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Thema: Babesien im Blut - Carbesia nicht vorrätig

  1. #16
    Forum-Team Avatar von henri
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    zu Beginn liegt der Unterschied aber lediglich in der Höhe der Dosis, sehe ich das richtig?!
    Ja genau. Es wird die doppelte Dosis gespritzt und man muss davon ausgehen, dass die Babesiose nicht für alle Zeit besiegt wurde. Da muss man (also du) dran denken, falls später mal irgendwas an den Blutwerten auffällig werden sollte, was auch zur Babesiose passt.

    Guck auch mal hier:https://www.parasitosen.de/krankheit...ick-babesiosen Also es werden 0,5 ml pro 10 kg Hund gespritzt, das ist ganz ganz wichtig, dass du darauf selber aufpasst. Besprich die Menge unbedingt vorher mit deinem TA, hier ist schon ein Hund verstorben, weil da die 10-fache Dosis gespritzt wurde, weil das mit den 10 kg überlesen wurde.

    Und die Nieren würde ich auch unbedingt jetzt bereits unterstützen.
    Geändert von henri (18.12.2018 um 23:38 Uhr)
    Viele Grüße
    Michaela


    Befunde Enia
    Befunde Joschi

  2. #17
    Unregistriert
    Gast
    Vielen lieben Dank für Eure Tipps! Toll, dass es dieses Forum gibt. Man wird so verunsichert, wenn der Tierarzt selbst zugibt, dass er nicht wirklich Erfahrung mit der Krankheit hat.

    Ich meine, der Tierarzt sprach auch irgendwas von Unterstützung der Nieren durch was homöopathisches. Ich werde ihn aber auch nochmal darauf ansprechen.

    Und auch auf die genaue Dosis achten! Das mit dem Tod durch falsche Dosierung ist ja schrecklich!

    In den Links stand etwas davon, dass man nach der Behandlung nochmal eine PCR-Kontrolle machen soll.
    Bringt das dann gar nichts?

    @husky ah Mist, hätten wir das mal früher gewusst! Das Medikament wurde gestern bereits in Stuttgart bestellt und ist hoffentlich morgen da.

    Liebe Grüße aus Bonn!
    Laura

  3. #18
    Unregistriert
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    Ach und noch eine Frage:

    Wenn dieser Ungarn-Stamm nicht ganz geheilt werden kann, bleibt unsere Hündin dann möglicherweise ihr Leben lang ansteckend für andere Hunde?

  4. #19
    Forum-Team Avatar von Merlin23
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    Man müsste bereits vor der Behandlung eine PCR machen, um zu sehen, ob die überhaupt positiv ist .

    LG
    Claudia & Pino
    Liebe Grüße Claudia ......... mit Donatello, Anni & Selly

    und dem kleinen Lausbua für immer im Herzen

    Befunde Pino

  5. #20
    Forum-Team Avatar von henri
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Man wird so verunsichert, wenn der Tierarzt selbst zugibt, dass er nicht wirklich Erfahrung mit der Krankheit hat.
    Klar, das kennen ja hier viele. Wobei ich es gut finde, wenn der TA das zugibt. Und so ist es ja sehr gut, dass du dich selber um deine Maus kümmerst, einliest und weißt worauf es ankommt und auch gut, dass Marion das mit dem Ungarn-Stamm eingefallen ist. So kann jetzt passend behandelt werden.

    Das mit der PCR-Kontrolle ist wie Claudia bereits schrieb, hat man eine positive PCR, sollte die nach der Behandlung negativ sein. Aber das bringt dich nicht weiter, weil du a) keine positive PCR hast und b), auch wenn die nach der Behandlung negativ sein sollte, ist es nicht sicher, dass keine Erreger mehr da sind. Es kann dann sein, dass gerade in dieser Probe keine Erreger drin enthalten waren.

    bleibt unsere Hündin dann möglicherweise ihr Leben lang ansteckend für andere Hunde
    Ja. Also sollte man den anderen Hunden zuliebe sorgfältige Zeckenprophylaxe betreiben.
    Viele Grüße
    Michaela


    Befunde Enia
    Befunde Joschi

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