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Thema: Hilfe mein Pflegehund hat einen Erlichiosetiter 1.26 - was mache ich

  1. #1
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    Gast

    Hilfe mein Pflegehund hat einen Erlichiosetiter 1.26 - was mache ich

    Ich habe seit Sonntag eine 6 Monate alte Hündin aus Griechenland. Der Bluttest ergab leicht Erlichiose positiv!!!! 1:26 Ich mache mir Sorgen, denn ich habe eine Hündin die 7 Jahre alt ist und ein Kind. Bitte wer kennt sich aus?? Ich habe die Hündin in Pflege mit Option Fixplatz aufgenommen, jetzt habe ich Angst.

    Liebe Grüße
    Susi

  2. #2
    Forum-Team Avatar von henri
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    Hallo Susi, wovor hast du denn Angst? Dass du, oder dein Kind, sich anstecken könnten? Der Überträger der Ehrlichien ist die Zecke. Daher kann jeder Hund, der mit in den Urlaub im Süden genommen wird, infiziert werden. Wurde deine Hündin bereits behandelt? Was sagt dein TA? Du kannst die Befunde hier gerne zeigen. dann können dir die Moderatoren dazu sicher was raten. Normal wird die Ehrlichiose mit Doxy behandelt. Hier stehen ganz gute Infos dazu: http://www.windhunde-sind-jagdhunde....ehrlichose.pdf
    Viele Grüße
    Michaela


    Befunde Enia
    Befunde Joschi

  3. #3
    Unregistriert
    Gast
    Ich mache mir Sorgen, wegen meinem anderen Hund und mein Kind. Und natürlich auch wegen ihr, was nehme ich da auf mich? Hier in dem Forum lest man aber, dass die Hunde erst ab einem Titer von 1:40 krank sind und die neue Hündin hat einen Titer von 1:26 ? Wer kennt sich da aus? Wäre über Antworten sehr dankbar!!

    liebe Grüße
    susi

  4. #4
    registrierter Teilnehmer Avatar von chaca
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    Hallo Susi,
    Michaela hatte Dir 4 Minuten vor Deinem 2. Post geantwortet. Hast Du in der Zeit schon die gesamte verlinkte pdf-Datei durchgelesen?
    Denn dann weisst Du mittlerweile: eine Übertragung der Ehrlichiose von Hund zu Hund oder von Hund zu Mensch ist nicht möglich. Die Krankheit wird NUR durch eine Zeckenbiß übertragen.
    Und ob die Hündin überhaupt erkrankt ist, kann man anhand eines Titers nicht sagen. Hast Du Befunde, die Du hier einstellen kannst?

  5. #5
    Unregistriert
    Gast
    Hallo, danke ich habe die Information gelesen. Befunde habe ich noch keine, denn ich habe das Ergebnis erst heute Abend von meiner Tierärztin telefonisch mitgeteilt bekommen. Bin überfordert, da ich nicht weiß was auf mich zukommt. liebe Grüße susi

  6. #6
    Forum-Team Avatar von henri
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    Hallo Susi, wir haben hier im Forum viele Hunde mit Ehrlichiose. Oft haben die Hunde auch mehrere Erkrankungen. Ein Titer sagt noch nicht wirklich viel über die Erkrankung aus, wie Martina ja bereits gesagt hat, dazu sollte man immer das Allgemeinbefinden des Hundes mit betrachten, also Blut- und Organwerte. Da deine Hündin noch so jung ist, kann der Titer auch noch von der Mutter kommen. Evtl. ist aber später doch eine Behandlung sinnvoll, das würde ich im Auge behalten, soviel dazu, was auf dich zukommen könnte. Wenn du die Befunde vorliegen hast, kannst du sie hier gerne zeigen.
    Viele Grüße
    Michaela


    Befunde Enia
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  7. #7
    Moderatorin Avatar von Schmusebacke
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    Hallo Susi, wichtig wäre der Referenzwert, denn der kann sehr unterschiedlich sein, und zeigt, ob der Titer bei deiner Hündin überhaupt positiv ist.
    Fast vergessen - herzlich willkommen, und nur keine Panik. Dir und deiner Familie
    Liebe Grüße
    Gerti mit Pino, Naddi , Kalle Momo und Mary
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    Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit.
    Mahatma Gandhi


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  8. #8
    Unregistriert
    Gast
    Guten Morgen ihr Lieben!

    Ich bekomme heute den Befund und irgendein genauerer Wert wird noch nachgetestet. Titer ist sogar nur 1:20! Kann es sein, dass sie gar nicht krank ist. Sie ist ein Pflegehund mit Option Fixplatz und ich hatte heute eine schlaflose Nacht und ich weiß nicht, ob ich sie behalten soll.

    liebe Grüße
    susi

  9. #9
    Moderatorin Avatar von Marion/Grappa
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    5.123
    Hallo Susi,

    ich möchte zu Deinen Bedenken Grundsätzliches anmerken:

    Auch wenn Deine Pflegehündin 'nur' Ehrlichiose positiv getestet sein sollte (was ja noch gar nicht gesichert ist), können durchaus noch andere Mittelmeerkrankheiten in ihr 'schlummern'. Leishmaniose hat z. B. eine Inkubationszeit von bis zu 7 Jahren (auch bei einem jungen Hund ist es zwar vielleicht eher unwahrscheinlich aber nicht auszuschliessen, daß eine Infektion erst nach einer ganzen Weile sich bemerkbar macht).

    Du solltest diese Möglichkeit bei Überlegungen zur Aufnahme eines Hundes aus dem Auslandstierschutz immer berücksichtigen, wobei natürlich auch Hunde aus Deutschland an allen möglichen Krankheiten leiden können - eine Garantie für ein (dauerhaft) gesundes Tier wird Dir niemand geben können.

    Außerdem solltest Du bei Ehrlichiose immer zwischen 'infiziert' und 'erkrankt' unterscheiden. Ein positiver Titer besagt erstmal nur, daß der Hund Erregerkontakt hatte. Weitere Abweichungen in den Blutwerten sowie äußere Symptome können Hinweise darauf geben, daß der Hund erkrankt ist und eine Behandlung erfolgen muss.

    Lieben Gruß
    Marion
    ************************* ************

    Liebe Grüße von Marion
    mit Grappa, Nelly,Rosi Moser
    und der restlichen Viecherei


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  10. #10
    Unregistriert
    Gast
    Hallo!

    Danke für die Antworten!!! Gibt es eigentlich Angaben darüber, wie hoch die Chance ist, dass bei einem infizierten Hund die Krankheit dann auch tatsächlich ausbricht?
    Meine Tierärztin meinte die Chance läge hoch, dass sie ein beschwerdenfreies Leben führen kann ohne jemals zu erkranken, auch wenn die Erlichiose in ihr schlummert???? Stimmt das so????

    Liebe Grüße
    susi

  11. #11
    Moderatorin Avatar von Schmusebacke
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    05.2006
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    Vettweiß bei Düren
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    6.579
    Hallo Susi,
    meine Naddi kam vor ca. 10 Jahren mit einem Ehrlichiose Titer von 1:640 us Griechenland, wir haben mit Doxycyclin behandelt und sie hatte diesbezüglich nie wieder Beschwerden.
    Liebe Grüße
    Gerti mit Pino, Naddi , Kalle Momo und Mary
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  12. #12
    registrierter Teilnehmer Avatar von chaca
    Registriert seit
    03.2011
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    2.516
    Falls bisher lediglich eine Infizierung vorliegt und die Krankheit nicht ausgebrochen ist...ob dies in der Zukunft geschieht, dazu bräuchte man eine Kristallkugel.
    Aus meiner Sicht wäre es für Dich und die Hündin sinnvoll uns hilfreich, wenn Du Dich einmal ganz in Ruhe vor die Frage stellst: was wäre im worst case - also, wenn die Krankheit ausbricht.
    Frage Dich einmal: Könnte ich damit umgehen? Kannst Du - nachdem Du nun diverse Infos hast - Deine Angst im Hinblick auf den anderen Hund und Dein Kind ad acta legen? Kannst Du das ganze finanziell stemmen (ein kranker Hund kostet ja definitiv mehr, als ein gesunder Hund).
    Falls Du diese Fragen nicht mit "Ja" guten Gewissens mit "Ja" beantworten kannst, dann solltest Du Deine Adoptionsgedanken noch einmal ganz genau hinterfragen - sowohl für einen Auslandshund als auch für einen Hund aus Deutschland.
    Denn für keinen Hund bekommst Du eine lebenslange Gesundheitsgarantie.
    Verstehe mich bitte nicht falsch - es ist nicht gemein oder böse gemeint - aber weder Dir noch einem Hund ist mit einer Adoption geholfen, wenn man hinterher merkt: ich komme damit überhaupt nicht klar. Was ja gar nicht schlimm ist -aber dann ist es besser, das vor der Adoption genau zu wissen und dann eben nicht zu adoptieren.
    Wir alle hier wissen, wie belastend ein (oder mehrere) Hunde in einem Haushalt (zum Teil mit Mehrfacherkrankungen) sein können.
    Aber es ist nichts Schlimmes dabei einfach für sich und den Hund ehrlich zu sagen: ich kann das nicht.
    Falls Du aber nach den Informationen hier (und evtl. wenn Du auch die heute erhaltenen Befunde eingestellt hast und noch eine Meinung dazu bekommst) für Dich guten Gewissens sagen kannst: ich kann das und ich will das - toll. Dann freue ich mich für Dich und die Hündin.

  13. #13
    Unregistriert
    Gast
    Hallo, die kleine hat leider auch eine zertrümmerte Hüfte, die bereits in Griechenland operiert wurde.
    Bei Hüftproblemen hab ich allerdings leider viel Erfahrung, da meine 7 jährige Hündin wegen sehr schwerer HD mehrmals operiert wurde und künstiliche Hüftgelenke eingesetzt wurden. Sie benötigt leider seit Jahren einiges an Therapie, um die Hüften stabil zu halten. Da würde die kleine irgendwie dazupassen, da sie ein ähnliches Problem wie meine andere Hündin hat und ich glaube zu wissen, auf was ich mich da einlasse.

    Aber Erlichiose weiß ich gar nichts darüber und das macht mich jetzt sehr unsicher. Es ist schon sehr unfair, denn die kleine hatte bereits Pech genug in ihrem kurzen Leben. Ich kann es mir finanziell leisten, aber psychisch und die Angst, dass andere Familienmitglieder zu schaden kommen könnten das ist echt schwer. Wenn ich wüsste ich habe eine gute Chance, dass die Krankheit nicht ausbricht, werde ich mich glaube ich dafür entscheiden.

    Ich warte immer noch auf die Befunde..

    liebe Grüße susi

  14. #14
    Forum-Team Avatar von Dori13an
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    Hallo Susi,
    hast du die Befunde schon?????
    Befunde Flocke
    Liebe Grüße
    von Angelika und Flocke und im Herzen Nala immer mit von der Partie...
    wir sind in 82541 Münsing am Starnberger See

    Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeiffen lassen

    http://www.leishmaniose-forum.com/sh...p?23826-Flocke

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