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Durch Leishmaniose Tabletten negativ
Hallo an alle!
Ich brauche euren Rat.
Unser Pflegehund aus Griechenland soll Leishmaniose positiv sein und einen Titer von 1:400 gehabt haben. Sie hat bis heute täglich 2 Tabletten am Tag bekommen.
Es wurde nun ein großes Blutbild (+ Organe kontrolliert) vor 3 Monaten in Athen gemacht und aktuell nochmal hier in Deutschland. Ergebnisse beide negativ! Organwerte top!
Meine Frage ist jetzt, ob die Tabletten (Alloporinol) nun weitergegeben werden müssen? Oder reduzieren? Meine Tierärztin sagt, da gibt es zig verschiedene Meinungen!
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Was wäre in diesem Fall richtig?
Liebe Grüße
Kristina
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Hallo Kristina!
im Forum.
Es wäre prima, wenn Du Dich im folgenden Link informieren könntest, bitte, was hier im Forum wichtig ist, um einen fundierten Rat zu bekommen und Deine Angaben erweitern könntest: https://www.leishmaniose-forum.com/s...fe-zu-bekommen Dort bekommst Du auch einen Einblick in die Herangehensweise im Forum. Ich würde Dir vorschlagen Deinen Pflegehund hier genauer vorzustellen, auch mit Befunden. Das hätte auch Vorteile für die späteren Adoptanten, da sie sich hier beraten lassen könnten bzw. den bisherigen Verlauf nachlesen könnten. Ohne Befunde wäre kaum ein Rat möglich, sondern alles eher Spekulation
Grundsätzlich muss man bedenken LM ist nicht heilbar. Auch wenn der Test früher positiv ausfiel jetzt aber negativ ist, fand ein Kontakt mit dem Erreger statt. Eine am besten lebenslange Überwachung der Blutwerte ist also wichtig, da jederzeit wieder ein Krankheitsschub auftreten kann und ohne Überwachung der Blutwerte lange Zeit unerkannt bleiben könnte. Die Medikamentierung wird daher hier im Forum immer von den Blutwerten abhängig gemacht, wobei der Titer selbst kaum Anhalt zum Erfolg einer Behandlung bietet. Du siehst also es wäre wichtig einige weitere Infos zu erhalten für die Mods und die Befunde zu sehen.
Das Einstellen der Befunde als Bild (jpg) ist über www.picr.de eigentlich ganz einfach. Nach dem Hochladen (800x600, für Foren) wird pro Bild ein Code angezeigt, der komplett hier in Dein Antworten-Feld kopiert werden sollte (inkl. eckige Klammern). Klappt es nicht, melde Dich wieder und es eilt jemand zu Hilfe
Überlege es Dir, vielleicht wäre es ja was für Dich
Liebe Grüsse
Andrea
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Hallo,
super, ich werde mir morgen alle Befunde aushändigen lassen. Ich hoffe, mein Tierarzt stellt sich nicht quer und ich muss nicht diskutieren.
Sage dann einfach, die Tierschutzorganisation möchte das haben :-)
Kurz zu dem Hund: weiblich, ca. 5-6 Jahre alt, jahrelang im Tierheim auf Rhodos gelebt, Gewicht ca. 21 kg., Mischling geschätzt Chow Chow, Shar-Pai, Schäferhund, Größe ca. 48 cm
Aktueller Stand: Leishmaniose negativ, (in der Vergangenheit positiv), Erli. negativ, Babesiose 1:40.
Nur eine Frage kann mir ja bestimmt vorab beantwortet werden: Wie ist es mit einem weiteren gesunden Hund im Haushalt? Theoretisch wenn eine Zecke von dem erkrankten Hund an meine gesunde Hündin geht, ist sie infiziert, richtig? Die Frage jetzt bzgl. Babesiose.
Befunde morgen!
Lg
Kristina
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Hallo Kristina,
sicher wäre es möglich, dass die Zecke erst Deinen erkrankten Hund sticht und dann die gesunde Hündin sticht. Da zwischen den Mahlzeiten aber lange Pausen liegen, ist es wahrscheinlicher, die infizierte Zecke fällt vielleicht draussen ab und sticht meinen Hund demnächst....
Viele Grüße,
Susanne
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okay verstehe.... also im Idealfall darauf achten, dass die Zecken sich erst gar nicht an den infizierten Hund festbeißen und den Hund täglich auf Zecken kontrollieren.....
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registrierter Teilnehmer
Hallo Kristina,
auch von mir hier bei uns. Zeckenschutz (also z.B. Scalibor) tragen beide Hunde?
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Hallo Martina, haben beide ein Mittel gegen Zecken im Nacken (Exspot und Advantix) LG Kristina
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