Hallo wir haben jetzt wohl klinisch nach drei negativen einen positiven und dann zwei wieder negativen Bluttest die Verdachterhärtung, dass Leishmaniose vorliegt, da die Nierenwerte bei der letzten Kontrolle vom 27.09.2019 (Kreatin und Harnstoff) und im SDMA Test höher waren. Gestern waren wir in einer Klinik um die Organe schallen zu lassen. Dabei wurden Dezente Ablagerungen in der Niere und eine vergrößerte Milz festgestellt. Jetzt sollen wir außer einer Ernährungsumstellung soweit erstmal nichts tun (außer regelmäßig Blutbild und Eiweiß-Elektrophorese (drei Monate), Urinprüfung (kürzere Abstände)).
Welches Nassfutter kann man nun empfehlen? Unser derzeitiges liefert einen zu hohen PH Wert.

Wichtiger erscheint uns aber die Frage, wie gesichert die Erkenntnis ist, dass diese gesamte Krankheit nicht auf uns bzw. auf die Kleinkinder übertragen wird. Gelesen hierzu habe ich, dass es bisher keine Zoonose gab, jedoch habe ich auch gelesen, dass viele menschlichen Südländer auch diese Krankheiten haben.

Wie geht man damit um? Wir packen natürlich nicht ins Blut und offene Hautwunden sind bisher zum Glück auch nicht vorhanden. Hund 2 Jahre alt macht einen insgesamt gesunden Gesamteindruck. Für die Niere bekommt er jetzt ein pflanzliches Mittel.

Erschwerend, er hat noch eine Demodex Milbe und dadurch eine leichte Hautirritation am Ohr. Dies wird mit Nexguard monatlich behandelt. Dem Grunde nach ein Hammer Medikament, aber Tierärzte meinen wäre soweit in Ordnung.

Gibt es interessante glaubhafte Studien, wo man zu o. a. Titel Informationen erhält? Welche Tipps könnt ihr noch geben?

Was ist z. B. eine SUC Therapie?

Gruß und Danke.