+ Antworten
Ergebnis 1 bis 5 von 5

Thema: Englische Bulldogge aus Spanien adoptieren - ja oder nein?

  1. #1
    Unregistriert
    Gast

    Englische Bulldogge aus Spanien adoptieren - ja oder nein?

    Wir haben auf der Seite eines spanischen Tierschutzvereins eine englische Bulldogge, 3 Jahre, entdeckt, die wir evtl. adoptieren wollen.

    Leider haben Englische Bulldoggen ja bereits verschiedene rassetypische Krankheiten. Nun ist sie zusätzlich Leishmaniose positiv (Titer 1/160), allerdings angeblich gut medikamentös eingestellt.

    Würdet ihr eine Adoption, trotz der beiden Kostenrisiken wagen oder lieber Abstand davon nehmen?

  2. #2
    Forum-Team Avatar von henri
    Registriert seit
    07.2004
    Ort
    Unna/NRW
    Beiträge
    18.630
    Hallo, ich persönlich würde es wohl machen, wenn ich dem Hund helfen will. Mich schreckt die Leishmaniose nicht ab. Das muss aber jeder für sich entscheiden, ein Hund kostet halt immer Geld und wenn man evtl. Erkrankungen vorab weiß, kann man sich denken, dass dieser Hund wahrscheinlich mehr Geld kosten wird.
    Viele Grüße
    Michaela


    Befunde Enia
    Befunde Joschi

  3. #3
    registrierter Teilnehmer Avatar von Geli.
    Registriert seit
    03.2022
    Beiträge
    544
    Ich finde, die LM ist gut in den Kosten zu kalkulieren.
    Für Blutuntersuchungen/Vorsorgen, wenn man die 4 x jährlich macht, je nach dem würde ich sagen bis zu 600-800 € jährlich.
    Allopurinol erwa 400€ jährlich.
    Andere Medikamente können, müssen aber nicht noch draufkommen. Wenn, dann würde ich sagen, etwa bis zu 800 €, je nachdem ob und wie oft da nochmal was gegeben werden muss. Wäre dann aber eher niedriger.
    Hinzu kämen noch ggfs Nahrungsergänzungen (Immunpräparate, B-Vitaminkomplex), wenn man das will. Können auch so 100-200 € sein.
    Das sind Kosten, due man kalkulieren kann.

    Ich hätte auch keine Angst mehr, einen LM Hund zu holen. Aber es muss einem klar sein, dass diese Erkrankung 2-4mal jährlich überwacht werden sollte und bei Ausbruch halt auch due Medikamente nötig sind. Wenn man das nicht investiert und ein Ausbruch unerkannt bleibt, dann können körperliche Folgen entstehen, die abgesehen vom Leid für den Hund noch teurer kommen.
    LG Geli
    Mit Herzerfrischer Yoshi und Herzerfreuer Ruben
    Für immer ❤️ Herzerwärmer Bruno
    Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

    Befunde Ruben

  4. #4
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Geli. Beitrag anzeigen
    Ich finde, die LM ist gut in den Kosten zu kalkulieren.
    Für Blutuntersuchungen/Vorsorgen, wenn man die 4 x jährlich macht, je nach dem würde ich sagen bis zu 600-800 € jährlich.
    Allopurinol erwa 400€ jährlich.
    Andere Medikamente können, müssen aber nicht noch draufkommen. Wenn, dann würde ich sagen, etwa bis zu 800 €, je nachdem ob und wie oft da nochmal was gegeben werden muss. Wäre dann aber eher niedriger.
    Hinzu kämen noch ggfs Nahrungsergänzungen (Immunpräparate, B-Vitaminkomplex), wenn man das will. Können auch so 100-200 € sein.
    Das sind Kosten, due man kalkulieren kann.

    Ich hätte auch keine Angst mehr, einen LM Hund zu holen. Aber es muss einem klar sein, dass diese Erkrankung 2-4mal jährlich überwacht werden sollte und bei Ausbruch halt auch due Medikamente nötig sind. Wenn man das nicht investiert und ein Ausbruch unerkannt bleibt, dann können körperliche Folgen entstehen, die abgesehen vom Leid für den Hund noch teurer kommen.
    Danke. Uns gibt es halt finanziell insbesondere bzgl. eines oder im schlimmsten Fall mehreren Schüben innerhalb kürzester Zeit zu denken. Das kann ja sehr schnell sehr teuer werden, wie ich gelesen habe und was ist wenn dann noch was rassetypisches kommt? Eine OP, weil sie schlecht Luft bekommt, zum Beispiel? Das ist das was uns so zu denken gibt.

  5. #5
    registrierter Teilnehmer Avatar von Geli.
    Registriert seit
    03.2022
    Beiträge
    544
    Das ist ja alles sehr relativ.
    Ich kenne Leute, die hatten Welpen aus bester Zucht aus D und haben in denen einen Mittelklassewagen versenkt.

    Die Kosten für die LM finde ich halt gut kalkulierbar. Und ich finde, dass es sich in jedem Fall lohnt, einem Tietschutzhund ein neues zu Hause zu geben, auch wenn er LM hat. Oder gerade deswegen, weil er sonst gar keine Chance auf Vermittlung hat und in einem Tierheim nie die Fürsorge bekommen kann, die er braucht.

    Die anderen rassetypischen Erkrankungen sind auch bei keinem Hund vorherzusehen. Auch bei Mischlingen nicht.

    Ein Hund ist generell ein "finanzielles Risiko", genauso wie eigene Kinder. Aber mich machen meine Söhne und die Hunde einfach nur glücklich und ich würde für sie auf alles andere verzichten.

    Wie gesagt. Eine sehr persönliche individuelle Entscheidung.
    LG Geli
    Mit Herzerfrischer Yoshi und Herzerfreuer Ruben
    Für immer ❤️ Herzerwärmer Bruno
    Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.

    Befunde Ruben

+ Antworten

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Ja
  • Themen beantworten: Ja
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •