Hallo

Ich bin neu hier und habe mich schon registriert, warte noch auf die Freigabe.
Ich habe aber eine wirklich dringende Frage, deshalb folgt meine Vorstellung später, ok?

Wir haben ein ganz grosses Problem.
Einer unserer Hunde ist LM-positv. Wir wissen es seit fünf Jahren, er wird mit Allopurinol behandelt und es geht ihm gut. Er hatte noch nie Hautläsionen, ist gut im Futter und topfit.
Ich kenne die Fachmeinungen, auch viele sehr kritische Tierärzte warnten mich vor den "schlimmen Auslandshunden". Ich habe es angenommen, aber mich nicht verrückt machen lassen. Normale Hygiene, genaue Beobachtung seiner Gesundheit ( mache ich aber bei unseren anderen beiden Hunden auch ), das wars.
Nun ist aber eines unserer Kinder, 26 Monate, schwer erkrankt. Es musste transplantiert werden und bekommt nun lebenslang Immunsuppressiva. Zum Glück ist alles gut gelaufen, aber die Humanmediziner und auch unser Veterinär haben mich nun mit ihren Antworten auf meine Fragen bzgl der Leishmaniose total verunsichert.
Entweder sagen sie nichts, d.h. ich soll jemand anderen fragen, oder sie werden ganz hellhörig und rattern alle möglichen Gefahren herunter. Was nun?
Wir werden unser Kind auf keinen Fall gefährden, aber unser Hund gehört auch zur Familie, und wie gesagt, er ist symptomfrei. Aber eben positiv.
Mich interessieren eure Meinungen und Erfahrungen, Fachliteratur kann mir nicht wirklich helfen, da dort immer die persönliche Einstellung des Autors mit einfliesst.
Wie gefährlich ist es denn nun?

LG