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Thema: Vorher informieren...

  1. #1
    Gloeckchen
    Gast

    Frage Vorher informieren...

    Hallo zusammen,

    auf der Suche nach dem passenden Hund für uns, habe ich mich in eine süße Ratonero Bodeguero Andalúz-Hündin verliebt. Sie ist ein knappes Jahr alt und genau die Richtige für uns.

    Leider ist es jedoch so, dass sie Leishmaniose hat. Aufgefunden wurde sie in einem katastrophalen Zustand (kann man sich hier http://s392021134.website-start.de/c...otfelle/bruna/ ansehen), allerdings sieht man auf den Fotos auch, wie toll sie jetzt aussieht.

    Ihre Werte, soweit mir bekannt, findet Ihr hier:
    http://smaak-ich.de/wp-content/uploa...07-05-2014.jpg
    Der Titer lag bei der Untersuchung bei 1:640.


    In vieler Hinsicht hat Google mich schon beruhigen können (z.B. in Bezug auf Ansteckung) und auch die Vermittler erscheinen mir bisher sehr kompetent und hilfsbereit.

    Trotzdem bleiben einige Sorgen und Fragen vor der Adoption...

    Einmal schrecken mich die potentiellen Kosten ein wenig. Das eine oder andere Mal habe ich schon gelesen, dass man in kurzer zeit die Kosten für einen Kleinwagen zusammen hatte. Und als allein erziehende Mutter mit zwei Kindern muss ich halt ehrlich zugeben: Wir haben keinen Kleinwagen, weil wir uns sowas nicht leisten können (es sei denn, wir würden darin auch wohnen).
    Da ist also weniger die Frage, ob ich diese Kosten tragen möchte, sondern eher ob ich es kann - denn wer einmal bei uns eingezogen ist, soll auch bitte bis zum Ende bleiben können!

    Dass zweimal im Jahr eine Blutuntersuchung nötig ist und sie immer Medikamente bekommen muss, halte ich für durchaus verkraftbar. Alles weitere kann ich aber nicht einfach so ganz unvorbereitet auf uns zukommen lassen, weil uns das ganz schnell das Genick brechen würde. Da muss ich vorher gucken, wo noch Einsparpotential ist, damit wir dann nicht im Notfall dumm da stehen.

    Dass es keine allgemein gültigen Voraussagen gibt, ist mir auch klar. Aber trotzdem würde ich mich über ein paar Erfahrungswerte freuen:

    1) Was war der kleinste und der größte Abstand zwischen zwei Schüben, die Ihr so erlebt habt?

    2) Was genau wird bei einem akuten Schub gemacht? Nur ein neues Blutbild und entsprechend andere Dosierung oder auch standardmäßig Ultraschall, Röntgen oder sonst was?

    3) Bei Organschäden: Sind die reversibel (auch wenn die Leishmaniose an sich nicht heilbar ist) oder kann man die nur immer wieder aufhalten, damit sie nicht weiter geschädigt werden?

    4) Die Kleine soll gebarft werden, ich habe schon gelesen, dass das Futter dann möglichst purinarm sein soll. Muss man dann irgendwelche Ergänzungsmittel geben, da Innereien ja eigentlich wegen vieler Vitamine usw. wichtig für eine ausgewogene Ernährung ist?

    Ich würde mich freuen, wenn mir hier ein bisschen weitergeholfen werden kann. Denn eigentlich habe ich mich schon längst für den Hund entschieden - ich möchte aber nicht, dass das zu Lasten des Tieres geht, weil ich im Nachhinein dann zugeben muss, dass ich eigentlich schon vorher hätte wissen müssen, dass ich die Kosten auf gar keinem Fall tragen kann, das aber durch die rosa Brille ganz anders aussah.

    Liebe Grüße
    Nadja

  2. #2
    Inaktiv Avatar von tizian_2003
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    Hallo Nadja,

    magst du dich anmelden und dann ganz viele Erfahrungswerte erfahren? Solche Fragen wie deine kann man einfach nicht pauschal beantworten. Manche Hunde kommen quasi aus dem Schub gar nicht heraus, haben einen progredienten Verlauf; bei anderen bricht Leishmaniose gar nicht aus. Was man macht bei einem akuten Ausbruch, ist auch individuell. Vielleicht treten solche Probleme auf, dass man noch nach anderen Ursachen forscht. Nur die Dosis eines Medikamentes heraufsetzen, reicht selten aus. Nierenschäden sind nicht reversibel und die meisten Hunde sterben letztlich auch an Nierenversagen. Es muss aber auch dazu nicht kommen, bei anderen lässt es sich stabilisieren. Ob dein Hund Rohernährung verträgt, solltest du probieren; nicht alles, was vermeintlich gesund ist, ist auch geeignet. Meist gibt man gewisse Ergänzungen hinzu; die werden am besten auf den Hund abgestimmt.

    Liebe Grüße
    Andrea

  3. #3
    Inaktiv Avatar von tizian_2003
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    Noch eine Ergänzung: Dass ein Hund mit Leishmaniose dauerhaft Medikamente bekommen muss, ist keineswegs so! Man strebt, je nach Befundlage, medikamentenfreie Zeiten an; manche Hunde kommen auch langfristig ganz ohne aus.

  4. #4
    registrierter Teilnehmer Avatar von Glöckchen
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    Hallo Andrea,

    angemeldet habe ich mich gestern Abend schon, den Beitrag aber erst heute morgen geschrieben. Nach der Freischaltung habe ich dann auch gemerkt, dass ich mit der Schreibweise des Nicknames aus Versehen variiert habe.

    Angemeldet (und freigeschaltet) gibt es mich als "Glöckchen" - also mit "ö" statt "oe".

    Dass es bei dieser Krankheit offenbar keinen typischen Verlauf gibt, habe ich schon gemerkt. Es fällt mir nur schwer einzuschätzen, ob man online eher nur die "Extremfälle" findet, obwohl der Verlauf bei vielen Hunden weniger dramatisch ist, oder ob es einfach primär so dramatische Verläufe gibt...

    Ich habe es allerdings so verstanden, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass ein Hund, bei dem die Leishmaniose einmal ausgebrochen ist, nie wieder einen Schub bekommen wird, oder?

    Mein letzter Hund ist auch an Nierenversagen gestorben. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass das tolle Premium-TroFu doch nicht so toll war...
    Daher finde ich (und das obwohl selbst Vegetarier) den Gedanken an selbst zusammengestelltes Futter angenehmer - sollte der Hund das aus irgendeinem Grund nicht vertragen, muss halt doch etwas anderes in den Napf.

    Gruß Nadja

  5. #5
    Inaktiv Avatar von tizian_2003
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    Hallo Nadja,

    es gibt bei uns auch viele undramatische Verläufe. Leute, die ihre Hunde stabil bekommen haben und stabil halten können. Die aber auch regelmäßig Untersuchungen machen, gut füttern, Impfungen meiden etc.

    Ich habe es allerdings so verstanden, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass ein Hund, bei dem die Leishmaniose einmal ausgebrochen ist, nie wieder einen Schub bekommen wird, oder?
    Eher unwahrscheinlich - na ja. Rein gefühlsmäßig traue ich mir da grad keine statistische Aussage zu. Die Befunde im Upload kann ich übrigens nicht alle lesen. Stell sie doch mal größer und gleich sichtbar ein.

    Mein Hinweis auf das Futter sollte keineswegs so verstanden werden, als müsse ggf. ein FeFu oder gar TroFu her! Ich wollte nur sagen, dass roh nicht immer vertragen wird und daher hier viele für ihre Tiere kochen. Selbst zusammenstellen ist immer gut!

    Liebe Grüße
    Andrea

  6. #6
    registrierter Teilnehmer Avatar von Glöckchen
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    Hallo Andrea,

    dass es durchaus auch stabile Hunde gibt, ist schon einmal schön zu lesen! Auch wenn ich jetzt nicht unbedingt von diesem besten Fall ausgehen sollte.

    Dass der erste schlimme Ausbruch schon zu früh war, also im Welpenalter, lässt mich natürlich schon befürchten, dass ihre Lebenserwartung schon darunter zu leiden hat. Was jetzt kein Grund sein soll, sich gegen sie zu entscheiden, aber dann sollte man erst recht wohl für optimale Bedingungen sorgen.

    Aber MUSS ich davon ausgehen, dass da Tausende Euro im Jahr auf uns zukommen, oder kann es eigentlich auch sein, dass es in vielen Jahren nur "etwas" teurer ist (regelmäßige Blutuntersuchungen (2x im Jahr?), ggf. Medikamente...) und halt "nur" die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass es irgendwann mal sehr teuer wird?
    Wobei alte Hunde allgemein ja eh teurer werden - und meiner Erfahrung nach auch junge Kater mal in ein Auto laufen können.

    Das Kochen würde ich im Notfall wohl auch verkraften, wobei Fleisch roh nicht ganz so grausig riecht. #

    Ach ja, die Untersuchungsergebnisse habe ich leider selbst nur in dieser schlechten Auflösung vorliegen. :/ Wenn ich das etwas größer zoome, wird es undeutlich, ist aber meist noch "lesbar" (oder eher interpretierbar). Sorry!


    Gruß
    Nadja
    Geändert von Glöckchen (23.07.2014 um 22:11 Uhr)

  7. #7
    registrierter Teilnehmer Avatar von Atilla
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    Wenn Du noch mehr Befunde hast, kannst Du mir diese zum Einstellen schicken. akita.atilla@online.de
    Bruna 07.2014.jpg
    ..


    Viele Grüße aus dem Schwabenland
    Lothar sein König Atilla (unvergessen)
    und Kuko


    Befunde Atilla

    Tagebuch von Atte

    Bilder von Atte

  8. #8
    registrierter Teilnehmer Avatar von Glöckchen
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    Danke schön!

    Daneben habe ich nur noch ein kurzes Schreiben mit der Adresse der Arztpraxis und dem Titer:


    Anticuerpos Anti-Leishmania: 1/640
    Valores de referencia: Positivo: título ≥ 1/80
    Negativo: título < 1/80

    Aber so wie ich gelesen habe, ist der ja wohl eher nebensächlich.

    Gruß
    Nadja

  9. #9
    registrierter Teilnehmer Avatar von lottiklotz
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    Hi Nadja,
    niemand kann Dir sagen, wieviel Dich ein LM-Hund kostet - genausowenig, wie Dir jemand sagen kann, was ein Nicht-LM-Hund kostet.
    Ich hatte schon Hunde, die haben ein Vielfaches meines LM-Hundes gekostet und andere mit Leishmaniose haben mal eben ´nen Tausender verschlungen. Niemand wird Dir eine Antwort geben, was ein Lebenwesen an Kosten verursacht, ganz gleich wie gesund oder krank es ist!

    Grundsätzlich sollte bei jedem Tier, das man sich anschafft, die finanzielle basis solide sein, denn selbst beim Spielen kann Hund sich "mal eben" ein Bein brechen...

    Grüße,
    Michaela

  10. #10
    registrierter Teilnehmer Avatar von Glöckchen
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    Hallo nochmal,

    dass immer das Risiko besteht, dass ein Tier krank wird, ist klar.
    Auch ein vermeintlich gesunder Hund, kann halt krank werden.

    Ist jetzt nicht so, als wäre das mein erstes Haustier. Und einer der Gründe, warum lange kein Hund im Haus war, war eben der, dass die finanzielle Lage das nicht zuließ.
    Nun hat sich das aber etwas geändert, aber halt nur etwas.

    Der "Vorteil" bei einem kranken Tier ist ja immerhin, dass die Kosten dann nicht ganz so überraschend kommen und man sich darauf vorbereiten kann.

    Aber es nutzt ja nicht viel, wenn ich 500€ in einer Spardose habe, eigentlich aber 5.000€ brauche.

    Es geht mir aber mehr darum, den Rahmen abzustecken (Minimum-Kosten (Blutuntersuchungen und Medikamente, wenn der Hund stabil sein sollte, bis Maximum-Kosten, wenn's ganz schlimm wird), damit wir eben nicht total von den Kosten überrascht werden.

    Liebe Grüße
    Nadja

  11. #11
    Forum-Team
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    Hallo Nadja!

    Ich würde Dir vorschlagen nochmal mit der Orga Kontakt aufzunehmen und um weitere Befunde zu bitten, auch im Verlauf der Erkrankung. Also Blutwerte beim Auffinden des Hundes bzw. Beginn der Behandlung und die Kontrollwerte. Welche Befunde wurden in Deutschland gemacht? Wie wurde behandelt? Welche Medikamente werden momentan gegeben? Der verlinkte Befund scheint mir nicht komplett zu sein, aber vielleicht irre ich mich auch. Wann wurde sie zuletzt geimpft (dies kann einen Schub auslösen und sollte eben nicht mehr durchgeführt werden)? So könnten die Moderatorinnen Dir einen genaueren Einblick geben und auch sagen, ob Du bereits mit Untersuchungen 2 x im Jahr auskommen könntest. Sehr häufig müssen diese nämlich auch alle 3-4 Monate durchgeführt werden.

    Es ist möglich der Ausbruch wurde vor allem durch das beim jungen Hund noch nicht so ausgeprägte Immunsystem und die schlechte Haltung ausgelöst. In dem Fall kann man, wenn man denn will, vermuten sie könnte bei guter Haltung stabil bleiben, sofern sie das nicht nur äusserlich, sondern auch von den Blutwerten her überhaupt bereits ist. Das ist aber wirklich reine Spekulation!

    Wichtig für eine Entscheidung ist auch, ob die Hündin ohne Hundegesellschaft allein bleiben kann. Als alleinerziehende Mutter wirst Du ja mal zum Arzt müssen etc. Es wäre ungünstig sie gerät ohne Hundegesellschaft in Stress! Deine Lebensumstände können sich ja auch ändern und Du wirst zukünftig mehr ausser Haus sein müssen. Das sollte sie gut verkraften können - Kinder sollten bis zum Alter von ca. 12 Jahren nicht (ausschliesslich) über mehrere Stunden oder regelmässig allein verantwortlich sein für einen Hund.

    Es ist in jedem Fall besser bei Hundeanschaffung über einen finanziellen Rückhalt im vierstelligen Bereich zu verfügen oder diesen ohne grossen Aufwand aktivieren zu können. Vielleicht hast Du ja auch jemanden in der Familie, der Dir Hilfe - verlässlich - ermöglichen könnte? So war es bei mir vor 12 Jahren. Ich habe einfach zur Sicherheit darum gebeten, wobei meine Hündin keine LM hatte und ich auch selbst Rücklagen hatte.

    Wenn Ihr Euch in Eurer kleinen Familie einig seid und über Freunde und Familie verfügt, könntet Ihr Euch auch bis auf ein kleines Geschenk zu Euren Geburtstagen einen finanziellen Hundebeitrag als Rücklage wünschen. Je nach Umfeld kann da ja auch schon eine recht grosse Summe zusammen kommen.

    Liebe Grüsse &

    Andrea

  12. #12
    Brandon
    Gast
    Hallo Nadja,
    ich kann dir nur von unseren Erfahrungen mit einem LM Hund schreiben.
    Im Sept. letzten Jahres haben wir uns für einen ca. 8 jährigen "spanischen Straßenmix" mit LM entscheiden, da er schon 6 Jahre im Tierheim Ubeda saß und wohl keine Aussicht auf Vermittlung hatte. Auch ging es ihm gesundheitlich sehr schlecht, da seine langjährige Zwingerfreundin erfolgreich vermittelt wurde und er sich fast schon aufgegeben hatte.
    Auf der Internetseite der Orga war er als LM positv angegeben, bei der Übergabe erhielt ich dann einen Laborbefund aus Spanien, in dem der LM Titer unter dem Refernzwert war. Ich sollte aber weiterhin Allo geben.
    Zuhause habe ich dann ein komplettes Reiseprofil Spanien und die empfohlenen Blutwerte bestimmen lassen. Der LM Titer war natürlich erhöht.
    Auch die Tatsache, dass er zur Ausreise komplett durchgeimpft wurde, hat bei ihm einen leichten Schub ausgelöst. Leider wusste ich damals fast noch nichts über LM, sonst hätte ich Versucht, nur die nötigsten Impfungen durchführen zu lassen.
    Die Kosten für die ersten Untersuchungen waren bei ca. 200,00 EUR, jetzt zahle ich alle 3-4 Monate ca. 120,00 EUR, plus Medikamente. Allo 15,00 EUR (100 St.), Leishgaurdkur einmalig ca. 40,00 EUR und jetzt in Vorbereitung Milte ca. 200,00 EUR. Simba geht es allem Anschein nach sehr gut und er wirkt fit und munter.
    Aber wie anfangs schon geschrieben, sind das nur meine Erfahrungen und sicher nicht auf andere Hunde übertragbar.
    Zum Schluß möchte ich aber noch sagen, dass wir sehr froh sind Simba aufgenommen zu haben und ihm endlich ein glückliches Hundeleben schenken können. Wir haben übrigens auch noch ein gesundes Beaglemädchen.
    Ich hoffe für dich, daß du die richtige Entscheidung triffst.
    Viele Grüße Andrea mit Nala und Simba

  13. #13
    registrierter Teilnehmer Avatar von Glöckchen
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    Hallo,

    bisher gibt es gar keine Untersuchungsergebnisse aus Deutschland, da die Kleine noch in Spanien ist. Geimpft wurde sie Anfang Mai. Momentan bekommt sie Allopurinol und noch etwas (habe vergessen, was das war).

    Vom finanziellen abgesehen ist bei uns eigentlich alles perfekt:
    In der Woche von 8-18 Uhr ist der Hund meiner Mutter bei mir (kleiner Rüde, 4 Jahre alt, mit jeder Hündin verträglich).
    Meine Kinder sind mit Tieren aufgewachsen, einige davon waren alt und krank, sie können daher auch damit umgehen, wenn ein Tier Ruhe braucht.

    Die nächsten 6 Jahre habe ich ein Mandat im Stadtrat, das ist zwar nur ein Ehrenamt (im Gegensatz zum Landtag oder Bundestag) und wir daher nicht gerade toll bezahlt, aber dafür kann ich viel von zu Hause aus machen oder die Hunde mit ins Büro nehmen.
    Nebenbei habe ich einen MiniJob, auch da können die Hunde mit, wenn ich mal nicht von zu Hause aus arbeite.
    Wenn ich bei Ratssitzungen bin, ist eh jemand da, der die Kinder hütet - dass da dann noch ein Hund zugehört, ist bereits geklärt.

    Und wenn die Ratsperiode rum ist, sind meine Kinder 12 und fast 14.

    Ich habe Erfahrung mit Hunden, auch mit behinderten.

    Was das betrifft sind die Bedingungen also ziemlich ideal.

    Liebe Grüße
    Nadja

  14. #14
    Brandon
    Gast
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    Danke Andrea
    Geändert von Brandon (24.07.2014 um 12:13 Uhr)

  15. #15
    Forum-Team
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    Hallo nochmal!

    Ja, sorry, ich hatte es dann auch gesehen, dass sie noch in Spanien ist

    Durch die Umstellung wäre sie natürlich schon Stress ausgesetzt und eine Wirkung der Impfung im Mai auf den Stand der LM kann noch bis ca. September erfolgen (2-4 Monate). Vielleicht kannst Du auch erfahren, ob sie jetzt ländlich oder in der Stadt untergebracht ist, damit Du weisst wie gross die Veränderungen für sie sind. Als Bürohund ist ja leider nicht jeder geeignet, kann auch (muss aber nicht) zusätzlichen Stress bedeuten.

    Ich kann Dir nur nochmal ans Herz legen weitere Infos einzuholen. Du solltest ja schon wissen wie sie bisher behandelt wurde (Glucantime?=nierentoxisc h) und aktuell wird. Möglich ist auch Du kannst eine erneute Blutuntersuchung (Blutbild, Organwerte, Eiweisselektrophorese) anregen, denn die obige ist bereits von Anfang Mai. Wenn Du Dich absichern willst, wäre mir das zu wenig und zu alt. Auch ein neues Foto könntest Du Dir schicken lassen.

    Du bist ja jetzt freigeschaltet und kannst in andren Hundethemen leicht sehen, wie umfangreiche Befunde sein sollten.

    Liebe Grüsse

    Andrea

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