Hallo zusammen,

ich bin neu hier und bräuchte bitte mal weitere Meinungen :-)

Vor zwei Jahren habe ich meinen heute 4 Jahre alten HSH MIschling aus Griechenland bekommen. Ehrlichiose positiv. Im letzten Jahr lag der Titer bei 2100, im Juni diesen Jahres bei ca 1000 und nun lt aktuellem Test bei 5200. Symptome hatte er bislang keine. Meine TA lässt alle notwendigen Tests bei Parasitus ex. machen und hält auch immer Rücksprache mit denen. So wie ich von vielen Seiten bereits gehört habe, soll dieses Labor quasi ein Spezialist bei Mittelmeerkrankheiten sein.

Meine TA will in dieser Woche mit dem dortigen Spezialisten Prof. DR. Naucke sprechen ob bei dem aktuellen Titer von 5200 behandelt werden soll oder nicht. Über verschiedene Ecken habe ich aber gehört dass dieser Dr. erst dann eine Behandlung für sinnvoll hält, wenn der Hund auch Symptome zeigt?! Von der Logik her, würde ich hier zustimmen. Ich persönlich würde ja auch keine Grippe oder Anderes behandeln, wenn ich keine Symptome habe. Wobei man aber Ehrlichiose nun auch nicht mit einer Grippe vergleichen kann.

Der Hund wurde vor ca. zwei, drei Wochen, auch komplett auf den Kopf gestellt. Also Blutbild, Ultraschall, Röntgen. (wegen Magen-Darm Beschwerden, die er jetzt nicht mehr hat) Alle Ergebnisse waren top! Nur die Thrombozyten nicht. Bei einem zweiten Test etwas später waren diese aber dann auch wieder normal.

Die Testergebnisse zur Ehrlichiose habe ich leider nicht vorliegen. Ich kenne nur den o. a. Titer. Alle anderen Mittelmeerkrankheiten waren negativ und bei der Elektrophrese kam wohl auch nichts gravierendes bei rum, so wie ich meine TA verstanden habe.

Aber nun zu meiner Frage: Soll ich meinen Hund dennoch mit Doxi wegen des hohen Titers behandeln lassen oder nicht? Die einen sagen ja, die anderen nein... :-(

PS: Auf welchen Symptome müsste ich bei ihm achten um zu erkennen ob die Ehrlichiose akut ist? Ich habe von soooo vielen Symptomen gelesen...und immer irgendwie anders. Das einzige was überall gleich benannt ist sind Blutungen.

LG
Ellen