Hallo zusammen,

bis jetzt hatte ich noch nicht viel Kontakt mit Hunden, bei denen Leishmaniose festgestellt wurde. Jetzt ist es aber leider so, und ich muss mich mit den Thema auseinander setzen.

Meinen anderen Hund füttere ich seit 6 Jahren mit BARF. Was anderes gibt es hier nicht. Ich bin der absoluter Gegner jeglicher industriellen Fütterung, vegetarisch oder vegan ist in meinen Augen völlig am Thema vorbei. Immerhin habe ich Hunde und keine Kühe.

So nachdem ich mich lesen habe, ist die Hauptnahrung der Leishmaniose die Purine. Je weniger Purine ich dem Hund gebe, desto weniger Nahrung hat die Leishmaniose.
Das ist natürlich bei einem fleischfressenden Lebewesen nicht ganz so einfach.

Nun seit ihr mir als Spezis für Leishmaniose empfohlen worden also wende ich mich an Euch.

Purintabellen habe ich mir bereits im Netz gesucht und gesehen was viel und was wenig Purin hat.
Nun möchte ich gerne wissen, wieviel mg Purin beim Barfen wenig bzw viel ist?
Was kann eine 29 kg Hündin also noch an Purin vertragen und was ist definitiv zu viel?

ein Hund mit 29 kg würde ich mit 2% des KG füttern, also mit 580 gramm am Tag.
Mein gesunder Husky bekommt in seiner Ration 80% Fleisch am Tag, und 20% pflanzlich. Bei der Leishmaniose Hündin würde ich 65% Fleisch und 35% pflanzlich geben. Die Energie (Fett) würde ich durch fetten Quark und Öle anreichern.

Kohlenhydrate sind für mich absolut tabu.

Wie sieht das mit dem Purinwerten von Pansen, Blättermagen und Innereien wie Herz und Nieren aus?
Ich weiß dass Innereien generell sehr viel Purin haben, aber wenn ich statt einmal in der Woche nur alle 4 Wochen gebe, habe ich zumindest einen Teil der wichtigen Vitamine abgedeckt.

lg Sabine