Hallo, ich bin Barbara und habe eine 9,3 jährige Hovi-Hündin mit Namen Heli.
Sie humpelt seit fast einem Jahr. Ich fand mal rechts mal links vorn - oder doch nicht ? Oder vielleicht doch eher hinten ? Sie zeigte auch unterschiedliche Schmerzsymptomatik, mal mehr mal weniger.
Da die serologische Borreliose-Untersuchung einen positiven Wert ergab, auch der akute Wert leicht erhöht war, bekam sie vor ca. einem 3/4 Jahr Doxy über 10 Tage. Danach waren die Syptome erstmal weg....aber das Humpeln kehrte in Intervallen und unterschiedlicher Heftigkeit zurück.
Darauf Behandlung auf Arthrose umgestellt mit Phen Pred und Metacam im Wechsel. Half - aber nicht immer....
Da wir nun eine gründliche Diagnostik wollten, wie sie in der landläufigen TA-Praxis nicht möglich ist, fuhren wir mit Heli in eine renomierte TK. Dort hat man sie auf den Kopf gestellt, nochmal Serum abgenommen und 3 Hautbiopsien gemacht. Die Ergebnisse kamen zurück und waren niederschmetternd.
Sie hatten den sicheren Nachweis der Erkrankung an Borreliose und Anaplasmose gefunden!
Jetzt bekommt sie den 3. Tag Doxy 4 Tabl. (2 morgens und 2 abends), dazu eine Tabl., die die Säureproduktion des Magens blocken soll.
Ich habe die Auflage bekommen, ihr möglichst nichts anderes dazu zugeben, um die Wirkung dieser Medikation nicht zu verwässern, bzw. kein Phen Pred, wegen des darin enthaltenen Cortisons.
Heute abend humpelt Heli zum Gotterbarmen, ich befürchte, dass ich sie morgen gar nicht bewegen kann und bin total ratlos?????
Dabei macht sie aber nicht den Eindruck übermäßiger Schmerzen.
Ist das wohl normal so?
Der TA sagte mir, dass die Wirkung des Doxys erst ab dem 8. Tag eintreten wird....
Wie sind eure Erfahrungen?