Hallo zusammen,
ich würde mich über eine Einschätzung bei unserer Tessi sehr freuen.
Tessi, 7 kg „Maltesermix“ geb. (geschätzt) 01.12.2011 holte ich im Alter von geschätzten 4 Jahren 2015 aus Griechenland. Tessi war sowohl in GR als auch bei der im Aug. 2016 erfolgten Kontrolluntersuchung hier in DE Leishmaniose negativ.
Anfang 2022 fühlte sie sich sichtlich unwohl und musste nachts ständig raus, um Unmengen Gras zu fressen, auch bekam sie Durchfall. Untersuchungen, auch Ultraschall, brachten kein Ergebnis. Diät, Ulmenrinde und nächtliche Gabe von Zwieback keine Besserung. Sie sollte nun zu einer anderen Tierärztin zur Magenspiegelung. Diese schlug nach erneutem unauffälligem Ultraschall aufgrund der Symptome eine erneute Testung auf Leishmaniose vor – POSITIV!
Tessi wurde mit 2x50 mg Allopurinol, sowie purinarmer Diät behandelt. Ihr Befinden verbesserte sich und die Beschwerden verschwanden, sie ist aktiv und lebensfroh. Laborwerte im August 22 normal, Allopurinol abgesetzt.
im Februar 23 ließen wir erneut eine Blutuntersuchung machen, nun soll sie wieder Allopurinol (2x50 mg tägl.) für 6 Monate nehmen, da sich die Werte wieder verschlechtert haben. Sie reagiert im Moment mit nächtlichem Durchfall, ansonsten geht es ihr gut.
Ich würde mich über eine Bewertung der Blutergebnisse und ein paar Tips, wie wir Tessi gesundheitlich unterstützen können sehr freuen. Sollte das Allopurinol nicht durchgängig gegeben werden statt immer nur 6 Monate? Wie sieht es mit der Gabe von Leishguard aus? Wenn ja, wann?
Sollen wir noch den Urin testen lassen?
Vielen Dank für Eure Hilfe auch im Namen von Tessi
Gabi