hallo,
habe mich eben registriert (bin aber noch nicht freigeschaltet, glaub ich), in der Hoffnung, dass mir hier jemand helfen kann, der sich auskennt.
Mein Australien Shepherd Rüde (fast 6 Jahre) ist seit ca. 3 Wochen schlapp (nur phasenweise), frisst etwas weniger und seine Augen tränen. Diagnose Bindehautentzündung. Haben die mit Augentropfen behandelt.
Als er auf einmal anfing phasenweise stark zu lahmen oder sogar zu humpeln und das auch noch abwechselnd rechts u links hinten, haben wir ein Zeckenkrankheitsprofil erstellen lassen und erfahren dass er Anaplasmose hat. Die Ärztin meinte die Werte (welche auch immer) sollten unter 50 sein, seine wären bei ca. 400.
Da er sonst gut drauf ist und kein Fieber hat, wollte sie wegen der starken Nebenwirkungen nich mit Doxyc. (Antibiot.) behandeln. Statt dessen bekommt er nun in 14 tägigem Abstand Spritzen und zwar 3 mal (also insgesamt über 6 Wochen). Mist. finde grad den Zettel mit dem Namen des Medikamentes nicht...
Mein Hund ist meist 3 Tage die Woche bei meinem Ex und er geht sehr lange (6-8 Std.am Tag) mit ihm im Wald spazieren etc. die powern sich beide richtig aus u genießen das immer.
Nun hat mein Hund vor 2 Tagen die erste Spritze bekommen u hatte als Nebenwirkung starken Speichelfluss. Das regulierte sich aber glücklicherweise wieder von alleine.
Heute läuft seine Nase und seine Augen sind gerötet.
Ich frage mich nun
-reichen die Spritzen oder soll er Antibiotikum bekommen??
- soll er sich schonen oder darf er viel raus?
-kann ich die Therapie mit Homöopathie oder Ernährung etc.unterstützen?
-was erwartet uns in Zukunft? wird mein Hund wieder gesund? gibt es Langzeit-oder Spätschäden?
-habt ihr sondt irgendwelche Tipps?
vlg, die ziemlich ratlose (und traurige) Julie :-(