Hallo liebe Forumteilnehmer,
ich habe eine Hündin aus der Slowakei aufgenommen (Maja), die am 07.01.2018 zu uns gekommen ist und auch schon einen Giardienbefall hinter sich hat. Maja ist heute ca. 17 Monate alt und wiegt ca. 12,5 kg (für sie ein gutes Gewicht).
Jetzt nach 7 Monaten habe ich einen Test auf Mittelmeerkrankheiten machen lassen und dabei kam folgendes Testergebnis heraus:
Eingesendet bei: IDEXX Laboratories (Vet Med Labor GmbH)
Eingesendetes Material: Serum, EDTA-Blut, Ausstrich
Testergebnisse:
Material SERUM:
Reisekrankheitenprofil 2 spät
Ehrlichia canis-AK (ELISA) 0,1 (< 14)
Leishmania infantum-AK (ELISA) 7,2 (< 7)
Makrofilarien ELISA negativ
Babesia canis-AK (ELISA) 1,9 (< 14)
Borrelien-AK (C6 qualitativ) (ELISA) negativ
Anaplasman-AK (qualitativ) (ELISA) negativ
Material EDTA-BLUT:
Reisekrankheitenprofil 2 spät
Hepatozoon canis (DNA) (real time-PCR) negativ
Mikrofilarien (Pan-Filarien RealPCR) negativ
Also scheint bei den Ergebnissen alles negativ zu sein bis auf einen erhöhten Wert bei der Leishmaniose.
Da ich erst letzte Woche einen Hund wegen seines Alters verloren habe, werde ich wegen des LM-Testergebnisses gerade leicht ängstlich und frage hier vielleicht auch etwas vorschnell.
Meine Fragen wären jetzt,
1. ob dieses Testergebnis gerade sehr aussagekräftig ist? Ein weiterer Bluttest speziell auf LM soll laut Tierärztin in ca. 4 Wochen noch einmal wiederholt werden.
2. Ich fahre sehr gerne nach (Süd)Frankreich mehrmals im Jahr. Muss nach diesem Testergebnis jetzt auf irgendetwas spezielles geachtet werden?
3. (klingt vllt doof) hat schon jemand Erfahrung damit gemacht, ob man das Immunsystem generell stärken kann direkt ab heute? Also zB MSM-Pulver, mehr Gemüse... so etwas in der Art?
Falls ich irgendetwas bei den Forenregeln nicht beachtet haben sollte, entschuldigt dies bitte. Habe gerade sehr viel gelesen und verstehe bisher nur die Hälfte (speziell mit den Testverfahren, wobei 1x ein Wert unter 11 als negativ gilt, 1x ein Wert unter 7 negativ ist usw. )
Liebe Grüße