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Thema: Leishmaniosehund und 3 monate altes baby....??? bitte hilfe

  1. #16
    registrierter Teilnehmer Avatar von Melanie
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    @Manuela: Wie heißt es immer so schön?! "Zwei Blöde - ein Gedanke"

    Ganz liebe Grüße,
    Melanie
    Wenn du geboren wirst weinst du, während alles um dich herum lächelt. Du solltest versuchen, Dein Leben so zu leben, dass du lächeln kannst, wenn Du diese Welt verlässt - während alles um dich herum weint...

  2. #17
    registrierter Teilnehmer Avatar von Rafina
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    177
    Hallo Katrin,

    eigentlich kann ich mich allem was schon geschrieben wurde nur anschließen aber, ich kann dich andererseits gut verstehen. Wenn man unterschiedliche Informationen erhält, die u.a. auch sagen nicht zu Kleinkindern und immungeschwächten Menschen, würde ich auch ev. Angst um mein Kind haben.
    Und es geht ja nicht nur um die nächste Zeit, eine LM kann sich ja mit Pech auch trotz Behandlung verschlimmern, es könnte einen Schub geben und das kann ja auch sein, wenn dein Kind widerum schon krabbelt - muss natürlich auch nicht.

    Wenn du meinst, dass du deine Angst/Unsicherheit nicht mehr los wirst und es ev. auch euer Verhalten, die Intergration des Hundes in eure Familie verändern wird, denke ich schon, dass es besser ist, für ihn in Ruhe ein neues Zuhause zu suchen. Nicht, dass er sonst bei euch auf einer Art Schleudersitz sitzt und ihr ihn irgentwann hauruck weg geben wollt/müsst.

    Das Problem ist, dass du wohl die definitive Antwort nicht erhalten wirst, aber ich finde es gut, dass du zumindest versuchst dich umfassend zu informieren.

    Ich wünsche dir, dass du für euch die richtige Entscheidung triffst.

    Nach all meinen Erfahrungen, Infos (Ärzte, Forum, Anruf beim Tropeninstitut)würde ich einen LM+ - Hund nicht wegen eines Kleinkindes weg geben.

    Ergänzt:Wenn du deinen Kleinen doch weggeben willst/Vermitteln möchtest gibt es mehrer Internetseiten wo man Tierschutzhunde inserieren kann. Aber hast du deinen HUnd, denn nicht von einer Orga und hast auch einen Tierschutzvertrag unterschrieben? Wenn ja, müssten die in der Regel doch sowieso erst mal angeschrieben/angesprochen werden? Ich würde auf jeden Fall versuchen ihn direkt in ein neues Zuhause zu vermitteln, keine Zwischenstationen (Pflegestelle, Tierheim), denn gerade Stress ist ja eine Sache, der man LM+-Hund (natürlich nicht nur die) nicht aussetzen sollte.

    Grüße
    Stella
    Geändert von Rafina (17.02.2007 um 11:47 Uhr) Grund: -Ergänzung, wie vermitteln

  3. #18
    Robbiemama
    Gast

    Daumen runter

    Hallo!
    Finde es zwar gut, das man sich informiert, aber leider kann ich die Bedenken nicht teilen. Mir tut wirklich nur der Hund leid, obwohl noch keine akute Gefahr für irgendwas besteht, soll er weg?
    Bei uns ist der Hund ein Familienmitglied und wird nicht bei Schwierigkeiten einfach ausgetauscht!!! Wir haben auch einen sogenannten "negativ" getesteten Hund übernommen, der leider Gottes dann doch alles hat was er mitnehmen konnte... und er ist immer noch bei uns!
    Gruß
    Ilona & Robbie

  4. #19
    Unregistriert
    Gast

    Stephanie

    Hallöchen,

    auch ich kann nur sagen, das ich einen LM-Hund nicht abgeben würde. Wir selbst hatten jetzt 3 Jahre lang einen LM pos. Hund (immer wieder mit Schüben, ist leider Anfang des Jahres verstorben durch akutes Organversagen) und ein jetzt 14 monatiges Kleinkind. Wir haben uns nie darüber Gedanken gemacht, ob sich unser Kind anstecken könnte. Man sollte auch mal bedenken, das Babys bzw. Kleinkinder gar nicht alleine mit Hunden zusammen sein sollten. Das ist was, worauf wir geachtet haben. Ich hatte eher bedenken, das das Kind sonst irgendwelche Bewegungen macht die der Hund falsch einschätzt und dadurch schnappen könnte. Wir bekommen jetzt im Sommer nochmal Nachwuchs und in zwei Wochen bekommen wir wieder einen Hund aus Spanien. Alle Werte sind jetzt negativ, aber man weiß, das Leishmaniose auch später noch ausbrechen kann. Trotzdem gehen wir das ein, ob krank oder nicht. Ich hoffe du findest für alle die richtige Entscheidung.
    Grüße
    Stephanie

  5. #20
    sanna
    Gast
    Vielleicht bin ich etwas dumm...

    a) Wusstet Ihr denn nicht, daß Hunde aus dem MM-Raum Leishmaniose o. ä. haben können?

    b) Wieso ist ein kleines Kind überhaupt mit einem Hund allein und es wird u. U. toleriert, daß es dem Hund beim Aufstehen an den Ohren zieht?!

  6. #21
    Unregistriert
    Gast

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    Zitat Zitat von Robbiemama Beitrag anzeigen
    ::: Ein Titer alleine sagt doch nix aus..
    Und ob die Läsionen von der Leishamniose kommen z.B.
    Überlege mal logisch wieviele spanische Hunde z.B krank sind. Dann müssten ja alle spanischen Kinder gleich umfallen...
    Man kann auch übervorsichtig sein. Letztendlich Deine Entscheidung, also was möchtest Du hören?
    Wenn Du eine Garantie auf etwas haben willst, musst Du Dir ein Elektrogerät kaufen


    Gruß
    Ilona
    es geht letztendlich darum ob die gefahr besteht.... und der fakt reicht einfach um den hund abzugeben sorry... naja, ich würde auch nicht wollen das mein kind mit einem aids kranken kind spielt und beide offene wunden haben... nennst du das auch übervorsichtig?

  7. #22
    Unregistriert
    Gast

    Böse

    Zitat Zitat von Sibylle Beitrag anzeigen
    Du schreibst am Anfang... für den Notfall... aber ich habe jetzt immer mehr den Eindruck, auch wenn alle hier sagen, daß es kein Notfall ist... du möchtest den Hund trotzdem los haben... Finde ich nicht schön...


    wenn eine gefahr für mein baby besteht ja - da überlege ich nicht weiter fertig!

  8. #23
    Unregistriert
    Gast

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    Zitat Zitat von steffi Beitrag anzeigen
    Hallo Katrin!

    Kontakt zwischen Kind und Hund unterbinden. Und zwar in sofern, daß ich Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt lasse und ggf. dazwischengehe, wenn das Kind genau die offene Stelle berühren möchte. Gibt ja auch noch andere Stellen am Hund, wo sie streicheln kann. Ein Verband wäre vielleicht auch noch eine Alternative.
    Steffi
    ich kann dem hund schlecht einen kopfverband machen und den hund aussperren.... wir sind oft drauén.. was wenn die kleine läuft.... soll ich den hund anbinden.. nee das wohl nicht.. es ist jetzt schon so das er sichs chüttelt und das blut durch die gegend spritzt und die kleine kratzt sich auch mal im gesicht auf.. ist nicht so dolle....

  9. #24
    Unregistriert
    Gast

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    Zitat Zitat von Melanie Beitrag anzeigen
    Hi zusammen,

    ich verstehe das Problem im GESAMTEN nicht wirklich: Ein DREIMONATIGER SÄUGLING kann keinen unbeaufsichtigten Kontakt zu einem Leishi-Hund haben - wie soll das gehen?! Also ist derzeit kein Problem gegeben...
    Wo ist also derzeit der akute Handlungsbedarf den Hund abzugeben?

    Frage-Grüße,
    Melanie

    ich erkundige mich ja erst mal nur.-.. ja momentan ist sie noch nicht mobil.. aber wenn dem bald so ist und der hund wunden hat ohne ende... was dann - an eine laterne anbinden - klar...


    ich will mir wenn dann zeit lassen einen guten platz zu finden und das geht nicht in 1 woche deswegen erkundige ich mich jetzt schon mal - was ist daran so falsch

  10. #25
    Unregistriert
    Gast

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    Zitat Zitat von Brilliant Beitrag anzeigen
    Hallo, Katrin,

    sollte es sich um Leishmaniose bei deinem Hund handeln, wäre das richtige Medikament zunächst Allopurinol (das er jetzt bereits bekommt aufgrund des Titers). Nach einer relativ kurzen Zeitspanne (diese ist individuell! liegt aber sicherlich innerhalb der Zeit in der dein Baby 'flügge' wird) müssten sich die offenen Wunden schliessen. Ergo gäbe es auch das von dir befürchtete Szenario nicht.

    Also, was du veranlassen müsstest um 'Gewissheit' zu bekommen, wurde dir schon gesagt. Für dich als TA-Helferin wäre das doch ein Klacks!

    Solltest du eine 'Nothilfe' suchen, da gibt es genügend Möglichkeiten ausserhalb des Forums, z. B. das nächste Tierheim.


    ins tierheim möchte ich ih nicht geben da er sehr anhänglich und menschenbezogen ist.

    nur weil er behandelt wird heißt es nicht das er nie wieder offene stellen bekommt müsstest du doch wissen

  11. #26
    Unregistriert
    Gast

    Lächeln

    Zitat Zitat von Rafina Beitrag anzeigen
    Hallo Katrin,

    eigentlich kann ich mich allem was schon geschrieben wurde nur anschließen aber, ich kann dich andererseits gut verstehen. Wenn man unterschiedliche Informationen erhält, die u.a. auch sagen nicht zu Kleinkindern und immungeschwächten Menschen, würde ich auch ev. Angst um mein Kind haben.
    Und es geht ja nicht nur um die nächste Zeit, eine LM kann sich ja mit Pech auch trotz Behandlung verschlimmern, es könnte einen Schub geben und das kann ja auch sein, wenn dein Kind widerum schon krabbelt - muss natürlich auch nicht.

    Wenn du meinst, dass du deine Angst/Unsicherheit nicht mehr los wirst und es ev. auch euer Verhalten, die Intergration des Hundes in eure Familie verändern wird, denke ich schon, dass es besser ist, für ihn in Ruhe ein neues Zuhause zu suchen. Nicht, dass er sonst bei euch auf einer Art Schleudersitz sitzt und ihr ihn irgentwann hauruck weg geben wollt/müsst.

    Das Problem ist, dass du wohl die definitive Antwort nicht erhalten wirst, aber ich finde es gut, dass du zumindest versuchst dich umfassend zu informieren.

    Ich wünsche dir, dass du für euch die richtige Entscheidung triffst.

    Nach all meinen Erfahrungen, Infos (Ärzte, Forum, Anruf beim Tropeninstitut)würde ich einen LM+ - Hund nicht wegen eines Kleinkindes weg geben.

    Ergänzt:Wenn du deinen Kleinen doch weggeben willst/Vermitteln möchtest gibt es mehrer Internetseiten wo man Tierschutzhunde inserieren kann. Aber hast du deinen HUnd, denn nicht von einer Orga und hast auch einen Tierschutzvertrag unterschrieben? Wenn ja, müssten die in der Regel doch sowieso erst mal angeschrieben/angesprochen werden? Ich würde auf jeden Fall versuchen ihn direkt in ein neues Zuhause zu vermitteln, keine Zwischenstationen (Pflegestelle, Tierheim), denn gerade Stress ist ja eine Sache, der man LM+-Hund (natürlich nicht nur die) nicht aussetzen sollte.

    Grüße
    Stella
    schön das mich einer versteht, nein er ist von privat...

    habe kontakt mit der uni gießen und da wird eben gesagt das es durch direklten blutkontakt nicht auszuschließen ist das eine übertragung stattgefunden hat/kann

  12. #27
    Unregistriert
    Gast

    Daumen runter

    Zitat Zitat von Robbiemama Beitrag anzeigen
    Hallo!
    Finde es zwar gut, das man sich informiert, aber leider kann ich die Bedenken nicht teilen. Mir tut wirklich nur der Hund leid, obwohl noch keine akute Gefahr für irgendwas besteht, soll er weg?
    Bei uns ist der Hund ein Familienmitglied und wird nicht bei Schwierigkeiten einfach ausgetauscht!!! Wir haben auch einen sogenannten "negativ" getesteten Hund übernommen, der leider Gottes dann doch alles hat was er mitnehmen konnte... und er ist immer noch bei uns!
    Gruß
    Ilona & Robbie

    natürlich ist es ein familienmitglied aber das kind geht vor

  13. #28
    Unregistriert
    Gast
    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Hallöchen,
    Wir haben uns nie darüber Gedanken gemacht, ob sich unser Kind anstecken könnte.


    das finde ich verantwortungslos sorry

  14. #29
    Unregistriert
    Gast

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    Zitat Zitat von sanna Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich etwas dumm...

    a) Wusstet Ihr denn nicht, daß Hunde aus dem MM-Raum Leishmaniose o. ä. haben können?

    b) Wieso ist ein kleines Kind überhaupt mit einem Hund allein und es wird u. U. toleriert, daß es dem Hund beim Aufstehen an den Ohren zieht?!



    a) der hund stammt aus deutschland und war nie im ausland, aber evtl das muttertier oder vielleicht doch als welpe das weiß aber keiner

    b) die kleine läuft noch nicht fasst ihn aber trotzdem an und ich werde sie nicht fernhalten wollen wenn sie ihn später mal anfassen will was nicht heißt das hund und kind unbeaufsichtigt sind

  15. #30
    Inaktiv Avatar von tizian_2003
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    25.254
    Hallo, liebe Fories,

    es geht nicht, dass auf Katrin oder auch andere Hilfesuchende in ähnlicher Situation ein solcher Druck ausgeübt wird, den Hund zu behalten. Es mag gut sein, dass der eine oder andere anders denkt und anders entscheiden würde, nämlich den Hund auf jeden Fall behalten. Aber wir müssen berücksichtigen, dass Menschen auch die Entscheidung der Weggabe des Hundes treffen, und das nicht weil sie verantwortlungslos sind oder ihnen der Hund gar egal wäre.

    Es ist gut und richtig, sich frühzeitig zu kümmern. Stella hat sehr gut geschrieben, dass es sich negativ für alle Seiten auswirkt, wenn die Menschen ihre Unsicherheit nicht mehr loswerden und der Hund sich letztlich nicht mehr wohlfühlen kann. Deswegen finde ich es vernünftig, nach einer Lösung zu suchen, BEVOR ein Notfall eintritt und man dann nämlich nicht mehr optimal handeln kann.

    Wir haben über das Medizinische Auskunft gegeben und auch über die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung, soweit uns das bekannt ist. Weiter können wir Katrin nicht helfen, denn sie muss nun daraus ihre Schlüsse ziehen und für sich die Entscheidung treffen. Wir sollten hier aber offen bleiben für solche Fragen, ohne moralisierend zu werden!

    Liebe Grüße
    Andrea

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