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Thema: Entscheidung für einen infizierten Hund

  1. #16
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    Zitat Zitat von Jeanie Beitrag anzeigen
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß 30 - 40 Hunde, egal von wievielen Personen betreut, ideal für einen Lm-Hund sind. Das bedeutet Stress und den soll ein Lmkranker Hund bekanntlich nicht haben...
    Deshalb fragte ich das auch. Dann wäre eine Entscheidung für die kleine Maus schon mal wieder in Frage gestellt, da ich Sie nicht 10 Stunden am tag allein daheim lassen werde. Da ich arbeite wäre das nicht anders möglich.
    Mit meiner jetzigen Hündin klappt das super in der Tagesstätte. Das ist wirklich ein Erlebnis wenn ich sie dort abgebe. Alles da von nem kleinen Prager Rattler und riesigen Doggen!!

  2. #17
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    Zitat Zitat von Mona Beitrag anzeigen
    Petra, das habe ich auch so verstanden, die Anzahl der Tiere erscheint mit dennoch sehr hoch. Kommt auf die Anzahl der betreuenden Personen an,
    ein Zwerg von 5 kg kann da leicht untergehen
    Meine jetzige Hündin hat so ca. 7 Kilo und mischt dort die großen Hunde immer mächtig auf. Sie türmt immer aus dem "Kleine-Hunde-Bereich" weil es ihr da zu langweilig ist. Ich glaube das dort 5-6 Leute angestellt sind.

  3. #18
    Moderatorin Avatar von Marion/Grappa
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    Wenn Du die Leute dort kennst und das gut klappt, könnte ich mir schon vorstellen, daß es nicht zu stressig ist.
    Deine gehen ja dann sozusagen als Team hin.
    ************************* ************

    Liebe Grüße von Marion
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  4. #19
    registrierter Teilnehmer Avatar von Petra & Shadow
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    Naja, der evtl Stress in der Tagesstätte muß ja für den Hund nicht unbedingt negativer Stress sein. Viele Hunde fühlen sich in Gesellschaft wohl und wenn die Betreuer das gut im Griff haben, seh ich das ehrlich gesagt nicht als Problem. Ich denke das ist immer vom jeweiligen Hund abhängig wie wohl oder unwohl er sich so wo fühlt. Mein Chep fände es so wo spannend und klasse, da bin ich mir sicher.
    Liebe Grüße von
    Petra & Donna (Chep und Shadow - unvergessen und auf ewig in meinem Herzen)

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  5. #20
    registrierter Teilnehmer Avatar von Heike-Spike
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    Du solltest unbedingt in der Tagesstätte abklären, dass es keine Probleme gibt, eine LM Hund zu nehmen. Ich kenn Hundeplätze, die nehmen keine Hunde mit MMK. Ich weiß ja nicht, wie das bei Tagesstätten aussieht....
    _________________________ ____________

    Liebe Grüße von
    Heike, Spike & Bailey

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  6. #21
    registrierter Teilnehmer Avatar von Nanuk
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    Und Du solltest vorher abklären, wer die Hündin betreut, wenn es ihr mal nicht gut geht, z.B. wegen der LM! Denn dann kann sie ja sowieso nicht in die Tagesstätte.
    LG
    Ruth
    Befunde Trompa

    Liebe Grüße

    Ruth mit Trompa & Nanuk
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  7. #22
    Moderatorin Avatar von Marion/Grappa
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    Da hat Ruth recht, das ist mir heute auch durch den Kopf gegangen. Mit zwei Hunden hast Du natürlich generell das doppelte Risiko, daß mal einer krank ist und versorgt werden muß.
    ************************* ************

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  8. #23
    registrierter Teilnehmer
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    Entscheidung

    Ich möchte mich hier für die ganzen tollen Tipps bedanken, welche ich hier bekommen habe. Gerade dieses Forum macht es einem leichter, sich für einen infizierten Hund zu entscheiden. Wären alle anderen grundlegenden Dinge bei mir besser, wäre die kleine Lara schon auf dem Weg zu mir.

    Ich kann nur leider nicht in ausreichender Form für sie da sein.

    Sie darf nicht mit in die Hundetagesstätte weil sie nicht die jährlichen Impfungen bekommt. Da ich am Tag 9-10 Stunden arbeite; so wie jeder andre auch; müsste sie daheim bleiben. Dann würde ich meine jetzige Hündin natürlich auch daheim lassen. Aber auch wenn es mit Hundekumpel ein bisschen weniger langweilig ist, kann ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Ich kann es auch nicht leisten, vor der Arbeit zwei Stunden und nach der Arbeit zwei Stunden mit den beiden zu gehen. Dafür habe ich in meinem Single-Haushalt einfach zu viele Verpflichtungen zu erledigen, welche mir keiner abnimmt. Nach der Hundetagesstätte ist meine kleine immer so müde und kaputt, dass ich erst abends um 22 Uhr wieder mit ihr gehen brauche.
    Wenn Lara dann mal wirklich krank werden sollte, kann ich auch nicht einfach von der Arbeit weg bleiben. Und je nach Krankheitsverlauf, ist dass dann ja eventuell von nöten.

    Ich wünsche mir sehr, dass die kleine eine tolle Familie bekommt in der es ihr gut geht und dass sie vielleicht sogar nie erfährt, dass sie eigentlich ein kranker Hund ist, weil sie nie einen Krankheitsschub bekommt.
    Bin traurig deswegen, wirklich traurig, aber anders wäre es nicht fair und verantwortungsbewusst ihr gegenüber.

    Noch mal danke an alle und ganz viele an dieses tolle Forum.

    schneegrieselige Grüße aus Flensburg

    Christine

  9. #24
    registrierter Teilnehmer Avatar von Nanuk
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    Hallo Christine,
    bestimmt ist Dir diese Entscheidung nicht leicht gefallen, weil Du Dich ja schon in die Kleine verliebt hattest. Gerade deshalb habe ich großen Respekt vor Deiner Entscheidung! Es wäre schön, wenn mehr Menschen so viel Verantwortungsbewusstsein zeigen würden und sich nicht einfach ohne zu überlegen ein Tier anschaffen!
    Der kleinen Lara drücke ich ganz fest die Daumen, dass sie bald ein schönes Zuhause findet!
    Ruth
    Befunde Trompa

    Liebe Grüße

    Ruth mit Trompa & Nanuk
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  10. #25
    Moderatorin Avatar von Marion/Grappa
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    Hallo Christine,
    natürlich ist es für Lara schade - aber ich finde auch, Du hast verantwortungsbewußt entschieden und ich kann das in allen Punkten nachvollziehen.
    ************************* ************

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  11. #26
    registrierter Teilnehmer Avatar von franziska888
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    ich finde deine entscheidung auch sehr gut. was nützt es lara, wenn sie ein zu hause bekommt, wo doch keiner da ist. so lange zeit möchte mit sicherheit kein hund alleine bleiben.

    meine sind jeden tag 5 stunden alleine, da plagt mich schon das schlechte gewissen, doch sie sind wenigstens auch zu zweit alleine.

    würde ich ganztags arbeiten, hätte ich wohl auch echt ein problem, denn dann wäre hundehaltung für mich gar kein thema. mitnehmen könnte ich die hunde nicht und abgeben würde ich sie nicht.

    ich wünsche dir alles gute auf deinem weiteren weg und für lara hoffe ich, dass sie die richtige familie finden möge.
    Liebe Grüße
    Franziska mit Bella, Luna u. Nadja´s Tabi
    und:Sammy, Maxi, Blacky, Sheila, Thommy, Flocki,
    Jimmy, Sammy 1, Flora und Rexi tief in meinem Herzen!!!

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  12. #27
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    Hallo Christine!

    Deine Entscheidung finde ich auch ganz richtig! Bestimmt ist es Dir nicht leicht gefallen!

    Wer weiss, aber, wozu es gut war! Vielleicht begegnet Dir ja ein Hund mit einer Mittelmeerkrankheit und ein mehr oder weniger verzweifeltes Herrchen oder Frauchen beim Gassi und dann kannst Du dieses Forum als Hilfe empfehlen

    Achso: Magst Du nochmal über einen etwas älteren Hund nachdenken, der vom Charakter in Deiner Hundetagesstätte gut zurecht käme? Bereits Hunde ab 4 oder 5-6 Jahren finden ja leider nur sehr schwer ein Zuhause und als Berufstätige könntest Du da "trotzdem" ein gutes Werk tun, wenn Du ein solches Tier adoptierst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Argumente, die gegen einen älteren Hund zu sprechen scheinen eher Vorurteile sein können. Natürlich muss man genau auswählen, wenn man keine Möglichkeit hat ein kränkliches Tier zu betreuen, aber bei weitem nicht jeder Ältere ist kränklich, die allermeisten lernen noch sehr gut Neues und heute ist die Lebenserwartung ja auch viel höher. Wir haben jedenfalls nur gute Erfahrungen gemacht. Unsere - grossen - Hunde sind bis ins hohe Alter sehr gesund gewesen und leben jetzt ca. 10 Jahre bei uns mit einem aktuellen Alter von 18, 16 und 13 Jahren

    Alles Gute! & Liebe Grüsse

    Andrea

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