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Thema: Ehrlichose Behandlung

  1. #1
    Unregistriert
    Gast

    Ehrlichose Behandlung

    Hallo,

    habe mich in einen Hund aus Spanien verliebt, der leider Ehrlichose positiv ist.
    wollte mit diesem Tier aber im Bereich tiergestützte Pädagogik/Intervention arbeiten und muß dafür einen gültigen Impfpass in den Einrichtungen vorlegen. Meine Frage ist nun, wie hoch ist die Chance auf Heilung und wie geht man da genau vor? Oder ist es grundsätzlich nicht möglich diesen Hund zu heilen, so dass ich ohne Probleme impfen könnte (habe gelesen, man sollte diese Tiere lieber nicht impfen). Wie sieht es mit Ansteckung aus?
    Der Hund ist ca.2 Jahre und zeigt momentan keine Symptome. Allerdings kam er vor drei Wochen auf seine Pfegestelle, frisch kastriert, mit Fieber und nach einigen Tagen auch Husten und einer Infektion in der frischen Wunde. Zudem hatte man ihn kurz vorm Transport auch noch geimpft.

    Bitte um Antwort, weil davon abhängt, ob ich diesen Hund übernehmen kann oder nicht.
    Danke,
    uli

  2. #2
    registrierter Teilnehmer Avatar von Charleen
    Registriert seit
    06.2011
    Beiträge
    386
    Hallo Uli,

    zunächst einmal würde mich ganz generell interessieren, wie du dir das vorgestellt hast.
    Man kann nicht einfach irgendeinen Hund nehmen und diesen dann für diese Zwecke ausbilden, ein großer Teil der Hunde eignet sich überhaupt nicht für diese Arbeit. Ich persönlich würde mich hüten, einen Hund aufzunehmen, bei dem überhaupt nicht abzusehen ist, ob er sich vom Wesen her eignet - insbesondere wenn die Aufnahme von der Eignung des Hundes abhängt.
    Du möchtest unbedingt tiergestützt arbeiten? Das ist nicht verwerflich, aber bitte suche deinen Hund mit großer Bedacht aus und da du selbst scheinbar noch nicht so recht weißt, worauf es ankommt, suche dir Hilfe (z.B. kannst du Referenten ansprechen, die Hunde für die Tiergestützte ausbilden, ob sie dir bei der Auswahl im Vorfeld helfen könnten).

    Ich persönlich rate dir ab, den Hund zu nehmen, wenn du ihn wirklich in erster Linie als 'Arbeitshund' haben möchtest. Es ist überhaupt nicht abzusehen, wie sich der Gesundheitszustand des Hundes entwickelt. Was passiert, wenn er tatsächlich nicht mehr geimpft werden kann, weil der Gesundheitszustand es nicht zulässt oder wenn er aufgrund seines Gesundheitszustandes diese Art der Arbeit nicht verrichten kann? Muss er dann wieder gehen?
    Oder suchst du in erster Linie einen Begleiter für dich und es wäre nur schön, wenn er sich für die tiergestützte Pädagogik eignen würde (so liest es sich für mich nicht, aber ich kann das auch falsch verstehen)?

    Das sind einmal grundsätzlich Dinge über die du dir Gedanken machen solltest.

    LG
    Ulli
    Liebe Grüße von Ulli,
    Ali (Deutsch Kurzhaar-Sib. Husky-Mix, *01.11.2003 - † 26.02.2016) &
    Müffelprinzessin Ebby (Golden Retriever, 07/2007),
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