Hallo Zusammen,
ich habe ein Plätzchen für einen Hund frei, diesmal soll er älter und aus dem Tierheim sein. Eigentlich habe ich ihn auch schon gefunden. Er stammt aus Spanien und ist leishmaniose-positiv. Jedenfalls sagt das der Test, der vor seiner Ausreise gemacht wurde. Das Tierheimpersonal hat mich nun darüber aufgeklärt, dass ich vorhabe einen kranken Hund aufzunehmen, auch wenn der nicht so aussieht, hat mir jede Menge Infomaterial mitgegeben u.a. den Link hierher... und gesagt, dass der Leishmaniosetest gerade wiederholt wird.
Gestern kam das Ergebnis: Leishmaniose: negativ. Das verwundert mich sehr, denn mir wurde gesagt, dass Leishmaniose nicht heilbar ist.
Wie sind die Tests zu bewerten? Gibt es vielleicht verschiedene Test, von denen ein bestimmter vorzuziehen ist?
Der Hund bekommt derzeit 2 mal tägl. Allopurinol, ich habe nur noch nicht verstanden, warum...denn er zeigt keine Krankheitsanzeichen. Ist das in Ordnung so?
Heißt der negative Test, dass der Hund wirklich negativ ist?
Kann er nun auf das Medikament verzichten?
Oder soll er auch weiterhin aller 3 - 4 Monate getestet werden? (So sagte man das im Tierheim)
Welche sogenannten Mittelmeerkrankheiten sollten noch getestet werden bzw. nach welchen Test sollte ich noch fragen?
Ich fühle mich nicht irgendwie schlecht beraten, aber bin nun doch etwas verunsichert...ich habe nicht mit sovielen Info und Fragen seitens der Tierschützer gerechnet...und ich weiß auch nicht, welche Fragen ich noch stellen sollte bzw. welche Unterlagen ich "verlangen" sollte ;o) Es wäre nett, wenn ich ein paar Tipps bekommen könnte, denn ich würden dem Hund gern helfen. Ich habe ihn kennengelernt und wir passen sehr gut zueinander, selbst wenn er krank ist. Ich möchte nur wissen, auf was ich mich zukünftig einstellen muss.
Viele Grüße
Annika