abends auch mal ein Gummibärchen
    In der Zeit als es Tica schlecht ging habe ich eines gelernt und schreibe es mir auch heute noch auf die Fahne: Im Krieg ist alles erlaubt.
    Heute ist Tica 10 Jahre alt und weiß wie eine alte Indianeromi aber topfit.
    Wunschliste der Industriegebietskatzen

    Ein Leben ohne Mann ist schwierig. Ein Leben ohne Geschirrspüler: Un vor stell bar!
    Liebe Grüße aus Nordfriesland

  10. #10
    Moderatorin Avatar von Marion/Grappa
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    5.121
    "Born Again Raw Feeders" trifft genau den Punkt, an dem ich aufgehört habe, mich mit Infos von Barf-Verfechtern ernsthaft auseinanderzusetzen. Diese ideologisch durchtränkten Schwarz-Weiß-Malereien sind doch völlig lächerlich. Als ich gelesen habe, daß meine Hunde, die durchweg entweder mit Selbstgekochtem oder hochwertigen Dosen verpflegt werden, eigentlich schon lang dahinsiechen müßten, weil sie nur totes Futter bekommen - von Krebserkrankungen aufgrund von Kohlehydratfütterung mal ganz abgesehen - habe ich auch schon wieder aufgehört zu lesen.

    Die von Andrea, Anke, Kerstin und vor allem Ingrid beschriebene Vorgehensweise hat schon so viele Hunde stabilisiert, vielleicht sogar gerettet. Bei einem kranken Hund helfen keine vorgegebenen Schemata, da ist Eingehen auf das Individuum und Flexibilität des Menschen gefragt.

    Sabine, ich will Dich natürlich nicht persönlich angreifen, aber ich kann Dir nur empfehlen, Dich danach zu richten, was für Deinen Hund gut ist. Nicht danach, was das Barf-Marketing sagt. Ich finde es auf jeden Fall sehr positiv, daß Du um eine hochwertige Ernährung Deiner Hunde bemüht bist, das ist gerade bei einem LM+-Hund wirklich wichtig.
    ************************* ************

    Liebe Grüße von Marion
    mit Grappa, Nelly,Rosi Moser
    und der restlichen Viecherei


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  11. #11
    registrierter Teilnehmer Avatar von skugga
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    Zitat Zitat von Marion/Grappa Beitrag anzeigen
    "Born Again Raw Feeders" trifft genau den Punkt, an dem ich aufgehört habe, mich mit Infos von Barf-Verfechtern ernsthaft auseinanderzusetzen. Diese ideologisch durchtränkten Schwarz-Weiß-Malereien sind doch völlig lächerlich. Als ich gelesen habe, daß meine Hunde, die durchweg entweder mit Selbstgekochtem oder hochwertigen Dosen verpflegt werden, eigentlich schon lang dahinsiechen müßten, weil sie nur totes Futter bekommen - von Krebserkrankungen aufgrund von Kohlehydratfütterung mal ganz abgesehen - habe ich auch schon wieder aufgehört zu lesen.
    Wir sind nicht alles so, Marion. Sag ich hier jetzt als Barferin ohne Tabellen und Scheuklappen, die auch noch nie erlebt hat, dass bspw. im GH-Forum irgendwem der Kopf abgerissen worden wäre wegen eines Verstoßes gegen irgendeine "wahre Lehre" (wie Swanie Simon so richtig sagt: "Barfen ist einfach nur Hunde füttern"). Und ich würde mich freuen, wenn Du diesbezüglich das da lesen würdest, Du wirst dort nichts von dem finden, was Dich zu Recht schaudern lässt.

    Aber grad weil auch Barfen kein Sektentum sein sollte und es in allererster Linie nicht darum geht, was ich gut finde, sondern was meinem Hund gut tut, Sabine, würde ich mich freuen, wenn Du im Interesse Deines Hundes handelst. Mein Viech ist gesund und verträgt alles - wäre sie krank, würde ich sie so füttern, dass es ihr was bringt.

    LG, skugga
    Geändert von skugga (25.02.2011 um 23:22 Uhr)
    Pessimisten sind Leute, denen der Stein vom Herzen mit Sicherheit auf den Fuß fällt.

  12. #12
    Moderatorin Avatar von Marion/Grappa
    Registriert seit
    04.2010
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    5.121
    @Skugga
    Guter Artikel (gekochtes BARF ), so in etwa empfinde ich das auch. Gut ist einfach, was gut für den Hund ist. Das herauszufinden ist natürlich etwas schwieriger, als nur nach starren Vorgaben und Tabellen vorzugehen - umso mehr Respekt habe ich für Ingrid, die auf diesem Weg so vielen von uns hilft.
    ************************* ************

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  13. #13
    registrierter Teilnehmer Avatar von carina
    Registriert seit
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    477
    Zitat Zitat von Nepi1610 Beitrag anzeigen

    im übrigen bekommt sie 10 mg/kG 2x täglich Allopurinol. Blutwerte u. Eiweißelektrophorese waren immer in Ordnung. Letzer Titerwert 1:32.
    Interessant. Hast du das schon irgendwo hier eingestellt?

  14. #14
    registrierter Teilnehmer Avatar von Sternchen2011
    Registriert seit
    11.2011
    Beiträge
    262
    @ Skugga Toller genanner Link zu dem Artikel! Endlich Mal Argumente für mich wenn wieder Mal Super Besserwisser auf den Hundewiesen sagen dass nur dies "das Beste" ist!
    Kirsten mit Teufelchen und tief im Herzen, meine Lissy, never forget my little star...

    Befunde Teufelchen

  15. #15
    Unregistriert
    Gast

    Ausrufezeichen Tierärzte mit Wissen Fragen!

    Zitat Zitat von Jettele Beitrag anzeigen
    Darf ich mich an das Thema anschließen?
    Ich hab hier im Forum ein wenig rumgelesen wegen der Ernährung und wenn ich es richtig sehe, dann empfehlt ihr ja schon, daß man frisch füttert. Auch hab ich im Netz nach Purinlisten gegoogelt. Hab ich es übersehen oder habt ihr hier im Forum auch eine Liste von Lebensmitteln die gut oder schlecht sind? Gilt das grundsätzlich immer nur bei Allopurinol-Gabe? Oder gibt es Nahrungsmittel die bei Leishmaniose generell schlecht sind?Du hast oben sehr schön erklärt wie es wirkt, danke!
    Oder sollte man ganz speziell für die Blutwerte des jeweiligen Hundes einen Futterplan erstellen, so wie ihr es unter der Rubrik "Ernährung" macht?
    Ich bin auch der Meinung, daß man zwar Grundsätze haben kann - auch bei der Hundeerziehung - aber da jedes Lebewesen anders ist, sollte man so flexibel sein, daß man sich als Mensch auf das Tier einstellt. Egal ob Haltung, Erziehung oder Ernährung.
    Ich würde sehr gerne frisch füttern, möchte aber speziell bei einem krankem Hund keinen Fehler machen....
    Leute BITTE redet mit Guten Tierärzten Dr. vet med Jutta Ziegler z.b. den Rohfütterung ist für Kranke Tiere sehr wichtig!!!

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