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Thema: Babesiose/Leishmaniose positiv - Ehrlichiose Grenzbereich?

  1. #1
    registrierter Teilnehmer
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    Babesiose/Leishmaniose positiv - Ehrlichiose Grenzbereich?

    Hallo zusammen!

    Ich habe mich hier registriert wegen einigen Fragen bzw. Unklarheiten bzgl unserem 7jährigen Golden Retriever Romeo. Er hatte im Oktober plötzlich Fieber und Appetitlosigkeit, da mittels Ultraschall und Röntgenbild nichts auffälliges erkannt werden konnte, wurde ein Blutbild sowie ein Reisekrankheitenprofil gemacht. Das Blutbild ergab eine Anämie, welche jedoch beim erneuten Testen 2 Wochen später komplett verschwunden war.
    Das Reisekrankheitenprofil ergab folgendes:

    Babesia Canis 1:32 (normal: 1:16)
    Ehrlichia Canis 1:40 (normal: 1:40)
    Leishmania infantum 1:64 (normal 1:32)
    Rickettsia conorii 1:256 (normal 1:64)

    Das zweite Blutbild (2 Wochen nach feststellen der Anämie) sah wie folgt aus:

    WBC Tsnd 6,50
    RBC Mio. 6,69
    HGB g/dl 15,90
    HCT % 48,50
    MCV fl 73,00
    MCH pg 23,80
    MCHC g/dl 32,80
    PLT x100 395,00
    MPV um3/fl 10,50
    RDW % 17,70
    Lymphozythen % 35,90
    Monozyten % 7,90
    Granulozyten % 56,20
    Lymphozyten 1000/: 2,30
    Monoz. absolut 1000/: 0,50
    Granuloz. 1000/: 3,70

    Laut Tierarzt liegen nur RDW, Monozythen, Granulozyten und Lymphozyten minimal ausserhalb der Norm.
    Wenn ihr weitere Referenzwerte braucht oder etwas unklar ist, meldet euch gern, kenne mich nur leider nicht gut aus und habe einfach mal abgetippt.

    Da das Blutbild von Romeo wieder so gut war, sowie Fieber und Appetitlosigkeit verschwunden waren und der Hund einen fitten, gesunden Eindruck machte, entschied unser Tierarzt, erstmal nichts zu unternehmen und in einigen Wochen erneut die Tests zu machen.
    Im Internet las ich dazu nun verschiedenes, auch dass man bei einem positiven Babesiosetiter auf jeden Fall behandeln sollte.

    Wir werden wie vereinbart nächste Woche erneut die Blutwerte und Titer bestimmen lassen, wollte jedoch trotzdem gerne mal eure Meinung hören, wie ihr das ganze bewerten würdet.

    Auf jeden Fall sollte beim nächsten Mal eine Elektrophorese angefordert werden, da der Titer allein nicht viel aussagt, ist das richtig?

    Unserem Romeo geht es seither gottseidank gut, bis auf etwas humpeln/lahmen zeigt er keinerlei Symptome. Das humpeln ist laut unserem Haustierarzt auf eine Sehnenentzündung zurückzuführen, wofür Romeo seit ca einer Woche Rimadyl erhält.

    Danke schonmal vorab für eure Hilfe

    LG

  2. #2
    registrierter Teilnehmer
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    Sorry, bin in der falschen Rubrik gelandet.
    Das Thema hier kann geschlossen werden, habe das Thema erneut im richtigen Forum eröffnet.

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