Hallo,
wir haben Anfang Dezember einen ca. einjährigen Mastinorüden über einen Tierschutzverein aus Spanien bekommen. In der ersten Zeit war er sehr agil, hat gut gefressen und hat dem entsprechend auch gut zugelegt. Ab Mitte Januar lies das alles sehr stark nach. Ab dem 24.1. konnte er keine 20 Meter mehr am Stück laufen und setzte sich dann hin. Ein am nächsten Tag besuchter TA hegte den Verdacht auf Myasthenie und behandelte ihn mit Mestinon ( 3x60 mg täglich) und nach drei Tagen war eine deutliche Verbesserung zu bemerken. Nach dem Absetzen des Mestinon brach er erneut zusammen. Seit dem 5.2 bekommt er Allopurinol da der Leishmaniosetiter 1:3200 betrug. Leider hat sich trotz der Verabreichung von Mestinon keine Besserung eingestellt. Auffällig am Blutbild sind erhöhte Nierenwerte (die sich mittlerweile wieder verbessert haben) und eine leichte Blutanämie. Der Hund hat anfangs erbrochen und hatte nach der vorläufigen Mestinonabsetzung 40° Fieber. Eine Niere ist vergrössert, wir wissen jedoch nicht ob es sich um eine alte Erkrankung handelt oder diese erst dazugekommen ist. Er bekommt bis Montag 3x täglich Mestinon a' 60 mg, 2x Allopurinol und 2x Amoxiclav (400'er). Der Gewichtsverlust seit Ausbruch der Krankheit beträgt gut 10 kg. Die von uns besuchten Tierärzte können keinen eindeutigen Befund geben und wollen ihn einschläfern
Wir würden uns sehr freuen wenn jemand einen Tipp oder einen Rat hat wie wir unserm Monster helfen könnten.
Liebe Grüsse aus Berlin
Anita & Alexander