Liebes Leishmaniose-Team und Expert*innen,
ich weiss die hier eröffneten Themen sind letztendlich immer wieder sehr ähnlich, ich habe auch schon viele gelesen. Und trotzdem wollte ich mich gern mit unserem speziellen Fall an euch wenden und erhoffe mir antworten und hfftl Zuspruch.
Wir haben uns für eine Hündin aus Griechenland entschieden. Sie ist 3 Jahre alt und seit seit kurzem in Deutschland. Der vor der Ausreise bestimmte LM Titer Betrug 1:200. Ein sehr ausführliches Blutbild wurde in Auftrag gegeben und sollte bald ankommen. Sie wird gerade schon vorsorglich mit Allopurinol behandelt.
Ich weiss, für genaue Aussagen müssen wir das Blutbild abwarten. Aber eigentlich wollten wir sie unabhängig davon schon bald abholen. Da war uns das mit dem LM aber noch nicht so bewusst. Nun geraten wir ins Zweifeln...
Deshalb fragen wir uns nun, was das "schlimmste" ist, was auf uns zukommen kann, wenn wir bewusst einen kranken Hund adoptieren. Die Medikamente, klar. Deren Kosten scheinen ja noch den geringsten Anteil zu haben. Regelmäßige Blutuntersuchungen. Scheint uns auch OK.
Ein viel größerer Kostenfaktor scheint mir tatsächlich das purinarme Futter zu sein. Mit 4-5€/kg kommt da bei einem recht großen Hund schon einiges zusammen... Gibt es da noch günstigere Möglichkeiten?
Und was wartet sonst auf uns? Sind Schübe möglich oder vorprogrammiert? Steht überhaupt schon fest, dass wir einen "kranken" Hund adoptieren?
Ich würde mich sehr über ein paar Meinungen freuen. Wir wollen das alles nicht unvorbereitet angehen. Aber auf der anderen Seite auch nucht zu sehr zerdenken und die Zweifel und Angst gewinnen lassen.
Schon jetzt einmal herzlichen Dank.