Guten Abend,
wir sind an einer Pflegehündin interessiert, die kurz vor unserer "Adioption" aufgrund Pusteln in den Ohren dem Tierarzt vorgestellt wurde. Das sie im Dezember von Mallorca nach Deutschland kam wurde direkt ein Test auf Leishmaniose gemacht. Der vorausgegangene Test auf Leishmaniose auf Mallorca war negativ. Die erste Auswertung des neuen Test Anfang Februar 2019 ergab Leishmanis infantum / L. tropica (IFAT) positiv 1:500.
Daraufhin wurde ein umfassendes Blutbild und eine Eiweißkurve in Auftrag gegeben.
Die Auffälligen Werte sind
Albumin % mit 63,8 (Norm: 44,5-62,2%)
Gamma Globulin%: 5,1 (Norm: 5,7-17%)
Gamma Globulin abs. 0,3 (Norm. 0,35-0,94 g/dl)
Niere: SDMA (EIA) 16 (Norm. 0-14 ug/dl)
Es wurden das Reisekrankheitenprofil 2 spät (ELISA) auf Ehrlichia canis AK, Leishmania infantum-Antikörper und Babesia Canis-Antikörper gestestet. Alle Werte sind negativ (Leishmanien: 6,4 - Norm. bis 7 TE)
Die Serumprotein Elektrophorese gibt folgende Ergebnisse:
Fraktion %
Albumin 63,8
Alpha 1 2,6
Alpha 2 14,2 >
Beta 1 4,2 <
Beta 2 10,1>
Gamma 5,1<
A/G: 1,76
Das Kurvendiagramm könnte ich nachreichen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns eine Einschätzung zu den Blutuntersuchungen geben könnten.
Gerne reiche ich bei Bedarf weiter Informationen nach, wenn diese zur Beurteilung nötig sind.
Vielen Dank!
Caro