Liebe Forums Mitglieder,
gerne würde ich Euch um Rat bitten.
Vor 6 Wochen habe ich einen 3 Jahre alten Berner übernommen. Er wurde von einer
Familie aus Baden-Württemberg wegen Trennung abgegeben.
Die Familie teilt mit dass der Hund eine mittlere HD hat und um den Verlauf besser
beurteilen zu können hat mein Haus Tierarzt die Befunde beim vorherigen Tierarzt
angefordert.
Neben den Röntgenbildern erhielten wir auch Blutbefunde.
23.10.12 großes Blutbild, alles im Norm Bereich bis auf grenzwertiges Kreatinin
und einen Leishmaniose-Titer von 1:50 (Leishmania-infantum IgG-Ak)
09.11.12 erneuter Leishmaniose-Test mit gleichem Ergebnis.
Nun möchte ich gerne von Euch wissen was dies für den Hund und mich als
Halter bedeutet.
Bis auf ein vermehrtes Lecken an den Pfoten, was ich auf die Witterung schiebe
(Schnee u. Streusalz) und ein grenzwertiges Gewicht (nach unten) erscheint
mir der Hund gesund.
Da die Impfungen vom letzten Jahr noch fehlten habe ich ihn vor 4 Wochen noch impfen
lassen, die Blutwerte lagen mir da ja noch nicht vor.
Ist es so dass mein Hund "gesund" ist und ich außer einer jährlichen Blutbild Kontrolle nichts
veranlassen muß oder bedarf er doch einer besonderen tierärztlichen Betreuung?
Ganz lieben Dank im voraus,
Oliver