Hallo liebe Leidensgenossen,

Unsere französische Bulldogge Lilly (8, kastriert) hat seit Wochen eine regenerative Anämie, eine extreme Milz und Leberschwellung, Thrombozytopenie und es geht ihr den Umständen entsprechend schlecht.
Zunächst stand die Diagnose „Autoimmunerkrankung“ im Raum, nun hat der ELISA Test einen grenzwertigen Leishmaniosetiter von 10,2 ergeben. Aufgrund der Thrombozyopenie können wir das Rückenmark nicht punktieren und unsere TA geht eher von einer Autoimmunerkrankung aus, da ihr Urin normal ist, die Retikulozyten sehr hoch sind sowie Albumin, Crea und Harnstoff im Normbereich sind. Äußerliche Probleme der Haut hat sie nicht. Ist die Argumentation der TA nachvollziehbar für euch Experten? Könnt ihr mit mir eure Erfahrungen teilen, ob es sich bei einer Leishmaniose auch um eine regenerative Anämie handeln kann? Ich weiß, dass Ferndiagnosen immer schwierig sind, mir würde es schon sehr helfen, eure Erfahrungen in Bezug auf Lilly Symptomatik zu erfahren. Dem Hund geht es wirklich sehr schlecht und ich habe Angst vor einer Cortisontherapie, wenn es sich doch um Leishmaniose handeln würde!

Vielen Dank für eure Hilfe :-)