ein geliebter Freund 😔
Hallo. Ich bin nicht ganz neu hier, vielleicht kennt mich ja noch jemand aus dem Jahr 2009!Ich hoffe hier ein bisschen Hilfe zu bekommen! Hilfe für schmerzen die ich noch nie erlebt habe😔 Ich habe am Samstag nach 15 einhalb Jahren meinen geliebten Hund in den Himmel gehen lassen. Seit dem ist nichts mehr so wie es war. Ich habe sie mit 8 Wochen bekommen, es war Liebe auf den ersten Blick. Sie hat mich immer stolz begleitet, hat alles mit uns durchgemacht, Urlaube, Ausflüge, unsre Träume mit uns gelebt, viele künstliche Befruchtungen, baby verloren und noch vieles mehr. Sie war ein Goldi Mädchen, das beste was man sich nur wünschen kann. Sie hat viel mitgemacht, beidseitigen Kreuzbandriss, Gebärmuttereiterung mit Not Op. Sie hat alles ganz tapfer gemeistert😓Im Oktober 2009 dann der Schock!!! Leishmaniose!!! Es begann mit nächtlichen Nasenbluten. Seit diesem Zeitpunkt hat sie dann Tabletten bekommen, ständige Blutkontrolle! Es ging GSD nie auf ihre Organe, weil ich denke das wir es frühzeitig erkannt haben! Vor einem Jahr kam dann die Diagnose dazu, das ihr Herz nicht mehr toll is, also zusätzlich Tabletten. Sie hat uns aber immer gezeigt das es für sie nicht schlimm ist! Seit 5 Monaten is es dann rapide schlechter geworden, gassigehen war nicht mehr, sie wollte eigentlich nur noch rumliegen , ihren Lebensabend genießen. Wir dachten uns immer solange sie isst, noch aufmerksam ist, bellt und sich ihres Lebens freut bleibt sie natürlich bei uns. Sie wollte dann teilweise auch im Garten schlafen, also nachts, und ich wusste eigentlich schon das es kein so gutes Zeichen war. Dann kam noch die Atrohse dazu, das sie hinten nicht mehr allein hochkam. So hat sie uns nachts oft rausgeholt, weil sie für Ihr Geschäft Hilfe gebraucht hat um aufzustehen. Was für uns alles kein Problem war. Von Montag auf Dienstag Nacht war es wieder soweit, ich non dann nachts runter, wollte ihr helfen😔Sie konnte nicht mehr auf den Hinterbeinen stehen, hat das irgendwie verwechselt. Ich habe dann weinend meinen Mann geweckt, und wir dachten es sei einfach ein Schmerz, das sie sich verrissen hat , und gaben ihr Tabletten. Dann war es auch wieder besser. Dann fing sie an das sie einfach gebisselt hat. Sie hat immernoch gegessen gebellt und alles. Dann kam der schlimmste Tag meines Lebens. Ich kam am Samstag vom einkaufen und mein Papa sagte mir das aus dem po lauter Maden kommen😓Wir sind sofort zum TA der uns geraten hat sie zu erlösen, er müsse sie dazu in Narkose legen, und das würde sie nicht mehr packen. Es waren sie schlimmsten Worte die ich jemals gehört habe. Auf dem Weg zum Arzt wusste ich sie hat aufgegeben, und mir mit ihrem Blick gesagt, lass mich bitte gehen. Ich habe ihre Pfote gehalten, und ich merkte wie schwach sie schon ist. Um 14.42 hat sie erst eine Narkose gespritzt, ich habe geschrien, geweint, das es mir leid tut, das ich sie liebe und sie niemals aus meinem herzen weglasse. Sie ist schon bei der Narkose gestorben. Der Himmel hat ein Loch aufgemacht, und ich weiß sie ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich kann keinem Menschen sagen wie sehr es mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat! Es ist nichts mehr wie es war! Überall wo ich im Haus bin rieche ich sie, seh Haare, Pfotenabdrücke😔Ich fühl mich so leer! Ich wusste die Sonne geht unter, aber ich wusste nicht das es so dunkel wird! Ich bin in einem totalen Loch! Ich Danke ihr so sehr für diese wunderbare Freundschaft, für all das was sie uns gegeben hat. Ich bin vor 4 Monaten das 2te mal Mama geworden, und ich habe sie so oft angefleht nicht in der Schwangerschaft zu gehen. Es ist so als ob sie gewartet hätte! Sie fehlt mir so sehr, sogar das nächtliche aufstehen, sie hat ein riesiges Loch in unser herzen gerissen, und ich kann nicht aufhören zu weinen, ich bin gerade nicht mal stark genug, richtig für meine Kinder da zu sein! Ich weiß nicht wie ich das durchstehen soll, ich denke das hört nie auf. Was soll ich nur tun? Danke fürs zuhören