Denkfehler. Es gibt
eindeutig positiive Befunde.
Bei allem, was nicht eindeutig ist, geht man von "fraglich" aus. Fraglich heißt: "Weiß nicht".
Wir können jetzt hier weiter Wörter auf die Goldwaage legen.Dieses ist nicht meine Absicht.Anscheind werde ich hier missverstanden oder es besteht nicht die Absicht auf einfache Frage eine einfache Antwort zu geben.
Wenn Labor "weiß nicht" sagt, macht es auch keinen Sinn, ein Forum pauschal mit "wisst Ihr jetzt mehr?" zu kontaktieren. Mehr als "weiß nicht" können wir anhand Deiner detaillierten Darstellung auch nicht dazu sagen. Mehr als "kontrollier das (neben den weiteren Empfehlungen) mit anderem Testverfahren nochmal nach und gehe bis dahin mit Obacht vor" wird Dir hier und auch sonst nirgends keiner sagen können. Eine entsprechende Empfehlung (wenn auch ohne Hinweis auf ein anderes Testverfahren) steht wohl auch auf dem Befund, den Du vorliegen hast und der Text wird dort auch nicht von der Putzfrau eingesetzt.
Im übrigen verhält es sich durchaus so, dass der eine Laborant bei 1:32 noch was leuchten sieht, der andere nicht. Aber es gibt auch die, die wenn 1:32 noch deutlich genug leuchtet, 1:64 gar nicht mehr durchführen.
Und dann kommt es noch darauf an, WAS da überhaupt leuchten soll. Was bei einem in Portugal (Landkarte links) gängigem Stamm das Tageslicht erhellt, kann bei gleicher Erregerdichte aus Griechenland (Landkarte rechts) nur matt schimmern.
Na da sind wir ja endlich mal einer Meinung.
War doch gar nicht so schwer einfach zu Antworten
Schwangerschaftstests sind demgegenüber eine glatte Erholung ...
Wenn es überhaupt Wahrscheinlichkeiten gibt (über sowas wird aus guten Gründen keine Statistik geführt), geht man bei symptomlosen Hunden eher von einer höheren Wahrscheinlichkeit der falsch-negativen Ergebnissen aus.
Und ein "NUR MAL ANGENOMMEN" ginge mir an Deiner Stelle am ... vorbei. Es geht hier nicht um theoretische Erwägungen zu Sinn und Grenzen von Antikörpertests, sondern um die Frage, ob Dein Hund infiziert ist oder nicht. Und diese Frage entscheidet sich jenseits Deiner Annahmen, Vorlieben, generellen Erwägungen - und hat mit Statistik grad gar nix zu tun. Diskussionen sind daher ... akademisch, aber in diesem Fall sinnlos.
Das da
ist, was Tierschutzorgas gerne falsch zusammengefasst zum Thema verbreiten. Ein Leishmaniose-Titer gerät nicht fälschlicherweise in "fraglich" oder gar positiv, weil der Hund Giardien, Hakenwürmer oder einen üblen Heimplatz nebst einer belastenden Vergangenheit hat.