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Thema: Minimalinvasive Kastration

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    registrierter Teilnehmer
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    Minimalinvasive Kastration

    Hallo aber vielleicht kann mir jemand helfen. Meine Hündin ist jetzt 16 Monate alt und muss kastriert werden, da sie schon bei der ersten Läufigkeit so scheinschwanger geworden ist, dass das Risiko einer erneuten erneuten Läufigkeit mir zu hoch ist. Es geht ihr sehr gut. Die eiweißelektrophorese Kurve ist gut. Alle Blutwerte sind in Ordnung und der Titer sinkt. Hat jemand Erfahrungen mit minimalinvasiver Kastration? Ich würde gerne die körperliche und seelische Belastung so gering wie möglich halten und überlege halt, ob dieser Weg für uns der Richtige ist. Ist dieses Verfahren wirklich so viel schonender wie die Ärzte sagen ? Kennt sich jemand aus?

  2. #2
    Forum-Team Avatar von henri
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    Hallo, also beim Hund hatte ich das noch nicht, aber bei mir selber. Das waren sozusagen 4 kleine Löcher anstatt eines langen Bauchschnittes. Hat dein Hund denn Leishmaniose, oder eine andere Mittelmeerkrankheit?
    Viele Grüße
    Michaela


    Befunde Enia
    Befunde Joschi

  3. #3
    registrierter Teilnehmer
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    Guten Morgen, danke für die Antwort. Ja, sie hat Leishmaniose, alles andere an Mittelmeerkrankheiten ist negativ.

  4. #4
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    Hallo Birgit!

    Wo kommt denn Deine Hündin her und wann wurde die LM festgestellt? Wie war der Verlauf? Wurde sie nochmal geimpft bzw. wann zuletzt? Auch anhand dieser Fragen würde ich die Vorgehensweise eingrenzen.

    In Spanien wird verbreitet schon seit vielen Jahren über einen 4-5 cm Schnitt an der Seite etwa auf Höhe der Hüfte operiert. Nicht immer wird auch die Gebärmutter entfernt. Du kannst Dich also auch bei Tierschutz-Orgas zu OP-Methoden und Erfahrungen erkundigen.

    "Alle anderen MMK waren negativ" lesen wir im Forum oft, aber sehr häufig wurde gar nicht auf alle MMK getestet. Bleibt eine Infektion unerkannt, kann sie durch OPs große Probleme machen. Also in jedem Fall kurz vor OP Blutbild und Organwerte kontrollieren auf Anämie und erniedrigte Thrombozyten z.B., um die OP-Fähigkeit zu kontrollieren und die OP bei Auffälligkeiten absagen.

    Liebe Grüße

    Andrea
    Geändert von Charlie (14.02.2020 um 09:24 Uhr)

  5. #5
    Forum-Team Avatar von Dori13an
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    Guten Morgen Birgit,
    du schreibst ..alle Blutwerte ok und der Titer sinkt ...
    leider ist der Titer nicht als Verlaufskontrolle geeignet, da braucht es die sog. EEP = Serumelektrophorese mit Kurvendarstellung.

    Wir haben hier imForum Hunde mit sehr hohem Titer und keinerlei LM aktivität und andererseits Hunde mit sehr niedrigem Titer und sehr hoher LM aktivität.

    Wenn du mags stell doch die Befunde hier ein, dann können wir drüberschauen und dir eine 2. Meinung geben
    Befunde Flocke
    Liebe Grüße
    von Angelika und Flocke und im Herzen Nala immer mit von der Partie...
    wir sind in 82541 Münsing am Starnberger See

    Gutes tun, fröhlich sein und die Spatzen pfeiffen lassen

    http://www.leishmaniose-forum.com/sh...p?23826-Flocke

  6. #6
    Unregistriert
    Gast
    Hallöchen, alle anderen Mittelmeerkrankheiten wurden mit dem großen Reiseprofil getestet und waren negativ. Kürzlich erfolgtes großes Blutbild mit Organwerten, EEP Kurve waren vorbildlich. Zudem sinkt auch der Titer. Ich weiß, dass man nicht als Verlaufskontrolle nehmen kann, aber im Zusammenhang mit allen anderen Werten gibt es schon ein Bild, sagt meine Tierärztin.

    Jessi ist ein knapp 20 kg Mix. Sie bekommt zweimal täglich 150 mg Allo.

    Geimpft worden ist sie das letzte Mal als Welpe mit 4 Monaten. Bevor die Leishmaniose bekannt war. Da natürlich mit allem, was für die Ausfuhr von Spanien nötig war. Das war im Januar 2019.

    Der Jessi-Maus geht es prima. GSD!

    Mir geht es gerade tatsächlich nur um Pro und Contra zur minimalinvasiven Kastration. Vor allen Dingen, ob jemand weiß, dass die Hunde tatsächlich wieder so schnell fit werden, denn das würde ja wesentlich weniger Stress für den Hund bedeuten.....

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