Hallo, wir haben seit über 3 Wochen eine Dobermannhündin (4 Jahre alt ) aus Spanien. Sie ist Leishmaniose positiv getestet und bekam bis vor 4 Wochen Milteforan und bekommt seit 11 Wochen Allopurinol 300 mg 2x am Tag. Sie zeigt äußerlich keinerlei Symptome der Leishmaniose und auch die Blutwerte sind gut. Die Organe sind auch in Ordnung. Sie ist vom starken Muskelabbau in den Hinterläufen betroffen ( nicht zwangsweise Leishmaniose bedingt ) und lahmt deshalb oft. Seit dem sie bei uns ist, ist es deutlich besser geworden, weil wir gezielt viel mit ihr laufen um den Muskelaufbau zu fördern. Nun zu unserem Problem: Wir konnten feststellen, dass nach jeder Allopurinolgabe sie etwas durchhängt, schläft und mehr lahmt. Sie bekommt die 1. Dosis recht früh am Morgen. Im Laufe des Nachmittags ist sie dann fit und auch recht flott unterwegs. Sie rennt sogar schon durch den Garten, was in der 1. Woche durch die fehlenden Muskeln noch nicht möglich war. Auch das Lahmen ist dann fast weg. Nach der 2. Gabe am Abend wieder: Durchhängen, Schlafen und wieder Lahmen. Wir verstehen das einfach nicht und sind im Moment ziemlich ratlos. Seit dem sie bei uns ist, durchwühlen wir täglich das Internet um uns Informationen zu beschaffen. Auch haben wir oft gelesen, dass Allopurinol wenig Nebenwirkungen bei Hunden zeigen würde. Nach Nachfrage bei unserem Tierarzt heute telefonisch wurde uns gesagt, dass man es nicht absetzen dürfte. Im Beipackzettel steht bei den Nebenwirkungen allerdings auch Lahmheit und Müdigkeit. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Am liebsten würden wir ja das Allopurinol absetzen, wissen aber was dies bedeuten kann. Ich hoffe sehr auf Antworten und Hilfe. Viele Grüße, Aida