Hallo zusammen,

wir werden einen Hund aus Italien adoptieren und haben erfahren, dass dieser Hund Ehrlichiose positiv getestet wurde Titer 1:128.
Zurzeit zeigt er keine Symptome, außer vllt. dass er ziemlich dünn ist, aber das kann ja durchaus auch andere Gründe haben.
Weitere Tests auf Leishmaniose/Rickettsia/RIG.AG.Dirofilaria Immitis waren erstmal negativ.

Für uns war gleich klar, wir wollen diesen Hund trotz allem und werden im Bedarfsfall eben das tun was notwendig ist. Lt. Tierschutzverein erstmal einfach nur auf Symptome achten, dann zum TA, sonst keine weitere Behandlung solange alles gut ist. In einem halben Jahr neuer Bluttest mit Elektrophorese-Kurve (hoffe das heißt so) um zu schauen wie ist der Stand.
Um gut vorbereitet zu sein, habe ich angefangen mich auf div. Seiten und auch hier zu informieren. Jetzt habe ich so viel gelesen, zum Teil wirklich schlimme Dinge von Anfällen, Blutungen, Lähmungen usw., dass es mir so vorkommt, als holen wir einen zum Tode verurteilten Hund zu uns.

Mein Kopf sagt, es ist nicht klar wie es sich entwickelt, es kann auch alles "still" bleiben. Mein Bauch und Herz hat jetzt Angst, weil vllt. "zu viel" gelesen und erwartet einen sehr kranken Hund!
Ich weiß auch ihr könnt nicht sagen, wie es sich entwickeln wird und trotzdem hoffe ich auf Beispiele wo es "halb so wild" war. Gibt es diese Beispiele hier?

Liebe Grüße