Hallo zusammen.
Kurze Vorstellung: mein Rüde ist 9 Jahre und ihm wurde vor 8 Monaten das linke Hinterbein komplett amputiert. Hat er alles super verkraftet und kommt sehr gut klar.
Nächste böse Falle:
Wir hatten seit 2 Monaten mit Augenentzündung am rechten Auge zu Tun. Wurde standig falsch behandelt - als das Auge trüb wurde sind wir zum Augenspezialisten gefahren. Dort wurde Blindheit rechts und Glaukom diagnostiziert. Da bekam er Augentropfen zur Augendrucksenkung.Es wurde ein Bluttest gemacht. Letzen Sonntag Glaukomanfall - hoher Druck auch links. Beim TA wurde gesagt, der Sehnerv ist noch nicht komplett kaputt- es gab schon Fälle, wo Hunde nach 3/4 Tagen wieder etwas sehen konnten. Auf gut Glück wurde mir Doxycyclin und Prednisolon ( Für die Netzhaut) mitgegeben. Ein Bluttest ergab Anaplasmen durch Zeckenübertragung.
Dem Hund geht's nun nach 3 Tagen noch nicht besser und ich habe Angst, dass er sich bei kompletter Blindheit ein anderes Bein verletzen könnte. Er war immer ein Wirbelwind und kennt praktisch keine Leine.Nun ist er total auf mich angewiesen- auch in der Wohnung stößt er überall gegen. Es geht nur mit Geschirr und Führen und draussen nur mit Leine.
Nun die Fragen:
Wäre das noch ein lebenswertes Leben und käme er damit klar?
Würde er überhaupt die OP Augenentfernung überstehen( hat auch noch beginnende Herzinsuffizienz)
Was ist von der Aussage zu halten, dass er evtl. wieder sehen kann links?
Heute ist der 3. TAG
Herzliche Grüße
Andreas