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Thema: LM infiziert oder bereits ausgesprochen?

  1. #16
    Moderatorin Avatar von Christiane
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    Original geschrieben von Loewie
    Zu Zürich: danke für die Info, dann habe ich das in der Eile únd Aufregung doch nicht alles gescheckt, kümmere mich um Punktion, wer das hier macht
    Warum willst Du das denn machen lassen?????

  2. #17
    Loewie
    Gast
    Original geschrieben von Christiane
    Warum willst Du das denn machen lassen?????
    Na, um den Stamm festzulegen für eine Behandlungstherapie. Oder hälst du uns für voreilig?

    Also nach einem sehr, sehr langem Gespräch mit Mel habe ich LM auch erst mal abgehakt, gerade auch wegen der Blutwerte, die nicht so sehr dafür sprachen. Dann kam mein Freund von der TA nach Hause (die sofort mit ganz klar LM angefangen hat) und es gab hier eine stundenlange Riesendiskussion, wo ich alles wegargumentiert habe.

    Dann hab ich mir die Seite von Herrn dr. Naucke noch mal angeschaut und mir wurde doch sehr flau:

    Ich fasse hier noch mal zusammen:

    1. Titer 1:200 (ok, gibt noch nicht viel her)

    2. Durchfall seit nunmehr 4 Wochen
    (ok, war mal 1 Woche fast kein Thema (und die Prostata ist vergrößert). Ich füttere aber nunmehr seit 3 Wochen nur Reis mit Huhn, ein Bauchspeicheldrüsenproble m wird vom Labor ausgeschlossen, eine Futtermittelallergie ist auch unwahrscheinlich, da der Durchfall erst nach dem Wechsel zu uns auftratt. Komisch ist allerdings, dass der Hund bei uns das Trockenfuttter nicht fressen wollte, was er zuvor in der Pflegestelle bekam. Nachdem ich einal Dosenfutter beifütterte, als der Stuhl besser wurde, sofort wieder Verschlechterung. Habe 3 Schälchen Diatfutter von Hill zwischendurch verfüttert, keine sichtbare Verschlechterung

    3. Wunde am Beingelenk, die fast verheilt war, jetzt aber wieder da ist, es sind zwei untereinander und beide ziemlich kreisrund (die untere allerdings nur ca 0,5 mm Durchmesser, die obere ca 2,5 cm). Es könnte sich auch mittlerweile um ein Leckekzem handeln aufgrund Psyche. Aber wieso war die Wunde erst nach fast 1,5 Monaten, nachdem er in Spanien war, verheilt?
    Allerdings hat er sich gerade wieder das Pflaster abgefummelt und war am lecken.

    4. Hinken (=Lahmheit? oder ist Hinken nicht gleich Lahmheit?) auf diesem Bein

    5. ein vorher nicht gesichteter Riss im linken Ohr

    6. viel Schlafen

    Wenn du (darf ich du sagen?) mir hiernach sagst, die vorliegenden Blutwerte sprechen eher nicht für LM, der Durchfall für Psyche, die Wunde für Leckekzem, Hinken, weil Leckekzem weh tut, Riss im Ohr Zufall und das Schlafbedürfniss wegen dem mitgemachten Durchfall, dann wäre das genau meine bisherige Argumentation und ich würde mich wirklich wahnsinnig, wahnssinig freuen, wenn ich erst mal ohne Sorgen und Angst ins Bett gehen könnte.

    Was mache ich jetzt gegen den Keim Klebsiella? Dorch erst mal Antibiotika verschreiben lassen?. Antibiogramm wegen Wirksamkeit möglicher Antibiotika haben wir ja.

    Lieben Gruß
    Birgit

  3. #18
    Moderatorin Avatar von Christiane
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    Hallo Birgit,

    eine Knochenmarkspunktion macht man eigentlich nur noch in schwierigen Fällen, wenn z. B. die Therapie versagt oder absolut keine Schlüsse möglich sind, ob nun Leishmaniose vorliegt oder nicht.

    In Eurem Fall würde ich sagen, warte mal die Diagnostik aus Zürich ab, lass die fehlenden Blutwerte (Gesamteiweiß, Kreatinin) noch bestimmen und am besten auch eine Elektrophorese.

    Und dann würde ich an Deiner Stelle mit Torsten Naucke telefonieren, was er Dir empfiehlt. Die Zürcher Diagnostik ist heute schon sehr zuverlässig, was Leishmaniose angeht.

  4. #19
    Loewie
    Gast
    hab ich eben vergessern: sende auch gerne ein Bild von Wunde dir zu (kann ich ja leider nicht hier anhängen), aber vielleicht ist es ja wirklich ein Leckekzem?

    Mein Mann meinte auf jeden Fall (da ich unseren Hund erst im Alter von 11-12 Jahren kennengelernt habe), sein Hund hätte mit 6 Jahren die halbe Wohnung auseinander genommen und der Hund würde sich benehmen (auch wenn es nach draußen geht), als wäre der 12 oder 13. Und wenn ich ihn mit unserem verstorbenen Hund vergleiche, dann weiß ich, was er meint. OK, mann soll kein Tier mit dem anderen vergleichen und jedes Tier ist etwas eigenes, ganz Einzigartiges, aber ich kann jetzt auch nicht wirklich glauben, dass ich hier einen 6 Jahre alten Hund vor mir habe. Kann so ein Hund tatsächlich den ganzen Tag so rumliegen und keinen Radau machen, dass er Gassi gehen will?
    Ich war zwar heute mit ihm Gassi und wenn ich jetzt die Leine nehme, wird er sich auch freuen, aber genauso gut könnte ich ihn eben vor die Türe lassen zum Geschäft machen und er würde keinen Radau machen. Wir reden hier von einem ca. 60 cm großen Hund. Wie kann der denn mit bisher 45 Minuten Auslauf zufrieden sein, ohne mir die Bude auseinanderzunehmen?
    Na ja, vielleicht traut er sich nicht. Wir gehen jetzt auf jeden Fall, Ciaou

  5. #20
    registrierter Teilnehmer Avatar von Melanie
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    @Christiane: Nur kurz von mir, da ich mich seit gestern auch noch als "Igelauffangstation" betätige (der "Kerl" scheint bereits im Winterschlaf zu sein, nur die Stelle dafür etwas ungünstig gewählt zu haben, da direkt vor dem Terrasseneingang ) - die Hämatologie scheint über ein Photometer direkt bei der Vet gemacht worden zu sein (Balkendiagramme etc. deuten darauf hin, das ist bei VetMedLabor anders - die Werte von Smilla werden auch da bestimmt, daher hab ich da schon fast alles im Hinterkopf).

    Es gibt definitiv KEINE vorgegebenen Referenzwerte für das anorganische Phosphat und das Calzium.
    Kein Gesamteiweiß, kein Krea (was mich wirklich sehr gewundert hat!), keine Eiweißelektrophorese.

    Betreffend der Mitgliedschaft bei Parasitus und der weitergehenden Untersuchungen hatte ich Birgit eben auch schon vorgeschlagen das zu machen, denn dann käme evtl. etwas mehr Licht in den Fall, die Vet scheint ja der festen Überzeugung, alles würde von einer Leishmaniose herrühren... ich bin eher der Meinung erst gegen die Klebsiellen tätig werden zu wollen und hatte mir auch erhofft von Dir eine Rückmeldung zu bekommen (die ja auch kam ;-) ).

    Keine Frage: Wenn Marlon positiv ist und das eben in Spanien nicht war, dann liegt der Fehler beim Testverfahren etc. und wir würden das 4Bein selbstverständlich auf Wunsch zurück nehmen (darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, dann das ist generell der Fall) - aber möglicherweise finden wir einfach heraus, was hier vor sich geht und finden so einen Weg.

    Ich habe eben auch nochmals mit Diana (der Pflegestelle) telefoniert, um nachzufragen, wie die Narbe bei ihr aussah und sie meinte, dass sie fast verheilt war - sie mußte Marlon dabei den Kragen anlassen, weil er fortwährend daran leckte und sie keine Leckdermatitis entstehen lassen wollte. Er scheint wirklich extrem darin zu sein, diese Stelle immer wieder aufzubeißen.

    Den Riß am Ohr hatte er auch bei Diana schon (was nicht wirklich ungewöhnlich ist, Smilla sieht entsprechend "gelöchert" aus, da hin und wieder einfach Auseinandersetzungen zwischen den Hunden stattfinden und das auch nicht "ausgefranst" ist, sondern einfach aussieht als würde ein Stück Ohr fehlen), sagte sie mir zumindest eben.

    Liebe Grüße,
    Melanie

  6. #21
    registrierter Teilnehmer Avatar von Melanie
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    Hallo nochmal,

    @Birgit: Also vom Temperament her ist nun einfach auch jeder Hund anders - meinen 5,5 jährigen Rüden habe ich vor 2 Jahren auf den Kopf stellen lassen, weil ich dachte er wäre einfach ZU RUHIG und habe von Herzultraschall über sämtliche Blutwerte (einschließlich Schilddrüse) bis hin zu Röntgenaufnahmen ALLES abchecken lassen - mit dem Ergebnis, dass Bär einfach ein sehr phlegmatischer Hund ist und entsprechend ruhig ist. Meine Hündin (die leishmaniose- und ehrlichiose-positiv ist) ist das genaue Gegenteil, "nervig", aufgekratzt und entsprechend agil (man kann den Husky-Galgo-Mix einfach nicht verleugnen) - hier muß man einfach das Individuum sehen...

    Marlon ist nun ja auch gerade mal 4 Wochen bei Ihnen und muß auch erst einmal seinen Platz finden, Vertrauen gewinnen und "sich trauen" aus sich heraus zu kommen. Er kommt aus wirklich schlechten Verhältnissen (was aber auch klar war) und muß erst einmal lernen, was "einfach leben" ist. Das es soweit kommen wird, ist letztlich eine Frage der Zeit - aber die wird er sicher brauchen. Er kommt nicht von heute auf morgen und ist völlig verändert.

    Natürlich ist es super-schlimm, was Sie mit Berry und Ihrer Katze erleben mußten und nicht einfach nun einen Hund zu haben, der evtl. zusätzlich zu seiner Herzerkrankung evtl. auch noch eine Leishmaniose mitgebracht hat (hätten wir einen positiven Test gehabt, wäre dies bereits auf der Website deutlich zu erkennen gewesen - wie bei Vicki, Maya, Boris etc.)! Es ist keine Frage, dass Marlon jederzeit zu uns zurück kann, wenn Sie emotional einfach nicht mit den bisher vorliegenden Werten klar kommen! Ich melde mich diesezüglich am besten telefonisch nochmals bei Ihnen!

    Liebe Grüße,
    Melanie

  7. #22
    Loewie
    Gast
    Hallo Mel,

    vielen Dank für die Rückmeldung wegen Ohr und Wunde.

    Da sieht man es doch mal wieder, ich wollte nicht hysterisch werden, aber diese blöde TA hat es dann doch geschafft. KEIF! ÄRGER über mich!
    Ich war mir absolut sicher, dass ich mir die Ohren gründlich angeschaut habe und da vorher kein Riß war.
    Ebenso war ich ja der Meinung, die Krallen wären vorher kürzer gewesen und auffallend länger, was mir dann mein Freund nicht zwingend bestätigen konnte, wie Sie in meiner Email gelesen haben.

    Also an alle, die das lesen:
    Trotzdem man glaubt, ruhig zu bleiben und es auch erst ist, können es andere Leute schaffen, dass man aus dem Gleichgewicht kommt.
    Wie immer eigentlich, SOLLTE MAN SICH AUF SICH SELBER, SEINEN EINDRUCK UND SEINE EIGENEN GEFÜHLEN VERTRAUEN und nicht andere für klüger halten, nur weil es TA's und Nicht-Laien sind.

    Also Mel, ich gehe jetzt so vor: Heute bin ich bei meiner TA. Ich denke, ich lasse mir ein möglichst leichtes Antibiotikum wegen Klebsiella geben, obwohl ich hier nicht das entsprechende Feedback dazu hatte. Dann frage ich noch einem leichten, am besten pflanzlichen Mittel wegen Prostata, damit die sich nicht
    weiter vergrößert. Eine Kastration im jetzigen Moment wäre ja echt sche.... Dann frage ich sie nach einem Halsband, wovon ich gelesen habe, damit Marlon sich nicht mehr lecken kann. Der Trichter hat ihn nur aufgeregt, wie ich bereits geschrieben habe.
    Abgesehen davon habe ich gestern endlich ein Bild von einem Leckekzem im Internet gefunden, und die Wunde war auch ziemlich kreisrund und genau über dem Gelenk, sah aber bedeutend übler aus als Marlons. Heute nacht bin ich aber 3 mal aufgewacht, weil ich ihn darumlecken und am Verband frimmeln hörte.
    Gestern abend, so sagte mein Freund, habe er kein bischen beim spazieren gehen gehumpelt, ich habe festgestellt, dass das Humpeln auch in Stärke davon abhängt, wie groß ich den Verband drumgewickelt habe und mit wieviel Mull, da es ja genau an der Knickstelle des Beines liegt.

    So, und zum Thema zurücknehmen: Ich habe von Ihnen die Infos zu möglichen Krankheiten und somit Risiken bekommen. Ich hab nicht vor, den Marlon einfach so zurückzugeben, weil ich nervlich jetzt nicht gerade die fitteste bin. Das ist für mich kein Gebrauchtwagen, den ich erstanden habe. Ich habe zwar jede Menge Zoff zu Hause deswegen, aber das renkt sich wieder ein.
    Mein Freund hat den Berry 16 Jahre lang gehabt und davon über 14 Jahre einen kerngesunden Hund, ich denke, er ist einfach noch zu sehr beim Berry und hat sich einen zweiten Berry gewünscht, um da vielleicht leichter darüber wegzukommen. Jetzt hat er den Marlon schon so lieb, das merke ich einfach, aber Marlon ist im Moment leider noch ein ganz starker Frauchen-Hund, und da ist er wahrscheinlich etwas enttäuscht drüber, dass er sich Mühe gibt, mit dem Hund knuddelt, mit ihm alleine Gassi geht und Marlon dreht sich mindestens 5 x dabei um und schaut, wo ich denn bleibe. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich an seiner Stelle wäre da auch traurig drüber. Also lassen wir meinem Männe und dem Marlon einfach mal mehr Zeit.

    Wir senden nächste Woche den Kram nach Zürich, dann wissen wir mehr. Der einzige Punkt für mich, wann wir über eine Rückgabe sprechen würden, wäre dann, wenn die LM so schlimm wäre, dass der Hund über Wochen jeden Tag zum TA wegen Tropf oder so müsste, das könnten wir beruflich nicht und da wäre nervlich glaube ich bei mir das Ende der Fahnenstange.
    Aber da sind wir ja überhaupt nicht.

    Ich habe nur gestern auch Frau R. in einer Email geschrieben, dass ich mir nicht sicher bin, wie sehr Marlon ein zweiter Hund fehlt. Vielleicht ist es weniger der Wechsel zu uns, als dass er alleine ist. Was mir nicht so recht gefallen will und mich traurig macht, ist, dass er einfach gar keinen Unsinn macht, denn er bei Frau R. aber gemacht hat. Ich denke, Sie haben auch vollkommen recht, was die Eingewöhnungszeit betrifft, wahrscheinlich haben wir zu sehr im Kopf, wie er bei Frau R. war, wohin er ja auch gewechselt hatte, ohne zu bedenken, dass jeder neue Wechsel für den Hund eventuell einer viel längere Eingewöhnungszeit bedarf, als es bei dem vorherigen Besitzer war.

    Ach, ich bin jetzt stinkesauer auf diese schei.... TA, dass ich mich sowas von habe bekloppt machen lassen!!!!! Und das besonders, wo ich es besser wissen müsste, nachdem ich drei mal bei positiven Tests aber durchaus passenden Krankheitsbildern zu den Tests Fehlalarm hatte. Da sollte man doch klüger geworden sein.

    Ich möchte hier noch "zu meiner Entschuldigung" anführen, dass Marlon erst unser zweiter Hund ist. Dass man da Vergleiche zum ersten zieht und wenn der erste ein ausgesprochen vitaler, lebhafter Hund war, man das ruhige und auch noch änsgtliche Verhalten bei einer unklaren Krankheitsgeschichte überbewertet, ist dann vielleicht verständlich.

    Im übrigen find ich es lustig, dass meine erste Katze auch Bär hieß und auch ein ausgesprochenes Schlaftier war.

    So, ich werde mich jetzt mal ein paar Tage nicht oder nur wenig hier tummeln und das Thema LM mal aus meinem Kopf wegpusten und mich an unserem neuen Hund erfreuen und dem keinen Adrenalinschub von mir spüren lassen. Außerdem geht es endlich meinem Bonk besser, dass der 12 Tage lang da rumlaborierte, trug auch nicht gerade zu meinem Nervenkostüm bei.

    Liebe Grüße
    Birgit

  8. #23
    Loewie
    Gast

    Re: Wunde

    jetzt schreib ich mir mal selber ;-)))

    bezüglich der Wunde: Heute hat Marlon nach mir geschnappt, als ich den Verband wechseln wollte. Er hinkt auch auf dem Bein, wenn er eine Weile im Wald unterwegs ist, geht es etwas besser.

    Das habe ich auf der Gesundehunde.com Seite gefunden (in Bezug darauf, dass jemand einen Hund mit Durchfall hat, der nach dem Aufstehen hinkt (allerdings hinten, nicht wie meiner vorne):

    "wenn du deinem Hund Traumeel für das Gelenk gibst, dann könntest du für die Darmprobleme Diarheel geben. Das kommt von der selben Firma und ist für Magen- Darmprobleme. Unser Hund verstaucht sich prompt die Pfote, wenn er Magen-Darmprobleme hat.
    Diarheel kannst Du nach Bedarf dosieren. Bei starkem Durchfall stündlich, wenn es bessert alle 2 Std., etc. "

    Hat hier irgendjemand schon mal etwas ähnliches gehört, dass ein Hund, der Durchfall hat, auch hinken kann?
    Der Zusammenhang würde mich mal interessieren.

    Also wenn ich hier sehe, wie verschachtelt manche Symptome miteinander sind, die für mich auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, dann finde ich es mittlerweile unverschähmt von der TA zusammen mit dem TA aus der Duisburger Klinik, wo sie ja gearbeitet hat, einfach nur weil der HUnd einen Titerwert von 200 hat und aus Spanien kommt und nun Symptome hat, die auf LM hindeuten könnten aber auch andere Ursachen haben könnten, sofort einen LM an den Kopf zu schmeißen und darauf behandeln zu wollen, ohne das die wichtigsten Blutwerte für LM abgescheckt bzw. beauftragt wurde.

    Jetzt bin ich noch wütender als bei meiner letzten Antwort.
    GGGGGGGRRRRRRRRRRRRRRRRRR RRRR!!!!!!!

  9. #24
    Moderatorin Avatar von Christiane
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    Hallo Birgit,

    alles Ärgern führt zu nichts, davon weißt du immer noch nicht was Dein Hund hat.

    Hast Du denn was unternommen wegen Blutentnahme für Zürich und für Dr. Naucke? Diese Werte haben mit einer Antibiotikagabe ja nichts zu tun.

  10. #25
    Loewie
    Gast

    Reden

    Hallo Christina,

    Hast Du denn was unternommen wegen Blutentnahme für Zürich und für Dr. Naucke? Diese Werte haben mit einer Antibiotikagabe ja nichts zu tun.

    nein, ich habe noch kein Blut dafür entnehmen lassen aus dem folgenden Grund: Nachdem Marlon noch wenige Tage vorher beim Besuch der LM-Fachfrau-TA einen tierischen Durchfall hingelegt hat, obwohl er zuvor deutlich besseren Stuhl und insbesondere keinen akuten Durchfallanfall mehr gehabt hatte, habe ich jetzt bei dem Besuch (der 1. bei dieser Ärztin) bei meiner TA Wert darauf gelegt, dass er den Besuch nicht mit Streß oder Schmerzen oder auch nur Unannehmlichkeiten verbindet, um eventuell vorzubeugen, dass jeder Besuch beim TA Streß für ihn bedeutet. Außerdem hätte ich ja dann zwei mal Blut entnehmen lassen müssen, was ich dem Marlon nun auch wiederum nicht zumuten wollte, wenn es denn nicht zwingend sein muss. Bei der Blutabnahme in der Klinik hat er nämlich gejault, aber vieleicht war das ja auch ein Metzger, keine Ahnung.

    Wenn ich hier alles richtig entnommen habe und Frau Metz hat es mir auch so gesagt, kann es einem Hund mit einem akuten Schub nicht von alleine unbehandelt besser gehen.
    Marlon geht es aber die letzten Tage sichtbar und deutlich besser. Der Vorfall bei der TA war der letzte dieser Art, bei meiner TA war er ganz aufgekratzt im postiven Sinne und hat sogar mit ihr geschmust.
    Nachdem meine TA, die zwar nicht vorgibt, eine Fachfrau in Sachen LM zu sein, aber meinte, sie sähe hier keinen Anzeichen für einen LM-Schub, die Wunde ihrer Meinung nach zu großer Wahrscheinlichkeit ein Leckekzem ist und sie den Marlon im Gegensatz zur anderen TA, die wahrscheinlich viel Kohle einfahren wollte, nicht in einem schlechten oder kranken Zustand sah, haben wir zusammen mit o.g Gründen uns dafür entschieden, eine Blutabnahme dann zu machen, wenn die Antibiotikabgabe beendet ist bzw. die Entzündung weg ist.

    Solltest du das nach den veränderten Sachständen, die sich in den letzten Tagen ergeben haben und auch nochmals in meinem gesonderten Bericht aufgeführt sind, als falsch empfinden, so poste es hier, dann werde ich mir eine Blutabnahme am Montag überlegen, ansonsten würde ich die in 1,5 Wochen machen.

    Ansonsten liebe Grüße

    Birgit

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