Hallo liebes Forum,
ich halte es mal stichpunktartig:

Suri, Podenco-Mix, 6 Jahre alt, kastriert, Herkunft unbekannt, soll in Dt. geboren sein (damals wusste ich noch nichts vom Auslandtierschutz/ Pflegestellen/ schwarze Schafe)

Krankheitsgeschichte:
- seit gut 5 1/2 Jahren immer wiederkehrende Malassezien in den Ohren/ keine sichtbaren, juckende Stellen an Lefzen, Augen, Pfoten und Anus
- Verdacht auf Futtermittelunverträglich keit kam erst sehr spät, Blutkontrolle ergab zwar Reaktionen auf versch. Fleischsorten (Geflügel, Lamm), Gräser, Kräuter, Milchprodukte, Getreide aber wenn sie wirklich mal etwas davon frisst, bricht nicht zwangsläufig wieder ihre Allergie aus
- Rind darf zwar gefüttert werden aber ich habe das Gefühl, dass sie darauf reagiert (jucken, Hefepilze)
- Hund haart seit 3 Jahren und stinkt
- hat manchmal ganz schlimme Fressattacken bzw. ist nur auf der Suche nach Futter
- zwischendurch gab es Momente wo sie einfach so gezittert hat
- ist ruhig aber nicht lethargisch
- daraufhin erfolgte im Januar ein großes BB, ergab wohl nichts auffälliges
- vor ca. zwei Monaten kamen diffuse Schmerzen, Schwierigkeiten beim Aufstehen/ Treppe laufen, teilweise verbunden mit Fiepen/ Jaulen, Berührungsschmerz an der Kruppe, als sie aufschrie bei sanfter Berührung zum Tierarzt, Röntgenbild ergab nichts auffälliges. Ich vermutete so etwas wie einen "Hexenschuss", da kälteempfindlich und ich hatte an einem kalten Tag mal den Mantel vergessen.
- Vor ein paar Tagen eine "light" Version, mittlerweile keine Probleme mehr

Behandlung also nur auf Malassezien in den Ohren und letztes Mal Metacam.

Bisher ist also nicht wirklich viel passiert. Suri ist völlig traumatisiert von Tierärzten, weshalb ich so gut überlegt wie möglich an die Sache rangehen möchte. Mit den Malassezien hatte ich mich abgefunden aber ihre Schmerzen (aktuell wieder verschwunden) machen mir schon Sorgen.

Vielen Dank und mit lieben Grüßen
Ina