Hallo,
es geht wohl ganz vielen so. Plötzlich wird einem mitgeteilt, dass der auserwählte Hund leider Leishmaniose hat. Dann geht das googeln und informieren los und das grübeln ob oder ob nicht... Vorab möchte ich sagen, dass mir schon bewusst ist, dass ein Hund jederzeit krank werden kann, egal ob Leishmaniose oder etwas anderes.
Ich habe mich schon viel informiert, bin mir aber immer noch nicht sicher, ob ich für einen lm Hund bereit bin. Ich schwanke zwischen: "das schaffen wir schon" und "oh Gott, wenn wir das aber doch nicht schaffen".
Regelmäßige Tierarztbesuche, kein Stress, purinarme Ernährung, nicht impfen, keine präventiven Wurmkuren, kein Auslandsurlaub, kein Hundesport. Heißt das nun, ich kann den Hund nie mit in den Urlaubnehmen und darf ihn nicht auspowern? Grundsätzlich macht mir die Krankheit keine Angst, aber wir wollen schon weiterhin unsere stundenlangen Ausflüge in die Natur machen, wandern und mit dem Auto nach Kroatien fahren oder nur ein Wochenende irgendwo zelten, alles eben MIT Hund. Wäre das mit einem lm Hund überhaupt möglich?
Und natürlich würde ich nie Kosten für meinen Hund scheuen, aber mir macht auch etwas Angst einfach NUR ne Art Pflegestelle für einen chronisch kranken Hund zu sein.
Aktuelle Werte von der Fellnase habe ich leider nicht, nur einen Titer von 1/640 vom letzten Oktober. Und wie ich gelesen habe, sind Titer null aussagekräftig.
Ich wäre sehr dankbar für ein paar eigene Erfahrungen von lm Hundebesitzern.
Viele Grüße!