Hallo zusammen,
ich bin sehr froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein. Ich habe mich heute hier angemeldet und bin zwar noch nicht freigeschaltet, aber selbst die Gästebereiche sind schon sehr informativ. Ich freue mich schon auf die Themen, wenn ich freigeschaltet bin.
Nun erstmal zu uns:
Mein Freund und ich wohnen im Saarland uns bisher gehören zu unserer kleinen Familie zwei Kater, Flip und Morpheus. Morpheus ist unser Angsthase und Flip leidet an Hypertrophe Kardiomyopathie, aber ist trotzdem topfit
Nun soll unsere Familie sich noch ein wenig vergrößern. Und zwar um einen kleinen Mischling namens Pompo, später dann wahrscheinlich Fussel Er ist ca. 1,5 Jahre alt, hat eine SH von ca. 24 cm und befindet sich auch schon seit drei Wochen auf einer PS in Deutschland. Besucht haben wir ihn auch schon und uns sofort verliebt! Jetzt steht nur noch der "Katzentest" aus, den wir Ende August (nach unserem Umzug) durchführen wollen. Aber wir sind beide optimistisch, dass dieser positiv ausgeht.
Uns wurde direkt bei der ersten Kontaktaufnahme mitgeteilt, das er einen Leishmaniose-Titer von 1:80 hat, was in erster Linie wohl als positiv angesehen wird. Symptome hat er keine, bekommt aber vorsorglich Allopurinol. Heute wurden ihm noch die Zähne saniert, was er wohl auch sehr gut überstanden hat. Werde aber gleich die Pflegemama nochmal anrufen und nachfragen, wie es ihm aktuell geht. In vier Wochen soll er hier in Deutschland noch einmal getestet werden. Dann werde ich auch die Ergebnisse anfordern. Im Internet liest man ja so einige schreckliche Dinge über diese Krankheit, so dass man als Laie schnell verunsichert wird.
Mein TA riet mir nach meiner Frage, ob er sich mit dieser Krankheit auskennt, uns gut zu überlegen ihn aufzunehmen, da es ein großer Kostenfaktor wäre und es auch für kleine Kinder gefährlich wäre. Also, wenn mir die Kosten Sorgen machen würden, dürfte ich mir keine Tiere anschaffen, denn da können immer ungeplante und auch hohe Kosten entstehen. Die Antwort fand ich also irgendwie nicht wirklich hilfreich
Also wandte ich mich an eine Uni in München, die sich auf Tropen- und Parasitenkrankheiten spezialisiert hat und bekam auch am nächsten Tag prompt Antwort, dass eine Übertragung von Hund zu anderen Tieren bzw. Menschen fast gänzlich ausgeschlossen wird, da die Population von leishmanioseübertragenden Sandmücken in D nicht nachgewiesen wäre. Die Antwort hat uns doch sehr beruhigt; trotzdem werden wir natürlich bei späterem Nachwuchs so oder so auf entsprechende Hygiene achten
Nun wollte ich hier mal nach euren Erfahrungen fragen. Gibt es prozentuale Zahlen, wie oft ein Ausbruch tatsächlich schon passiert ist?
Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht mit dem langen Text gelangweilt. Wir freuen uns nur schon tierisch auf unseren hoffentlich baldigen Neuankömmling
Ich freue mich auf eure Antworten!