Hallo!
Wir möchten uns demnächst einen Zweithund zulegen.
Im Moment habe ich ein Auge auf eine 11 Monate alte Hündin geworfen, die aus Rumänien kommt. Sie wurde laut "Vermittler" mit 8 Wochen auf einem Feld gefunden und lebte bis zur Ausreise in dem dortigen Tierheim.
Sie ist kastriert, geimpft (hat auch einen EU-Impfpass) und entwurmt.
Sie ist eine total hübsche kleine Maus, werde sie am Sonntag kennen lernen.
Jetzt habe ich mich natürlich über Auslandshunde informiert und in diesem Zusammenhang fallen öfter die Worte "Hundemafia" und "Mittelmeerkrankheite n".
Die Vermittlerin meinte, dass die kleine total gesund wäre. Die Leichmaniose wäre in Rumänien so gut wie nicht vertreten und einen Fall von Staupe hätte sie auch noch nicht gehabt.
Die Hundemafia schließe ich aus, da sie kastriert ist, geimpft etc. und sie 280 € kosten soll. Da würden die keinen oder so gut wie keinen Gewinn machen.
So, wären wir bei den Mittelmeerkrankheiten.
Gehen wir mal vom "Worst-Case" aus und nehmen an die kleine hat eine davon.
Welche davon sind ansteckend in Bezug von Hund zu Hund und von Hund zu Mensch?
Auf Mittelmeerkrankheiten wurde sie nicht getestet, sollte ich diesen Test nachholen?
Da ich selbst einen Hund habe und auch in die Hundeschule gehe, möchte ich natürlich nicht, dass irgendwie eine "Epidemie" ausbricht oder ähnliches...
Klar wird es eine Menge Geld kosten falls der Hund krank wäre oder er würde sogar sterben, aber ein kleines Risiko wird wohl bleiben. Ich möchte lediglich wissen, ob eine Gefahr für Mensch oder Hund bestehen würde.
LG
Jasmin