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Thema: Borreliosebehandlung

  1. #1
    Miriam1982
    Gast

    Borreliosebehandlung

    Hallo, mein Name ist Miriam, ich habe mich auch gerade bei Euch registriert, aber es wird wohl noch ein bisschen dauern, bis ich freigeschaltet werde, deshalb schreibe ich mal im Gästebereich.
    Mir brennt nämlich was auf dem Herzen, es geht um meine fast 2 jährige Bernerhündin Laila, wir sind mit ihr seit Monaten von einem TA zum anderen gerannt und erst jetzt hat unsere THP festgestellt, dass Laila an Borreliose erkrankt ist. Sie hat mich jetzt gefragt ob ich den klassischen Schulmedizinischen Weg mittels AB Gabe gehen will oder den Alternativen Weg mit der Nosodentherapie ?
    Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben, was besser ist ? Ich bin gerade etwas hilflos ?
    Danke LG Miriam

  2. #2
    registrierter Teilnehmer Avatar von Mona
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    2.092
    Hallo Miriam,
    Ich kann Dich nur herzlich willkommen heißen !
    Deine Fragen kann ich nicht beantworten. Für die "Alternativen" ist hier
    Astrid zuständig, sie wird sich bestimmt bald melden.
    Sicher werden noch andere Fories ihre
    Erfahrungen an Dich weitergeben .Entscheiden mußt letztendlich Du.
    Viele Grüße
    Sabine
    mit Lara und Leo
    (Collin im Herzen)



    Tagebuch von Lara/Leo

    Befunde Leo
    Befunde Lara

  3. #3
    Deaktiviert Avatar von goody
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    09.2004
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    663
    Hallo Miriam und Herzlich Willkommen,
    ich bin etwas überrascht... Wie hat denn Deine THP die Diagnose Borreliose erstellt? Üblicherweise geschieht das über einen aufwendigen Test mittels einer Blutuntersuchung, die an ein dafür spezialisiertes Labor entsendet wird. Mittels eines sogenannten Western Blot oder einer Titerbestimmung wird ein positiver oder negativer Befund erhoben.
    Habt ihr einen solchen Test gemacht? Und hast Du die Ergebnisse vorliegen?
    Dann kannst Du sie hier einstellen und unsere "Expert/Innen" können die Ergebnisse diskutieren. Eine THP gehört ebenfalls zum Moderatorenteam, sie kann Dir sicher Deine naturheilkundlichen Fragen beantworten.
    Meine Hündin leidet ebenfalls unter Borreliose und ich bin bei einer klass. Homöophatin in Behandlung, von der von Dir erwähnten Therapie habe ich noch nicht gehört.
    Welche Symptome hat denn Deine Hündin und was habt ihr bei den Schulmedizinern alles untersuchen lassen?
    Bin gespannt, was Du weiter berichten wirst...
    Ich wünsche Deiner Hündin auf jeden Fall schon mal Gute Besserung!
    Viele Grüße
    Goody

  4. #4
    Unregistriert
    Gast

    Borreliose

    Danke erstmal für eure netten Antworten...
    also wir waren mit Laila die letzten Monate ständig in Tierärztlicher Behandlung, da sie angefangen hat zu lahmen und wir uns ernsthafte Sorgen gemacht haben. Gut sie wurde geröngt und bei ihr wurden arthrotische Veränderungen an den Vorder und Hinterläufen festgestellt.
    Auch Blut wurde ihr entnommen, da kam folgendes raus :
    Ergebnis : Min-Max :
    Leukozyten 7,8 10^3/mm^3 / 6-12
    Erythrozyten 696 10^6/mm^3 / 5,5-8,5
    Hämaglobin 16g/dl / 15-20
    Hämatokrit 47,9 % / 44-57
    Thrombozyten 343 10^3/mm^3 / 200-460
    MCV 69 um^3 / 60-77
    MCH 23pg / 17-23
    MCHC 33,5g/dl / 31-36
    RDW 13,3% / 14-17
    MPV 8,8 um^3 / 6,7-11,1
    LYM 26,7% /15-30
    MO 6,7 % / 0-5
    Gran 66,6% / 60-80
    Lym absolut 2,0 10^/mm^3 / 1-3,6
    MO absolut 0,5 10^/mm^3 / 0-,5
    Gran absolut 5,3 10^/mm^3 / 3-10
    ALT 22U/L / 0-47
    BUN 32mg/dl / 10-25
    Krea 1,0mg/dl / 0-1,8
    AP 173 U/L / 20-155
    AST 11U/L / 1-37

    Das sind die Ergebnisse die wir von der TK in Bremen haben.
    Laila wurde dann mit Schmerztabletten und Gelenkschmiermitteln behandelt. Wir haben uns damit aber nicht zufrieden gegeben und sind zur THP gegangen.
    Sie tippte sofort auf Borreliose und hat Laila nochmal Blut abgenommen und es eingeschickt, seit heute weiß ich telefonisch von dem positiven Ergebniss, leider habe ich die genauen Blutwerte von heute nicht da, die sind noch bei meiner THP.
    Ich hab einfach so eine Angst um meine Maus :-(
    Die THP hat jetzt gesagt, dass wir nochmal eine Nacht drüber schlafen sollen und ihr bescheid geben sollen, ob wir mit Antibiotika behandeln wollen oder aber mit dieser sogenannten Nosodentherapie ?
    Sie hat so einen Borrelien Blot machen lassen und da war der OSPA ( ? ) positiv, dass kam dadurch, weil Laila vor 1 Jahr gegen Borrelien geimpft wurde.
    Sowie irgendein 100er Wert wäre positiv ( Spätstadium ) und auch der Kontroll USE ( ? ) positiv.
    Ich habe so eine Angst,dass man Laila womöglich nicht helfen kann.
    Ich bin auch völlig hilflos und weiß nicht was ich machen soll, Antibiotika oder auf meine THP hören ?
    Ich weiß es einfach nicht...
    Noch traurigere Grüße Miriam

  5. #5
    Deaktiviert Avatar von goody
    Registriert seit
    09.2004
    Beiträge
    663
    Hallo Miriam,
    Du bist ja superschnell!
    Ich kann verstehen, dass Du Dir große Sorgen um Deine Laila machst, aber Du musst zunächst einmal versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Auch wenn der Borreliosetest positiv ist, muss dass nicht bedeuten, dass der Hund akut an einer Borreliose erkrankt ist. Wenn der Hund gegen B. geimpft wurde, ist es ohnehin sehr schwierig, die Ergebnisse richtig einzuschätzen. Warte doch erst einmal ab, bis Du den Befund schriftlich bekommst, stell ihn hier ein und lass Dich beraten. Die Anitibiotikabehandlung ist ohnehin nicht so einfach, man behandelt meist nur dann, wenn man anhand der Blutergebnisse eine Aktivität der Borrelien vermutet, alles andere macht keinen Sinn.
    Ist denn in der Tierklinik nur geröngt worden? Erkrankungen wie Spondylosen, Kreuzbandrisse und ähnliches kann man zweifelsfrei nur mittels CT oder Kernspintomographie abklären.
    Versuch erst mal etwas ruhiger zu werden, unsere Mod`s werden Dir bestimmt noch jede Menge heiße Tipps geben.
    Die Entscheidung, wie Dein Hund behandelt werden soll, kannst Du dann nach Abwägen der Fakten treffen.
    Astrid wird Dir mit Sicherheit auch die Nosodentherapie erklären.
    Viele Grüße und lass den Kopf nicht hängen, wir haben hier alle kranke Hunde und empfinden genau so wie Du
    Goody

  6. #6
    Robbiemama
    Gast
    Hallo Miriam,

    wenn Du Dich ein bißchen in die Materie einliest, wirst Du sehen, das die Lahmheiten von der Borreliose kommen können...
    Man hat mit der Gabe von Antibiotika schon gute Erfolge erzielt.
    MAch Dir deshalb mal nicht zu viele Sorgen.
    Mein Vorschlag Schulmedizinisch vorgehen gegen die Krankheit und THP unterstützen.

    Wenn Du die Ergebnisse hast, am Besten scannen und hier einstelln, dann bekommst Du von den "Fachfrauen" hier bestimmt den richtigen Rat.
    Bis dahin Kopf hoch!

    Viele Grüße
    Ilona & Robbie

  7. #7
    Unregistriert
    Gast
    Ihr seid echt lieb, ich danke Euch, ich werde jetzt mal bis Dienstag abwarten, da habe ich dann die Blutergebnisse schwarz auf weiß.
    Also CT oder Kernspint habe ich noch nicht gemacht... sollten wir aber auf alle Fälle auch in Erwägung ziehen um genau abzuklären, was es ist.
    Ich danke euch erstmal ganz herzlich, jetzt bin ich etwas beruhigter... ich melde mich wieder sobald ich die Ergebnisse habe...
    Danke, Danke, Danke nochmal...

  8. #8
    registrierter Teilnehmer Avatar von Uschi mit Sardi
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    04.2005
    Ort
    Mauthen in Kärnten
    Beiträge
    5.520
    Hallo Miriam,
    auch von mir ein herzliches Willkommen!
    Meine Sardi hat u.a. auch einen pos. Borreliosetiter. Sie hat und hatte bisher aber noch keine Beschwerden und auch in den Blutwerten ist keine Hinweis auf eine Aktivität. Daher wird und wurde sich bisher auch nicht dagegen behandelt. Gleiches gilt für Sardis Ehrlichiose und Anaplasmose. Nur die Leishmaniose ist bei Sardi ausgebrochen und wird schulmedizinisch behandelt.
    Seit 2 Wochen ist Sardi jetzt auch in naturheilkundlicher Behandlung und bekommt u.a. eine Nosoden -Therapie. Wir sind bei Petra Stein in München und sie erklärt diese Behandlungsmethode sehr gut und verständlich auf ihrer Internetseite: http://www.tierheilpraxis-stein.de/start.htm im Menü unter Nosoden - Therapie.
    Ich meine, begleitend zur Schulmedizinischen oder bei einer nicht akuten Erkrankung finde ich das sehr gut. Aber wenn die Borreliose gerade aktiv, vielleicht sogar erstmals ausgebrochen, d.h. noch frisch und noch nicht chronisch ist, würde ich in jedem Fall mit AB behandeln.

    Aber jetzt warte erst mal ab, bis Du die Befunde hast und unsere Fachfrauen ihre Meinungen dazu geschrieben haben.

    , dass Laila ihre Beschwerden bald los ist!
    Liebe Grüße aus Kötschach-Mauthen
    von
    Uschi mit Sardi & Bavello

    Sardis Krankengeschichte: Sardi - oder "Wie wir auf den Hund kamen..."
    Bavellos Gesundengeschichte: Bavello, der Kuschelkorse vom Bavellapass
    Tagebuch & Fotos: Sardi von Klette & Bavello de Col Bavella & Sardis Fotoalben

    www.uschi-peda.at
    : Sardi & Bavello, Klettern, unsere Erstbegehungen, Schitouren, Imker Peda

    Befunde Sardi (Befunde, Symptome, Therapie und Futterpläne)

  9. #9
    UlrikeM
    Gast
    Also, bin zwar auch keine Therapeutin, aber mal soviel. Mir wurde vor 2 Jahren dringend geraten unseren Hund gegen Borreliose impfen zu lassen. Unsere schulmedizinische Tierärztin meinte als ich deswegen zu ihr kam, dass sie das nicht machen möchte, die Impfung biete wenig Schutz bei hohem Risiko und da Borreliose im Falle eines Falles gut behandelbar ist, würde sie uns von der Impfung abraten. Stichwort für Dich: gut behandelbar.
    Wie Goody schon schrieb, wenn Dein Hund gegen Borreliose geimpft wurde ist die Diagnostik aber schwierig...
    Was Nosoden und eine Nosodentherapie ist, konntest Du ja inzwischen nachlesen.
    Ansonsten kann man Borreliose auch sehr gut klassisch homöopahtisch behandeln lassen.
    Wie Du siehst, es gibt mehrere Wege der Therapie, sollte es wirklich Borreliose sein.
    Toi, toi, toi,
    Ulrike

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