Hallo, mein Name ist Ute und mir steckt der Schrecken noch in den Knochen und ich glaube ich habe ganz viele Fragen.....
Aber der Reihe nach:
Geschichte ist die, dass wir Kimo (Epagneul Breton) vor 6 Jahren von einer Tierschutzorganisation übernomen haben. Er ist geb. 2004 und kommt aus Spanien (Denia).Vor fast 4 Jahren haben wir festgestellt, dass etwas nicht stimmte.
Zwei Tierärzte fanden meinen Verdacht er hätte Leishmaniose voll kommen daneben ( "Das kann man nur mit einem Bluttest feststellen. Wissen Sie was das kostet?" und "Der hat dat nich.Das ist ein fussiger Hund ,die haben Schuppen").
Der dritte Tierarzt nahm mich ernst, Blutuntersuchung und Treffer! Seitdem bekommt er 300 mg Allopurinol. Bis her konnte er sehr gut damit leben.
Er hatte auch nicht diese typischen Merkmale ,wie Brillenbildung ,schlecht heilende Wunden ect.
Zur Ergänzung: Kimo wiegt 12 kg und ist ca.49 cm groß und ein ganz gemütlicher......
Vor einigen Wochen fing er an zu hinken .Ab zum Tierarzt :Entzündung an der Handwurzel. Es wurde nicht besser. Wieder hin: Entzündung am Rücken ,Metacam .Wieder nicht besser ,nächster Besuch beim TA: Spondylose ,Metacam gegen die Schmerzen. Ich muss dazu sagen ,der TA war bisher immer gut und wir gehen schon mit unseren Hunden 20 Jahre zu ihm. Ich vertraue oder besser vertraute ihm bis dato.
Ich habe auch immer gefragt ob es nicht von der Leishmaniose kommt und immer eine negative Antwort bekommen.
Heiligabend fand ich das alles komisch und so sind wir ins niederländische Echt in eine Tierklinik gefahren. Dort wurde Kimo geröntgt. Kein Hinweis auf Spondylose. Wieder Metacam, aber es wurde wieder nicht besser.
Nach Weihnachten sofort wieder in die Klinik .Ich bstand auf eine Blutuntersuchung. Dabei stellte sich heraus ,dass er nur noch 9 % rote Blutkörperchen hatte. Kimo zur Bluttransfusion da gelassen. Wert am nächsten Tag 19% .Urin Untersuchung ergab Nieren und Leberwerte alles im grünen Bereich. Sonntag ergab die Blutuntersuchung 12 %.TÄ hat nochmal Ultraschall gemacht um zu sehen ob kein Blut im Bauchraum ist, war aber nichts. Sie machte uns nicht viel Hoffnung ,wir sollten ihm noch eine gute Zeit machen......
Letzten Fr. hatten wir wieder Termin zur Blutuntersuchung: 20 % !!!!! Wir hoffen und bangen immer noch!
Mittlerweile ist er den Umständen entsprechend sehr gut drauf, läuft wieder gerne draußen ,findet auch Fasane wieder toll....und bei uns kehrt nach Tagen des Hoffens und blanker Nerven eine leichte Entspannung ein (zumindest fühlt es sich so an....)
Wir denken er hat einen extremen Schub gehabt und dabei sind die roten Blutkörperchen vernichtet worden.
Ja, ich gebe zu ich war wirklich zu naiv, habe dem TA vertraut und nicht genug nachgefragt,weil Kimo ging es ja gut. Habe jetzt alle Labor berichte von Laboklin vom TA angefordert und werde diese dann auch einstellen.
Nun lesen wir wieder alles rauf und runter über Leishmaniose und sind wieder total verunsichert. Was machen wir wenn er wieder richtig dabei ist : Allo u. Levamisole, was ist mit Milteforsine?
Gibt es TÄ die besonders auf diese Krankheit geschult sind?
Für Eure erste Meinung (ohne Laborberichte ,ich weiß-schwierig)
bin ich Euch dankbar.
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, Naddi 