Hallo zusammen,

Unsere 5jährige Hündin kommt vom tierschutz aus ungarn und ist nun seit 3,5 jahren bei uns. Sie hat vor ca 2,5 jahren epileptische anfälle bekommen. Keine sekundäre ursache gefunden sogar kopfmrt gemacht, kein tumor. Primäre epilepsie diagnostiziert plus medikation. Nun hat sie vor etwas über einem monat zahnfleischbluten und petechien bekommen. In der klinik dann rausgefunden null Thrombozyten. Frischbluttransfusion und nach tests die diagnose babesiose. Ganz normal mit den zwei spritzen, doxy, magenschutz und antibiotika behandelt. Wurde alles besser bis vor einer woche (ca. 2,5 wochen nach der letzten cabesia spritze) wieder petechien. Zum arzt thrombos wieder auf null. In einer woche, da wir anfang derselben woche kontrolle hatten. Wieder in die klinik, mussten sie dort lassen zur sicherheit und sie wird behandelt mit Immunsuppressiva und co. Verdacht lag auf autoimmunerkrankung daher die thrombozytopenie. Aber alle autoimmunerkrankungen wurden wieder negativ getestet. Babesienantikörper sind stark erhöht und heute hat der arzt gesagt verdacht auf ehrlichiose. Wenn man jetzt so bei dr google liest heißt es chronische ehrlichiose plus babesiose ist mit eher geringen überlebenschancen verbunden. Meine hündin war und ist klinisch jedoch völlig unauffälig, also frisst, spielt, trinkt, kein fieber, topfit und so weiter. Ich habe furchtbare angst um sie, ich habe erst eine hündin plötzlich verloren. Ich hoffe jemand kann mir seine erfahrungen mit chronischer ehrlichiose und babesien erzählen.