Der Kardiologe hat sich erst mal das Röntgenbild angesehen, das der andere TA zur Beurteilung des vergrößerten Herzens genommen hat und meinte: völlig ungeeignet zur Interpretation, Herz nicht ganz drauf , unscharft ... GsD hatte ich die Röntgenbilder von meinem TA dabei, die im Februar anläßlich Cheps OP gemacht wurden, die waren zur Interpretation wunderbar geeignet. Danke nochmal Andrea, für den guten Tipp! Der Doc meinte, man könne nicht pauschal sagen das Herz ist vergrößert oder nicht, das ist z.B. abhängig was der Hund für einen Brustkorb hat etc. Er hat mir dann erklärt, das wird u.a. an den Rippen gemessen und Cheps Herz ist wunderbar und unauffällig. Alles andere, was auf dem Röntgenbild zu sehen war war auch ohne Beanstandung.
Beim Abhören wurde ein leichtes Herzgeräusch festgestellt, auf ner Skala von 1-6 liegt es bei 1, also auch noch nicht schlimm.
Dann gings zum Ultraschall. Diesmal war ich auch nicht so aufgeregt wie eim ersten US, sondern hab mir alles schön angeschaut. Wirklich interessant! Jedenfalls gab es nichts zu beanstanden. Festgestellt wurde ein mikroskopisch kleiner Rückfluß, der aber nicht ins Gewicht fällt und auch noch nichts macht. Der TA war sehr zufrieden mit dem Befund und wir sollen sofort den ACC-Hemmer absetzen, zumal Cheps Blutdruck auch total im Keller ist.
Nachkontrolle ist in 1,5 Jahren. Ist das nicht Klasse Der Chepman hat also kein Herzproblem - juchhuuu!
Und soll ich Euch mal den Hammer erzählen?! Der vorherige Befund, "Verdacht auf beginnende Herzmuskelverdickung" ist Nonsens, weil das bei Hunden so gut wie nie (er hat es auch noch nicht gehabt) vorkommt, das ist bei Katzen weit verbreitet.
Stellt Euch mal vor ich hätte das nicht nochmal abklären lassen, da hätte der arme Chepman Herztabletten gekriegt für nix und wieder nix Ich kann wirklich nur jedem raten, geht zu einem ausgewiesenen Kardiologen und nicht zu einem TA, der das nur mal so nebenbei macht.