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Thema: Leismaniose und Babesiose

  1. #16
    Alina
    Gast
    Hallo Ingrid,

    vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

    Hört sich ja nicht berauschend an.

    Ich bin aber ziemlich ratlos was Teddy´s Ernährung betrifft ( habe auch keine Ahnung davon ) und mich somit auf die Tierärztin verlassen. Diese ist allerdings bezg. des Ekzems auch ziemlich ratlos. Ich habe heute noch mit ihr gesprochen und sie sagte das sie es sich nicht vorstellen kann das dieses Ekzem mit der Leishmaniose zu tun hat, weil es an dieser Stelle sehr untypisch wäre.

    In Medikamente setzte ich momentan keine Hoffnung auf Besserung, weil ja schon seit Oktober 2005 dran rum experimetiert wird.

    Kerstin hat ja wie Du auch das Futter von Kiening empfohlen. Was meinst Du denn als Futterexpertin was ich Teddy füttern soll.

    Ich habe soviel hier im Forum gelesen, das Du mit Deinen Futterplänen soviel Erfolg hast, das ich mir überlegt habe für Teddy wieder selber zu kochen. Vielleicht kannst Du mir ja wenn Du Lust und Zeit hast einen Futterplan zusammenstellen.


    Bis bald und liebe Grüße

    Marion und Teddy ( schnarch...)

  2. #17
    registrierter Teilnehmer Avatar von Ingrid
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    Augsburg
    Beiträge
    12.091
    Hallo Marion,

    hier im Forum kann ich nur allgemeine Ratschläge geben
    und helfe so gut ich kann.
    "Analysen" und Futterpläne kann ich hier leider nicht
    machen (ich arbeite nach TCM Kriterien und der chinesischen
    Ernährungslehre).

    Wenn Du Kiening Dosen probieren möchtest dann rate
    ich Dir zunächst mindestens 4 Wochen lang nur die
    Sorte Wild,Kaninchen Ragout.
    Dazu würde ich dann nur gekochte Hirse geben auch für
    diese Zeit.
    Calciumcitrat brauchst Du keines momentan geben, da in
    diesen Dosen auch gemahlene Knochen drin sind.
    Es reicht dann 1 x Woche ein Eigelb, Du kannst noch ca.
    2x Woche etwas Olivenöl, Sesamöl und Nachtkerzenöl
    dazugeben und auch ca. 2 Woche etwas Jogurt oder Hüttenkäse.

    Viele Grüße
    Ingrid,Artus,Willy und Mona

  3. #18
    registrierter Teilnehmer Avatar von Kerstin
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    Leck, Nordfriesland
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    3.106
    Hallo Marion,
    na guck, da hast du ja schon ein paar gute Tipps für den Anfang bekommen. Ich möchte dir Ingrids Tipps wirklich sehr ans Herz legen und für den Anfang ist es sicherlich auch nicht zu kompliziert.

    Ich wollte dir das Dosenfutter von Kiening nicht empfehlen. Ich wollte ansich nur zeigen, dass es Dosenfutter von besserer Qualität gibt. Sorry wenn das so rüber kam

    Das ist ein guter Grundstock um erstmal einen "Einstieg" zu finden und so kannst diesen "Anfangsplan" immer weiter ausbauen und verfeinern.

    Grundsätzlich darfst du dir die frische Ernährung deines Hundes auch nicht zu kompliziert vorstellen. Wenn ich noch daran denke welchen Bammel ich anfangs hatte und wie schwer mir das alles gefallen ist... Heute kann ich zum Glück nur darüber lachen

    Als Tica bei uns ankam, bekam sie das Trockenfutter von Bozita und sie hatte Verdauungsprobleme. Sie löste sich mehrmals am Tag, je öfter um so flüssiger. Normalen Kot, so wie sie ihn heute ausscheidet, kannten wir damals gar nicht.
    Dann haben wir noch mal versucht auf ein anderes Trockenfutter umzustellen, aber das brachte gar keine Verbesserung.
    Dann ereilte Tica ein nicht enden wollender Brechdurchfall und ich gab mir den letzten Ruck zur Ernährungsumstellung.
    Es fing mit leichtem, selbstgemachtem Diätfutter an und endete in einer Rohfütterung. Diese Umstellung dauerte schon ein paar Wochen, zumal Tica rohes Fleisch gar nicht kannte und erst lernen musste, dass man "sowas" auch essen kann...
    aber das Ergebniss war Grund genug das alles so weiter zu machen:
    Ticas Fell wurde noch schöner
    Die Zähne waren bald (fast) frei von Zahnstein und somit beruhigte sich auch ihr chronisch entzündetes Zahnfleisch.
    Die Verdauung normalisierte sich zusehens und auch ihr allgemeiner Zustand verbesserte sich.

    Nach einigen Monaten haben wir den Speiseplan dann noch mal überarbeitet und sehr speziell auf Tica zugeschnitten. Das Futter bekommt ihr jetzt noch besser.

    Es wäre natürlich optimal, wenn man jede Mahlzeit ganz frisch zubereiten könnte, da sich die Lebensmittel durch Konservierung und Lagerung verändern, aber das ist mir persönlich nicht möglich. Trotzdem bin ich gaaanz sicher, dass es 1000 mal besser ist als Trockenfutter zu geben!

    Trau dich einfach etwas zu ändern. Es ist bei weitem nicht so schlimm wie man meint. Es ist ein mehr an Arbeit, aber dieses mehr an Arbeit wird sehr schnell zur Routine und das Ergebnis entschädigt für vieles!
    Geändert von Kerstin (19.06.2006 um 11:39 Uhr)
    Wunschliste der Industriegebietskatzen

    Ein Leben ohne Mann ist schwierig. Ein Leben ohne Geschirrspüler: Un vor stell bar!
    Liebe Grüße aus Nordfriesland

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