Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und habe gleich eine für mich wichtige Frage.

Seit ich klein bin, will ich einen Hund. Mittlerweile bin ich 21, studiere und will meinen Traum endlich wahrmachen.
Zeitlich und später mit der Arbeit wird es keine Probleme geben, das nur mal vorweg.

Jetzt habe ich viel herumgesucht nach Anfängerhunden aus Tierheimen und vom Tierschutz und bin auf einen total tollen, aufgeweckten, süßen Racker gestoßen. 3 Jahre alt, Collie-Dackel-Mix. Ich habe ihn besucht und er war ein Traum!

Allerdings sagte man mir dann, dass der kleine positiv auf Ehrlichiose getestet worden ist. Er hat wohl auch Antibiotika bekommen und ist jetzt symptomfrei. Die Frau vom Tierschutz sagte mir, ich müsste nur einmal im Jahr zum Tierarzt zur Kontrolle. Sollte etwas sein, bekommt er dann wieder Antibiotika.

Eine Freundin von mir hat allerdings auch einen Hund mit Ehrlichiose und die bekommt durchgehend Medikamente. Gut, kann sein, dass sie chronisch erkrankt ist, und der Hund vom Tierschutz nur akut erkrankt war.

Aber positiv ist ja nun mal positiv. Jetzt überlege ich hin und her, ob ich den Kleinen nehmen soll oder nicht. Wäre die Krankheit nicht, würde ich sofort "zuschlagen".
Ich weiß allerdings auch nicht, auf was ich mich dann da einlassen würde. Finanziell ist ein Hund kein Problem, auch sollte er mal krank werden nicht. Allerdings weiß ich nicht, ob es so eine gute Idee ist, sich direkt einen Hund zu holen, von dem man weiß, dass er schon krank ist (in meinem Fall).

Würdet ihr mir davon abraten? Oder meint ihr, das ist machbar?
Was für Kosten könnten da auf mich zukommen?
Ist die Lebenserwartung erheblich geringer?
Auf was würde ich mich da einlassen?

Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidung helfen, denn ich weiß nicht,w as ich machen soll.

Liebe Grüße,
Lili