Guten Tag,

Wir haben vor 3 Wochen einen Hunde aus Kreta mitgebracht, die ist ca 2-3 Jahre alt.
Wir wusste, dass sie Ehrlichiose positiv ist, was auch der Schnelltest beim dortigen Tierarzt ergab, bei Rettung des Hundes im März war wohl Leishmaniose leicht positiv woraufhin sie dort auf beiden behandelt wurde mit Allopurinol und Vibramycin.

Symptome weist sie derzeit gar keine auf, die auf eine aktive Erkrankung hinweisen könnte, sie ist lediglich sehr ruhig und schläft viel was aber durchaus auch am derzeitigen Wetter und/oder einfach an ihrem Gemüt iegen kann

Ich habe beim TA Urin (ganz leicht Proteine) und Kot ( in Ordnung) untersuchen lassen.
Das Blut wurde eingeschickt und auf Grund Verdacht spezifischer untersucht, woraus sich ein Leishmaniose Titer von 62 ergab.
Die TA hat jetzt im Nachgang noch die Organwerte, speziell Nieren, angefordert.

Ich selbst habe auch eine Heilpraktikerin an meiner Seite, die viel mit diesen Krankheiten zu tun hat und sie den Hund auf jeden Fall bei einer evtl. notwendigen Therapie homöopathisch mit unterstützen

Ich habe im Selbsthilfeforum gelesen, dass oft die Test falsch positiv sind und dies durch Kreuzreaktionen( mit Ehrlichiose und Babesiose) sein kann.

Welcher Schritt ist nun sinnvoll bzw. welche Queruntersuchungen machen Sinn, um ein genaues Ergebnis zu erzielen.

Ich würde mich sehr über ein Antwort von Ihnen freuen und bin trotz dieses für mich erst mal erschreckenden Ergebnisses froh, einem Hund hier ein gutes und medizinisch sicheres Leben zu schenken.

Herzliche Grüße,
Elke Hein